Welche Wahrheit stimmt denn nun, Herr Bürgermeister?

19. August 2013
Von
Herr Mücke, welche der beiden Wahrheiten stimmt denn nun?

Herr Mücke, welche der beiden Wahrheiten stimmt denn nun?

Bürgermeister Markus Mücke erklärte am 12. September 2012 zu den defekten Bordsteinen in der Kölner Straße:

„Ergebnis der Verhandlung (zwischen der Arge und dem Hersteller der Bordsteine – die Red.) ist, dass Lieferant und Hersteller vorbehaltlos Ersatzlieferung in ausreichender Stückzahl von Tiefborden zugesagt hat. Es ist vorgesehen, dass die mangelhaften Betonborde bis zum Nachabnahmetermin, voraussichtlich im November 2012 ausgetauscht werden.”

 11 Monate später will der sachkundige Einwohner Dr. Herbert Burmeister (Die Linke)  von Bürgermeister Markus Mücke wissen, weshalb es in der besagten Straße nicht zur Mängelbeseitigung gekommen ist.

Bürgermeister Mücke  am 14.08. 2013 dazu:   „Möglicherweise kommt man auf den Gedanken, die Steine einfach austauschen, dann ist alles wieder in Ordnung. Das ist nicht immer die sinnvollste Methode.“

Und welche der beiden Wahrheiten stimmt nun, Herr Mücke?

 

5 Responses to Welche Wahrheit stimmt denn nun, Herr Bürgermeister?

  1. Heino
    20. August 2013 at 08:57

    Bitte bloß keine Flickschusterei.In der Leipziger Straße beobachte ich seit längerer Zeit die Abplatzungen. Unter frischen Abplatzungen ist der Stein völlig durchfeuchtet. Wenn man so eine Stelle zuschmiert ist die nach zwei Winterperioden wieder offen. Und nach Ende der Garantie dürfen wir Anlieger, sprich die Gemeinde dafür zahlen. Steine raus und neu gemacht. Alles andere ist eine Schädigung der Vermögensinteressen aller Grundstückseigentümer, die Beiträge entrichtet haben. Was mich stutzig macht ist, warum der Sinneswandel nach mehreren Monaten eingetreten ist. Es hieß doch einmal, daß die Steine ausgetauscht werden, alle Seiten waren sich einig. Warum ist man nicht dabei geblieben?

  2. Ratlos
    19. August 2013 at 22:02

    @Helgoländer Warum schreiben sie nicht gleich, dass ich die ganze deutsche Wirtschaft vertrete – wenn ihnen die deuschte Gesetzgebung nicht paßt. Da sie an Aufklärung nicht interessiert sind, schreiben sie nicht so einen Blödsinn. Ich unterstelle ihnen sogar, dass sie einen sanierten Bord nicht von einem nagelneuen Bord unterscheiden können !

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    Die Redaktion

  3. Querdenker
    19. August 2013 at 21:51

    Ich meine, die paar Abplatzungen sind belanglos und man macht bei der sinnlosen Auswechselung mehr kaputt, als man denkt. Stattdessen sollte die Gemeinde einen kräftigen Nachlaß fordern und diesen effektiv investieren, z.B. für eine zinsunterstützende mehrjährige Teilzahlungsvereinbahrung sozial schwacher Anwohner.

  4. Helgoländer
    19. August 2013 at 19:12

    “Wir sind in Sorge, dass durch die Bordaustauschmaßnahmen, die Ebenheit der Straße nicht wieder hergestellt werden kann.” Ratlos, Sie erzählen Unsinn und sind ein Lobbyist der Arge! Dann muss der Austausch der Bordsteine eben so vorgenommen werden, daß die Ebenheit der Straße wieder hergestellt werden kann. Ich dachte immer Fachfirmen bauen Schulzendorfs Straßen. Wenn die Arge das nicht kann, dann muss ein anderes befähigtes Unternehmen gefunden werden.

  5. Ratlos
    19. August 2013 at 08:22

    “Das ist nicht immer die sinnvollste Methode.“ Hat der Mann keinen anderen Wortschatz mehr ? Labern und Unfähigkeit beweisen- sind seine Stärke. Ist es wirklich so schwer zu antworten : Wir haben einen Gutachter beauftragt, der den Sanierungsvorschlag des Baubetriebes prüft. Wir sind in Sorge, dass durch die Bordaustauschmaßnahmen, die Ebenheit der Straße nicht wieder hergestellt werden kann – ist das so schwer ?!

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