Schulzendorf. Parteien und Bürgerbewegungen bereiten sich auf die Kommunalwahl im Juni vor. Im März werden die neuen Kandidaten bekannt gegeben. Zeit, um die Arbeit der Fraktionen in den vergangenen Jahren unter die Lupe zu nehmen:
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Aus der Kommunalwahl 2019 gingen Andreas Körner, Michaela Lindovsky und Claudia Stölzel als große Wahlsieger hervor. Lindovsky verabschiedete sich kurze Zeit später aus der Fraktion. Den Grund dafür hält Bündnis 90/Die Grünen bis heute streng geheim. Andreas Zander rückte nach. Nach vier Jahren Amtszeit ist ihr Image in der Gemeinde arg zerbeult. Bürger sind genervt von ihrem ideologiegetriebenen Aktionismus, ihrer Besserwisserei und ihrer Regel Wut.
Nur wenige Tage im Amt verbreitete Bündnis 90/Die Grünen falsche Tatsachen zu angeblichen „Rodungsarbeiten“ im Waldstück am Helgolandplatz. Försterin Wachtel dementierte das.
Bündnis 90/Die Grünen setzte sich 2019 für den Erhalt von todkranken Bäumen ein, für die es eine Fällgenehmigung auf der Grundlage eines Gutachtens gab.
Bündnis 90/Die Grünen brachte mehrfach die Enteignung von Grundstücksbesitzern ins Gespräch und sorgte so für eine Schockstarre bei Eigentümern.
Bündnis 90/Die Grünen stimmte am 9. Dezember 2020 dem Antrag von Bürgermeister Mücke (SPD-nominiert) zu, einen Rathausmitarbeiter fristlos rauszuwerfen. Ohne das stichhaltige Fakten für ein Vergehen auf dem Tisch lagen! Vor dem Arbeitsgericht Cottbus hatte die Kündigung keinen Bestand.
Bündnis 90/Die Grünen organisierte eine Demonstration wegen fehlender Kinderbetreuungsplätze in der Gemeinde, obwohl es mitverantwortlich für diese Misere war.
Bündnis 90/Die Grünen machten sich stark für die Entwicklung eines Gewerbe Standortes, der die Versiegelung tausender Quadratmeter Boden und Schäden für Natur und Umwelt zur Folge hätte.
Bündnis 90/Die Grünen wollten eine Verschärfung der bestehenden Baumschutzsatzung durchpeitschen, die Obstbäume und sogar abgestorbene Bäume unter Schutz stellen sollte. Im Gemeinderat wurde die grüne Regel Wut gestoppt.
Und schließlich wollte Bündnis 90/Die Grünen auf dem Parkplatz des Friedhofs in der Miersdorfer Straße eine Beleuchtung errichtet, um auch „das rechtswidrige Entsorgen von Abfällen auf dem Parkplatz durch die bessere Sichtbarkeit“ zu erschweren.
Diese Bilanz ist eine der Ernüchterung und des Versagens. Sie offenbart, wie weit weg Körner, Zander und Stölzel vom wahren Leben sind.
Der Fraktion fehlte es zudem an Kompetenz. Nur zwei Beispiele: Der Finanzausschuss wurde von Claudia Stölzel geleitet. 2021 musste ihr eine Einwohnerin erläutern, dass Kassenbestand und Rücklage haushälterisch gesehen zwei völlig verschiedene Dinge sind. Stölzel wusste das nicht, führt aber ein bedeutendes Gremium. Im Geld ausgeben war die Fraktion ideenreich. Weniger geistreich war sie bei der Frage, woher es kommen soll.
Die Einzel Bilanz (Grün: passabel; Gelb: na ja; Rot: mager;)
Andreas Körner – Sein Glanz vergangener Jahre ist verblasst.
Andreas Zander – Hat in vier Jahren keinerlei Akzente in der Gemeindevertretung gesetzt. Gewichtige Wortbeiträge waren Mangelware.
Claudia Stölzel – Stets mit erhobenem Zeigefinger unterwegs, aufgeblasen und hochnäsig nicht nur gegenüber Bürgern, auch im Umgang mit anderen Abgeordneten.
Oh, Dr. F; ich habe doch noch irgendwo ein Taschentuch für sie…
@ Wähler:
„beeindruckende“ Zahlen im Kontext von politisch erforderlicher Machtausübung!! Mehrheiten und Mengen sind unter diesem Umstand absurd!!
Sehr geehrte Redaktion,
einen Teil Ihrer Geschichte sollten sie nicht veröffentlichen. Menschen, wie z. B.. Andreas Körner, Andreas Zander und Claudia Stölzel, der Lächerlichkeit preiszugeben,sollte generell nicht erwünscht sein. Bitte achten Sie zukünftig darauf, dass Ihnen diese peinlichen Fehler nicht wieder passieren.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Dieter Füting
Auf der Wählerliste stand auch noch Christine Schütz (Drittplazierte).H Herr Zander belegte Platz 5 mit 174 Wählerstimmen von 6.916 Wahlberechtigten in Schulzendorf und 13.153 gültigen Stimmen ! Und damit weniger als manch anderer zur Wahl stehende Kandidat.
Ich begrüße es sehr, dass die grüne Politik im Hafen der Realität angekommen ist und sich quasi durch fehlenden Sachverstand und durch die eigene Ideologisierung in Frage gestellt sieht! Bei der Kommunalwahl 2024 werden die Bürger den Protest ausdrücken und Menschen mit Sachverstand, Mut, Innovationskraft und Haltung die Stimme geben!!!