Diese Entscheidung des Gemeinderates kommt einer Klatsche für Bürgermeister Mücke und seinen Bauchef Sonntag gleich: Schulzendorfs Freizeitpolitiker stimmten am Mittwoch mehrheitlich dafür, den Schulanbau in die Hände eines Generalunternehmers (GU) zu legen.
Nicht gerade ein Ausdruck von großem Vertrauen in die Fähigkeiten von Bürgermeister Mücke und Bauchef Jörg Sonntag, ein Projekt in dieser Größe zu stemmen.
Anfang Mai sprach das Rathaus im Sozialausschuss die Empfehlung aus, die Bauleistungen nicht an einen GU, sondern gewerkweise, also in Einzellosen, zu vergeben.
Doch genau gegen diese Art des Bauens richtet sich das Votum der Gemeinderäte. Aus gutem Grund: Denn alle größeren Bauprojekte der letzten Jahre, wo das Rathaus Regie führte und Leistungen losweise vergab, wurden von planerischen und technischen Pannen, Mängeln, Kostenexplosionen und massivem Bauverzug begleitet.
Mit dieser Entscheidung ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Schulanbau nahezu störungsfrei abläuft, um ein Vielfaches gestiegen.
Richtige Entscheidung. Dann wird es endlich mal ein Bau geben, der halbwegs läuft.
Wenn man vorbestraft ist, darf man keine Firma, nicht mal eine außergewöhnlichen Hund führen. In Schulzendorf kann man alles straffrei machen, wenn es um den Bürger geht.
Seit wann hat Mücke einen Plan ?
Schulzendorf lernt vom BER ! Ein Zeitverzug kann aber auch jederzeit eintreten : Wegen schlechter Planung und wegen Mehrkosten ( Blütentherme Werder , Kita Senzig usw. )