Dieter Gronau, Fraktionsvorsitzender der Linken in der Gemeindevertretung. (Foto: Wolff)
Mutiert Dieter Gronau zum Pannen Politiker der Schulzendorfer Linken? Nach einer Pöbel Attacke auf einen Bürger sorgt der Fraktionschef erneut für Negativschlagzeilen!
Vor gut einer Woche zog Gronau eine Beschlussvorlage, die die Pressefreiheit begrenzen sollte, von der Tagesordnung zurück.
Der Grund für den Rückzug: Angeblich hätte die Unterlage den Abgeordneten nicht vorgelegen und wäre somit nicht bekannt.
Dass sie dennoch auf der Internetseite der Gemeinde veröffentlicht und für jedermann lesbar war, erklärte Gronau den Gemeindevertreter so: „Dass sie (die Beschlussvorlage – die Red.) kurzfristig im Bürgerinformationssystem zu lesen war, war ein technischer Fehler.“
FALSCH! Bürgermeister Markus Mücke widerspricht nun dem Linken Politiker „ Im Zuge der Arbeiten im Bürger- und Ratsinformationssystem, bei denen die Informationen vervollständigt werden sollten, wurde irrtümlich die Veröffentlichung der genannten Beschlussvorlage aktiviert. Nachdem die Veröffentlichung aufgefallen war, wurde sie wieder deaktiviert.”
Von wegen “technischer Fehler”!
Herr Wolff und Herr Weinert werden sicherlich so gut wie möglich recherchieren.
Es gibt immer die Möglichkeit der Gegendarstellung.
Medien sollten sehr bedächtig mit der Meinungsfreiheit umgehen.
Politiker ebenso.
Richtig. Schade nur, wenn Meinung mit Vorausurteil gleichgesetzt wird, statt mit informiertem Urteil. In Deutschland kann und darf man sich nämlich informieren, um sich – anstelle eines Vor(aus)urteils – eine abgewogene Meinung zu bilden, womöglich sogar differenziert statt nur scharz-weiß. Das nur mal so als Hinweis.
Hallo Murks , lesen aber trotzdem diese Seite.
Steht Ihnen wie auch anderen Usern zu, sich hier frei zu äußern, jede Meinung sollte toleriert werden.
Schönen Sonntag.
na ja, ob nun technisch oder organisatorisch – sollte man nicht lieber über den Inhalt streiten? Pressefreiheit ist ein hohes Gut. Allerdings: Freiheit verpflichtet. Zu Respekt gegenüber Anderen und ihren Auffassungen. Der ist auf dieser website schon mehr zu erkennen als früher, aber noch nicht genug. Woran die Kommentator-inn-en ziemlich beteiligt sind.