Der Glanz der früheren Körner – Fraktion verblasst immer mehr. Ihre gewohnt sach- und faktenorientierten Arbeitsweise ist der erstarkten neuen Fraktion Bündnis 90/Die Grünen offenbar verloren gegangen: Mythen statt Fakten, Behauptungen ins Blaue statt Aussagen mit Substanz, Aktionismus statt überlegtes Handeln.
- Nur mit zweifelhaften Behauptungen hat Fraktionschefin Stölzel bislang von sich Reden gemacht. (Foto: mwBild)
Beispiel 1: Fraktionschefin Stölzel behauptete öffentlich, dass im Wald rund um den Helgolandplatz „massive Rodungsarbeiten“ vorgenommen wurden. Revierförsterin Birgit Wachtel von der Oberförsterei Königs Wusterhausen: „Rodungsmaßnahen wurden nicht vorgenommen.“
Beispiel 2: Fraktionschefin Stölzel zweifelte zusammen mit „Anwohner*innen“ die Legalität von Baumfällungen rund um den Helgolandplatz an. Revierförsterin Birgit Wachtel von der Oberförsterei Königs Wusterhausen dazu: „Ich habe mir die Bäume angesehen, die gefällt wurden. Das war berechtigt.“
Beispiel 3: Fraktionschefin Claudia Stölzel spekulierte, dass die (nicht stattgefundenen) „massiven Fäll- und Rodungsarbeiten“ im Wald rund um den Helgolandplatz der „Erschließung eines Baufeldes“ dienten. Tatsache ist: Das Areal ist im B – Plan als Wald und nicht als Wohngebiet ausgewiesen.
Beispiel 4: Bündnis 90/Die Grünen wollte eine bereits erteilte Fällgenehmigung von kranken Bäumen am Friedhof, die mitten im neu zu errichtenden Gehweg stehen, rückgängig machen. Dazu wurden Bürger mit einer Unterschriftenaktion mobilisiert, von denen sich einige nach Kenntnis der Realität als manipuliert ansahen. Bündnis 90/Die Grünen ist die Friedhofskonzeptionbereits seit 2018 bekannt. Die sieht die Fällung der Bäume vor.
Olli, nicht das “kranke Kind” ist unerträglich, sondern Ihre Worte! Sprechen von Populismus, nutzen aber Selbigen.
Scheinbar spielen wissenschaftliche Fakten bei Ihnen und Ihrem Vorredner keine Rolle. In einer Sache gebe ich Ihnen aber Recht. Die Grünen nutzen ohne Verstand diesen Hype für sich aus und zerstören somit jeden zukunftsorientierten Naturschutz. Durch ihr Geplapper entfremden die Grünen die Einfältigen vom Naturschutz zum Wohle der AFD.
Kann die Worte meines Vorredners nur unterstreichen. Der Wahnsinnshype um dieses kranke Kind ist unerträglich. Und auf diesen Zug sind Herr Lübke und Frau Stölzel aufgesprungen, sie wollten in der Öffentlichkeit als Robin Hoods dastehen. Setzen sich für den Erhalt von kranken Bäumen ein, statt für einen neuen Gehweg. Populismus sage ich dazu.
Durch den ganzen ‘Gretel-Wahn’ drehen die ja alle frei

Die Grünen konnte man noch nie ernst nehmen; wird Zeit, dass die verschwinden!!!