Sie heißen in jedem Bundesland anders: In Brandenburg nennen sie sich Schulvisitationen. Sie sollen die Bildungseinrichtungen besser und moderner machen.
Speziell für die Inspektion ausgebildete Lehrkräfte schauen sich die Daten und Dokumente der Schule an, besuchen sie mehrere Tage, nehmen am Unterricht teil, führen Interviews mit Schülern, Eltern und Lehrern. Am Ende erfolgt eine Bewertung der Schulqualität. Das Potsdamer Bildungsministerium hat dazu Wertungskategorien von 1 bis 4 festgelegt. Der Abschlussbericht mit Verbesserungsvorschlägen geht nach der Inspektion an den Schulträger, den Schulleiter und die Schulaufsicht.
In Schulzendorf fand die Schulvisitation vom 20. bis 22. Februar 2019 statt. Anders als üblich hat Schuldirektor Frank Freese über die Inspektion bislang öffentlich kein Ton verloren. Auch 10 Wochen nach ihr fehlt vom Endbericht mit der abschließenden Bewertung jede Spur. Bürgermeister Mücke (SPD – nominiert) erklärte, derzeit liege lediglich ein Berichtsentwurf vor. Der wird geheim gehalten. Die Schulvisitation sei „durchschnittlich“ ausgefallen, so Mücke in einer knappen Erklärung.
Kein Wunder, dass Spekulationen wild ins Kraut schießen. Denn an Freeses Schule läuft längst nicht alles glatt, hinter der glänzenden Fassade bröckelt es gewaltig. Dem Schulzendorfer liegen Informationen vor, dass es an ihr unter Kindern zu Schlägereien kam, Schüler spontan den Unterricht verlassen, sogar Gerüchte von Mobbingfällen kursieren.
Sind all das die wahren Gründe, weshalb es um die Schulvisitation so still ist?
CDU – Chef Kolberg fordert eine öffentliche Behandlung der Ergebnisse im Gemeinderat. Bürgermeister Mücke zu seinem Verlangen: „Wenn mir das Ergebnis vorliegt, werde ich prüfen, inwieweit es der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden kann.“ Transparenz hört sich anders an!
Wie geht es eigentlich Frau Falk-G.?
Bestünde eigentlich die Chance,
dass Sie zurückkommt nach Schulzendorf
und das Projekt wiederauflebt?
…
Hat sich schon wer bei der Ministerin (SPD)
beschwert?
Ich habe da auch ein paar unschöne Dinge im Zusammenhang mit Hr. Witteck und Fr. Falk-G. gehört.
Da waren wohl auch hinterher ein paar Entschuldigungen fällig.
Manchmal sollte man nicht einfach jedes Gerücht weitertragen.
Wird schon Gründe haben warum Hr. Witteck sein Beitrag hier zensiert ist.
Schlimm wenn man Angst haben muss, dass das eigene Kind auf dünnem Eis einbrechen kann, wenn man sich erlaubt den Mund aufzumachen.
Bin gespannt ob Hr. Witteck GV wird und was er dann vorhat……..
Bine,stimmt !
Witteck ist Freeses Steigbügelhalter.
Liebe Eltern, haltet nicht mehr den Mund, es muss endlich etwas an dieser
Schule passieren .
Mir ist bekannt, dass es Eltern gibt, die sich schon an das Schulamt
gewand haben.Hier geht es um unsere Kinder!!!!!!
Herr Witteck von der CDU ist ja nun nicht gerade ein Mann, der Elterninteressen, sondern die von Schuldirektor Freese vertritt.
Kolberg kann sich hier seine Reden sparen.
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Sabrina Rühle
Der Schulzendorfer
In der Elternkonferenz sitzen nicht nur loyale Eltern !
Diese halten zu den ” Blockwarten”, “Kapos” und ” Selbstversorger*innen”.
An dieser Schule hat sich seit 10 Jahren nichts auch gar nichts geändert. Hier werden Lehrer rausgemobbt, es verschwinden Protokolle und Unterlagen.Schüler*innen mit zweierlei Maß gemessen und behandelt.
Was dem Schulleiter nicht passt, wird passend gemacht !
@Frau Fischer (SPD – Freundin des Bildung – Staatssekretärs)
@Frau Mieritz (SPD – Vorsitzende des Bildungsausschusses – KSB)
@Herr Kolberg (CDU)
Da Sie sich als anerkannte politische Urgesteine wieder
als Gemeindevertreter*innen und auch als Volksvertreter*innen
für den Kreistag bewerben, erbitte und erwarte
ich HIER Ihr soziales und demokratisches Engagement.
Vielleicht könnten ja auch mal die vielen “stillen LeserInnen”
der vielen Parteien HIER Stellung beziehen?
… das schafft Nachdruck und Öffentlichkeit für die Drangsalierten.
So können wir nur auf kluge und beherzte
Whistleblower’innen hoffen.
Gute Idee. Aber so lange an der Spitze der Schulkonferenz Leute stehen, die nicht auf der Seite der Eltern, sondern auf der Seite der “Kapos”, “Blockwarte” und “Selbstversor´ger” stehen, wird daraus nichts.
Die Schulkonferenz kann und sollte per Votum
eine Veröffentlichung beschließen.
Alle Gemeindevertreter sowie alle Mitglieder
der Schulkonferenz (also gewählte Schüler*innen, Mütter und Väter
und Lehrer*innen) haben ein Einsichtrecht in den Bericht.
Auf diesem Wege wäre schnell Transparenz erlangbar.
…
Das zeigt auch, wie wichtig es ist, in
WAHLEN
die engagierten Leute in die Bürger*innenvertretungen zu bekommen
und nicht die “Kapos”, “Blockwarte” und Selbstversorger*innen