Wenn das kein Grund zum Feiern ist: Der Schulzendorfer Feuerwehrverein blickte am letzten Samstag auf sein 20 -jähriges Bestehen zurück. Seine Mitglieder trafen sich im Seehotel Zeuthen und zogen ein Resümee der letzten Jahre.
Vereinschef Wolfgang Lange hat allen Grund zur Freude: Der Feuerwehrverein kann eine tadellose Bilanz seiner Arbeit präsentieren. (Foto: Wolff)
Der Verein ist das Rückgrat der aktiven Wehr. Denn dort, wo die Unterstützung durch die Gemeinde nicht mehr möglich ist, wird er aktiv. Wolfgang Lange, Vorsitzender des Feuerwehrvereins verweist etwa auf die Anschaffung von Ausrüstungsgegenständen für die Kameraden, wie T – Shirts oder Handschuhe. Aber auch bei der Finanzierung der Führerscheinausbildung greift der Verein den Lebensrettern unter die Arme.
Ein ganz besonderes Augenmerk werfen die Vereinsmitglieder auf den Nachwuchs – die Kinder – und Jugendfeuerwehr. Fahrten und Startgelder zu Camps und Wettkämpfen, Sportveranstaltungen und Weihnachtsfeiern spendiert der Verein.
Alles in allem unterstützte der Feuerwehrverein in den zurückliegenden zehn Jahren die Schulzendorfer Kameraden mit insgesamt rund 44.000 Euro.
Jugendfeuerwehrwartin Nicole Schimanski (re.) im Gespräch. (Foto: Wolff)
Aber auch im gesellschaftlichen Leben der Gemeinde mischt der Verein kräftig mit. Er organisiert das jährliche Osterfeuerspektakel und das beliebte TS – Blasen, an dem Feuerwehren aus dem gesamten Land Brandenburg teilnehmen.
112 Mitglieder zählt der Verein, wie Wolfgang Lange am Samstag sagte.
Der Vereinschef wünscht sich für die kommenden Jahre mehr Nachwuchs, der sich für die Förderung der Feuerwehrarbeit einsetzt.
Am letzten Samstag trafen sich die Vereinsmitglieder zum Jubiläum. (Foto: Wolff)
Gemeindebrandmeister Rene Keller lobte das Engagement des Feuerwehrvereins. “Was seine Mitglieder auf die Beine stellen verdient große Anerkennung. Gäbe es den Feuerwehrverein nicht, würde bei uns so vieles auf der Strecke bleiben, angefangen von der Erwachsenenfeuerwehr bis hin zur Kidsfeuerwehr. Es ist einfach schön, dass es diesen Verein gibt.”, sagte Keller.
Bürgermeister Markus Mücke hatte dem Jubilar dagegen nichts zu sagen, die Einladung zur Geburtstagsfeier blieb von ihm unbeantwortet.
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Es ist nicht das erste Mal, daß der Bürger(meister?) Mücke sich derart daneben benimmt.
Die Mücken und Bürgermeister kommen und gehen, die Feuerwehr bleibt !
Das ist eine anerkennenswerte Arbeit die der Verein leistet. Herrn Mücke ist eigentlich zu bedauern.
Ich appelliere hier an alle Fraktionen der Gemeindevertretung. Jeder Gemeindevertreter, der diesen Beitrag gelesen hat bitte ich in der nächsten Gemeindevertretersitzung aufzustehen und eine Mißbilligung des Verhaltens von Herrn Mücke auszusprechen. Da reißen sich Leute den Arsch auf und Herr Mücke hält es nicht für nötig das zu würdigen. Ich bin fassungslos.