Bürgermeister Mücke ist sauer, er will eine Meinung „entfernen“.

25. Februar 2014
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Bürgermeister Markus Mücke ist über die Meinung von Usewr Obelix sauer!  (Foto: Wolff)

Bürgermeister Markus Mücke ist über die Meinung von User Obelix im Schulzendorfer sauer! (Foto: Wolff)

Der Schulzendorfer zog zum vierjährigen Dienstjubiläum von Bürgermeister Markus Mücke eine Bilanz.

Mehr als eintausend User haben den Beitrag “Halbzeit: Bürgermeister Markus Mücke ist vier Jahre im Amt!” angeklickt, viele gaben in Kommentaren ihre Meinung ab.

Der Kommentar von User Obelix, abgegeben am 28. Januar 2014 um 12:01 Uhr, ist dem Bürgermeister offenbar bitter aufgestoßen. Mit der Meinung von Obelix ist Markus Mücke nicht einverstanden, sie ist angeblich rechtsverletzend.

Deshalb erhielt Der Schulzendorfer Post von Mückes Anwalt Ronald R.. Er soll nun dafür sorgen, dass bis zum 26. Februar 2014, 15 Uhr die Meinung von Obelix im Schulzendorfer entfernt ist.

26 Responses to Bürgermeister Mücke ist sauer, er will eine Meinung „entfernen“.

  1. Christiane W.
    1. März 2014 at 09:09

    Mich interessiert schon , wer die Kosten übernimmt.
    Im Hort sind keine Mittel für Buntstifte und Papier da und der Lord schmeißt es an anderer Stelle zum Fenster raus !
    Das sind auch unsere Steuergelder !!

  2. Sven
    28. Februar 2014 at 21:06

    Ich hatte nicht erwartet das ein Bürgermeister seinen Bürgern den Mund verbieten möchte. Traurig.

  3. Themis
    27. Februar 2014 at 21:39

    Wer übernimmt die Kosten? Das interessiert doch eh keinen in Schulzendorf.

    Es interessiert wohl auch keinen, dass wir die einzige Gemeinde sind, in der die Bürger die Säcke im Amt abholen müssen. Alle regen sich über den Datenschutz auf, wir verkennen aber das Wesentliche. Gut, jetzt bekommt Mücke zwar keine Anschriften mehr, dafür kann er aber nach wie vor seine Gelben Säcke in seiner Burg horten. Jetzt bekommen sogar die Säcke ihren Amtsschimmel.

    Und wenn man sieht, spürt, merkt,… wie nachlässig und undurchsichtig das einzigartige Projekt 16km Straßenbau durch Mücke und seiner Statistin geführt wird, dann kann man sich gut vorstellen aus welchen Einkünften Mücke seinen Rechtsanwalt zahlen wird. Wie schon Obelix schrieb, es stinkt gewaltig in Schulzendorf!

  4. Obelix
    27. Februar 2014 at 17:39

    Sonnenschein hat Recht das sollte erfragt werden! Was geht uns Fremdes Elend an?

  5. Sonnenschein
    27. Februar 2014 at 16:34

    Wer übernimmt die Kosten für den Rechtsstreit?
    Herr Mücke doch hoffentlich oder muß der Haushalt dafür her halten?

  6. Realist
    27. Februar 2014 at 12:59

    Da wird sich Ronald sicher noch mal richtig ins Zeug legen, denn die Vermutung liegt ja nahe, dass er mit gelben Säcken entlohnt wird…

  7. Obelix
    27. Februar 2014 at 09:38

    Ulf, hat er doch hier gezeigt! Wird weg gelächelt und oben drauf zeigt er uns noch ne lange Nase! Ist doch alles Klar…oder?

  8. Ulf
    Ulf
    27. Februar 2014 at 08:43

    Herr Mücke, eine Frage, werden Sie Herrn Ronald R. auch beauftragen, gegen die von Ihnen begangene Rechtsverleztzung vorzugehen? Oder wird die mal einfach so unter den Teppich gekehrt?

  9. Sonnenschein
    27. Februar 2014 at 08:14

    Kann sich mit Herrn Gronau zusammen tun…der tolle Markus.Gott sei Dank haben wir keine sozialistischen Verhältnisse mehr !!!!!

  10. Peter Paul Fritz
    27. Februar 2014 at 07:52

    Jetzt müssen die Bürger sich auch noch verhöhnen lassen! Hatte die ganze Zeit aufmerksam denn Schulzendorfer verfolgt aber was reicht das reicht! Ich schliesse mich denn anderen Usern an! Das geht garnicht! Dank ab und mach denn Weg frei für einen Bürgernahen Bürgermeister!

