Schulzendorf. Wegen ihres Vorgehens in der jüngsten Haushaltsdebatte und ihrer Politik der letzten Monate sind Schulzendorfs Grüne in eine tiefe Vertrauenskrise gerutscht.
Die beiden Grünen Fraktionschefs Andreas Körner und Claudia Stölzel wollen Bewohnern vorschreiben, wie sie in der Gemeinde zu leben, zu sprechen und zu denken haben. Ihre Lebensweise soll Vorbild für progressives Leben sein.
Beide wollen immer mehr neue Regeln aufstellen, wie jüngst in der Debatte um den Schutz von Obstbäumen, Hecken und abgestorbene Bäume in der freien Landschaft offenbar wurde.
Ihre Doppelmoral bewiesen sie bei einer von ihnen organisierten Demonstration gegen den Mangel an Hortplätzen. Für den sie aber selbst Mitverantwortung tragen!
Schulzendorfs Grüne zählen zu den Besserverdienenden. So berät beispielsweise Andreas Körner im Bundestag Grüne Spitzenpolitiker. Verständlich, dass sie in der Haushaltsdebatte herzhaft für die Erhöhung der Grundsteuern kämpften, obwohl die Einnahmen der Gemeinde 2023 im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigen werden. Denn anders als Geringverdienern und Ruheständlern mit einer kleinen Rente, tut den Grünen eine Grundsteuererhöhung nicht weh. AfD, Bürgerbündnis, CDU, FDP und SPD stoppten den Grünen Wunschtraum vom größeren finanziellen Spielraum.
Die Überheblichkeit von Grünen Chefin Stölzel, mit der sie auf Bürger in öffentlichen Fragestunden von oben herabsieht, zeugt schlicht von Verachtung und stößt auf breite Kritik.
Als gefährlich muss der Vorstoß der Grünen bewertet werden, im Haushalt 2023 sage und schreibe mehr als eine Millionen Euro für den Kauf eines Grundstücks im Ortszentrum vorzusehen, auf dem nachweislich Asbest lagert (Der Schulzendorfer berichtete darüber). Sollte dieser Kauf tatsächlich zustande kommen, werden wohl die Steuerzahler für die Entsorgung tausender Kubikmeter giftigen Mülls geradestehen müssen. Und das, obwohl der für Finanzen verantwortliche Alexander Reech für 2025 einen Minusbestand an Zahlungsmittel vorhersagt.
Immer mehr Schulzendorfer stellen sich deshalb die Frage, für wen Körner, Zander und Stölzel Politik machen. Ihr Handeln wird immer weniger attraktiv, wen wundert es da, dass immer mehr Grüne Wähler die Flucht ergreifen. Dass Grüne Lokalpolitik nicht per se erbärmlich ist, beweisen ihre Parteifreunde in Zeuthen und Eichwalde. In Schulzendorf ist sie es, leider!
Der Grundstückskauf zeigt, wieviel Kompetenz in den Grünen steckt. Familie Israel wird froh sein, dass Grundstück endlich loszuwerden.
Zitat:” So berät beispielsweise Andreas Körner im Bundestag Grüne Spitzenpolitiker.”
Kein Wunder das da oben nur Scheiss Ideen entstehen. Die Grünen vernichten uns.
Und durch die Grundsteuer Reform kommt doch sowieso mehr Geld in die Gemeindekasse. Solange können sie doch wohl warten. Belastet doch alles nur uns Normal Bürger.
Es wird immer schlimmer.