In Sachen Asbestfund meldet sich nun Gerhard Köhne, Chef des Unternehmens zu Wort, das das kürzlich gerodete Baufeld im Ortszentrum entwickeln wird. „Die Asbestgeschichte ist keine Asbestgeschichte. Es gibt auf meinem Grundstück keinen Asbest.“, sagt der Geschäftsführer.
Sein Grundstück sei auch nicht im Altlasten Kataster des Landkreises verzeichnet. Überhaupt sind ihm Probleme mit Schadstoffen in Schulzendorf unbekannt. Seit mehreren Jahren hat Köhne Kontakt mit Bürgermeister Mücke und mehreren Gemeindevertretern, doch auch die sollen sich zu Altlasten nicht geäußert haben. „Ich hörte niemals von jemandem etwas darüber.“, so der Firmeninhaber.
Auf dem Gelände, auf dem unter Köhnes Regie weitere Verkaufsflächen entstehen sollen, wurde an zwei Stellen durch Zufall gefährlicher Asbest Abfall festgestellt. Ein unabhängiges Prüflabor klassifizierte das Material als Chrysotil.
@Völlig richtig soli. Mich erinnert die Aussage an die drei Affen, die nichts sehen, hören und auch nicht sprechen können.
Was ich nicht sehen will, kann nichts sein. Mit dieser Aussage gegenüber Schulzendorfer.de hat sich der Herr jedenfalls keinen Gefallen getan. Die Ankündigung von Sofortmaßnahmen – wäre die Anwort gewesen, Herr Köhne. Wer so schläft, ist kein Investor – sondern ein möchtegern Geldabstauer !