Das Bauamt der Gemeinde Schulzendorf war bereits im Sommer 2012 von der Existenz des gefährlichen Asbestabfalls im Ortszentrum informiert. Das sagt jedenfalls Klaus Stüdemann aus der Richard – Wagner Straße. Er hatte damals auf dem Areal zwischen dem Rathaus und der August – Bebel – Straße viele große und kleine frei herumliegende Asbest Bruchstücke gefunden.
Daraufhin meldete er dem Bauamt seine gefährliche Entdeckung. Die Antwort der Mitarbeiterin, an deren Namen er sich nicht mehr erinnern kann, glich einer Bankrotterklärung. „Man sei dafür nicht zuständig, hieß es lapidar.“, berichtet Stüdemann.
Alle Verantwortlichen schauten dort anscheinend weg und unternahmen nichts, obwohl die tödlichen Gefahren von Asbest bekannt sind. Unverantwortlich aus Sicht der Bürger und Kinder, die oft gesehen wurden, als sie zwischen Bäumen und Sträuchern des Areals spielten.
Bürgermeister Mücke sieht das anders. Er weiß von nichts: „Im Jahr 2012 sind dem Bauamt der Gemeinde Schulzendorf keine Hinweise auf das Vorhandensein von gesundheitsschädlichem Asbest in Schulzendorf bekannt geworden.“
Einer von beiden sagt die Unwahrheit – bloß wer?
Giftiger Müll: Nach Ansicht von Bürgermeister Mücke besteht beim Fund von asbesthaltigem Material “keine gesundheitliche Gefahr”. (Bildmontage Bliefert)
Herr Mücke, am 2.5.2015 wird die Südbahn BER eröffnet. Haben sie schon mal davon gehört ? Unternehmen tun sie jedenfalls nichts !
An diesen o.g. Dreck radeln sie jeden Tag vorbei ! Scheinbar ist nicht nur ein Hörapparat überfällig- sondern auch eine stärkere Brille und das mit 52 lebensjahren !