Pressefreiheit: Ließ sich das BürgerBündnis vereinnahmen?

7. Juli 2014
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Bürgermeister Markus Mücke soll über einige Bilder im Schulzendorfer sauer sein. (Foto: Wolff)

Bürgermeister Markus Mücke soll über einige Bilder, die im Schulzendorfer veröffentlicht wurden, sauer sein. (Foto: Wolff)

Jetzt wurden Stimmen laut, die behaupten, dass angeblich auch Bürgermeister Mücke hinter der Attacke auf die Pressefreiheit steht. Ihm sollen Fotografien im Schulzendorfer ein Dorn im Auge sein.

Und weil die neue Fraktionschefin vom BürgerBündnis Sabrina Anlauf keine Bilder von sich bei der Google Suche in der Ergebnisliste finden möchte, soll das Gemeindeoberhaut  der Neu Politikerin bei ihrem (??) Antrag und der  Neufassung der Geschäftsordnung kräftig unter die Arme gegriffen haben.

Der sieht nun eine Beschneidung von Bild- und Tonaufzeichnungen bei Sitzungen der Gemeindevertretung vor.

Der Schulzendorfer wollte wissen, ob an den Gerüchten etwas dran ist und fragte bei Sabrina Anlauf nach. Sie wollte das jedoch weder bestätigen noch dementieren. Auf der Sitzung der Gemeindevertretung am Dienstag will Anlauf dazu Stellung nehmen.

4 Responses to Pressefreiheit: Ließ sich das BürgerBündnis vereinnahmen?

  1. Lutz aus der Münchener Str
    8. Juli 2014 at 21:54

    @ Robin Hood

    vollkommen Deiner Meinung. Schade nur um Herrn Puhle und Herrn Schröder….

  2. Logo
    8. Juli 2014 at 09:02

    Verstehe ich alles nicht. Das Bürgerbündnis hat doch sonst mit seiner Offenheit immer den Ton angegeben und öffentlich sich erklärt. Es wird doch wohl möglich sein, dass Frau Anlauf da ein paar Worte übrig hat ! Oder sind jetzt schon Ermüdungserscheinungen im JAob auszumachen ?

  3. Robin Hood
    7. Juli 2014 at 18:33

    Es ist alles gesagt. Das Bürgerbündnis gräbt sich sein eigenes Grab.

  4. Maksimilian Stefani
    7. Juli 2014 at 11:29

    “… wurden Stimmen laut, die …”. Geht das nicht etwas genauer? Wer genau hat denn etwas gesagt? Aus welchem Umkreis kommen diese “Stimmen”?
    Ob die Aktion Frau Anlaufs überhaupt ein Angriff auf die Pressefreiheit ist oder ihr (nachvollziehbarer, vielleicht aber auch juristisch gar nicht durchsetzbarer Wunsch nach Wahrung von Persönlichkeitsrechten), scheint mir noch offen zu sein.
    Die Stimmen behaupten, dass “angeblich” auch der Bürgermeister hinter der “Attacke” steht. Wenn die “Stimmen” diese Aussage nicht selbst machen können, sondern nur etwas “Angebliches” weitergeben, dann sind sie Gerüchteverbreiter.
    Zudem “soll das Gemeindeoberhaupt der Neu Politikerin (sic!)… bei ihrem (??) Antrag kräftig unter die Arme gegriffen haben”. Das nenne ich Vermischung von Sachdarstellung und Kommentar: wie kommen denn die Fragezeichen in die Wiedergabe der “Stimmen”?
    Wenn in einem Artikel dreimal (die Bildunterschrift eingeschlossen)Formen von “sollen” vorkommen, wenn etwas “angeblich” stattgefunden hat, wenn Fragezeichen den kolportierten Faktengehalt wieder einschränken, dann kann man wohl kaum von seriöser Berichterstattung sprechen.
    Es wäre schön, wenn der “Schulzendorfer” einmal die einschlägigen W-Fragen aus der Elementarschule für Journalisten berücksichtigen könnte. Wie wär’s für den Anfang mit: Wer verbirgt sich hinter den “Stimmen”? Was ist bis zu diesem Zeitpunkt nachweisbar geschehen?
    Vielleicht kann man die Weitergabe von Gerüchten noch als Sparte des Journalismus begreifen, die Erzeugung von Gerüchten sicher nicht!

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