Darum kann Angela Homuth (SPD) nicht mehr BürgerMEISTERin bleiben (Teil 3)

30. März 2022
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„Es herrscht in der Stadt Angst. Wenn jemand Kritik übt, wird ihm mit Anwälten gedroht. Es gab und gibt unzählige Klagen gegen Kritiker.“, so fasst László Ungvári, langjähriger Präsident der Technischen Hochschule Wildau, Ehrenbürger der Stadt, Ehrendoktor und -professor in Kasachstan, Russland, Ungarn und der Slowakei, das Klima in Wildau zusammen.

Bildmontage mwBild/Bliefert

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Homuth regiert mit eiserner Hand. Wer sie kritisiert, wer sich ihr in den Weg stellt, wird ausgemustert. Der frühere Chef des Vorzeige-Unternehmens WiWO, Frank Kerber, musste das leidvoll erfahren. Er hatte Widerstand gegen Homuths Grundstücks Mauschelei geleistet.

Ein Rathausmitarbeiter erhielt einen Drohbrief, weil er zu Versäumnissen im Rathaus auspackte.

In städtischen Betrieben drehte sich das Personalkarussell in Höchstgeschwindigkeit.  Allein bei der WiWO wurde die Hälfte der Belegschaft durch Kündigungen und Eigenkündigungen ausgetauscht. Mitarbeiter sprachen von Respektlosigkeiten.

verdi Gewerkschaftssekretär Dirk Höntsch bestätigte, dass die damalige Vorsitzende und ein weiteres Mitglied des Wildorado Betriebsrates gekündigt wurden.

Der Bürgerinitiative Demokratie und Transparenz für Wildau e.V., die ein Bürgerbegehren zur Abwahl Homuths zum Erfolg führte, blies wegen ihrer Enthüllungen zur Nichtamtsführung eisiger Wind der Bürgermeisterin ins Gesicht. Das gipfelte darin, dass die Bürgerinitiative in der Wahrnehmung ihrer demokratischen Rechte massiv behindert wurde.

Es gab Wildauer, die das Bürgerbegehren nicht unterschrieben. Sie fürchteten persönliche Nachteile durch das Rathaus, wenn ihr Name und Anschrift auf der Liste erscheint.

Homuths Plakat der Schande
Homuths Plakat der Schande

Angesichts der steigenden Zahl von Befürwortern ihrer Abwahl, liegen bei Homuth die Nerven blank. Sie führt inzwischen eine häßliche Kampagne gegen ihre Kritiker, wirft ihnen Lügen vor und bezeichnet sie als „Linke Kader“. Die Sprecherin der Bürgerinitiative Christine Stüber-Errath dazu: „Alle Aussagen können wir belegen.“

Ist Homuths Umgang mit Kritik bürgerMEISTERlich?

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