  11. Pazipan
    26. Februar 2014 at 20:39

    Ich freue mich darüber, dass Herr Mücke trotz anderslauternder persönlicher Beteuerungen doch den “Schulzendorfer” liest.

    Und ich lese auch gern den ein oder anderen Kommentar von ihm…

  12. Lutz aus der Münchener Str
    26. Februar 2014 at 20:27

    @ Makus M.

    Wie sagt Dieter Bohlen so schön; Zitat: “Nett ist die kleine Schwester von Scheiße”

  13. Christiane W.
    26. Februar 2014 at 20:19

    Glückwunsch Herr Wolff,finde es gut wie Sie gegen halten.
    So viel Mut wünsche ich einigen unserer Gemeindevertreter.
    Nicht nur zu Kreuze kriechen viel mehr zählt die eigene Meinung.
    Herr Mücke sie sind zu bedauern.

  14. Obelix
    26. Februar 2014 at 18:34

    Nett is anders…zieh Dir mal ein Kostüm an is doch Fasching und geh unter die Menschen dann hörste was los ist!!! P.S Pinocio würde passen

  15. Markus M.
    26. Februar 2014 at 18:04

    Ich weiß gar nicht warum hier alle etwas gegen den Bürgermeister haben. Ist doch ein ganz netter Kerl.

  16. Realist
    26. Februar 2014 at 17:52

    Und hier noch ein Zusatz an Ronald R. (sicherlich hilfreich bei den nächsten Honorarverhandlungen mit Ihrem Mandanten): Auch ich halte Herrn Mücke für inkompetent, XXXXXXX und zwischenmenschlich für eine Katastrophe. Sollten wir uns vor Gericht begegnen, überlasse ich dem zuständigen Vorsitzenden gern Unterlagen, aus denen hervorgeht, dass die gelben Säcke mitnichten die einzig rechtswidrige Handlung Ihres Mandanten sind.

    Lieber User Realist. Ihren Beitrag haben wir zum Teil nicht veröffentlicht. Der von Ihnen erhobene Vorwurf müsste bewiesen werden.Er könnte eine falsche Tatsachenbehauptung darstellen. Wenn nicht, dann setzen Sie sich doch mit uns in Verbindung.
    Die Redaktion

  17. Obelix
    26. Februar 2014 at 13:52

    Tja die Zeit läuft…Tic Tac…bin ja mal gespannt! Eins steht fest der Obelix läst sich nicht denn Mund verbieten! Schliesslich wohne ich im Gallischen Dorf und da gibts denn Zaubertrank… Kann nur wiederholen arm arm armselig es weht ein unangenehmer Duft über Schulzendorf! Wir sind die die schon mal die Herrschenden zum Teufel gejagt haben! Frage der Zeit…hauptsache es dauert keine 40 Jahre!!! Auch wer keine Kretik verträgt sollte nich so eine Position inne haben.

  18. Obelix
    25. Februar 2014 at 14:57

    Der Obelix kommt zu dieser Meinung in dem er Augen und Ohren aufhällt und erst recht sich nichts gefallen lassen will! Wer in Schulzendorf aufpast merkt doch das es freundlich ausgedrückt”einwenig streng Riecht”!!! Wie soll man sich sonst wären? Man kann doch nur die Allgemeinheit aufklären. Ich kann und versuchs mit einer Ironischen Darstellung! Scheinbar hab ich ins Schwarze getroffen sonst würde er nich so reagieren! Betroffene Hunde bellen eben!!!!!!

  19. Themis
    25. Februar 2014 at 14:38

    Sehr geehrter Herr Mücke,
    einfach mal Volksnähe zeigen und nicht nur eigene Interessen verfolgen. Aber das können nur gute Bürgermeister. Bürgermeister die wissen was es bedeutet, für Ihre Gemeinde da zu sein.
    Ich schließe mich Obelix an: „tu uns den Gefallen und dank ab“.

    Sehr geehrter Herr Wolff,
    großen Dank für Ihren Mut. Der Schulzdorfer macht die Fehler unserer Gemeinde öffentlich und verhindert Schlimmeres. Siehe nicht zuletzt „Antrags Panne“. Das ist wieder Mal Ihr verdienst Herr Wolff!

  20. Betti
    25. Februar 2014 at 14:12

    Herr Mücke will doch hier wieder Stärke demonstrieren. Wahre Stärke zeigt man aber nicht dadurch, dass man sich auf Paragraphen beruft. Sondern durch eine sachliche Diskussion, darüber, wie Obleix zu seiner Meinung kommt.

  21. Tiefflieger
    Tiefflieger
    25. Februar 2014 at 12:31

    Ich fände es schön, wenn sich Herr Mücke mit derselben Intensität, wie er die “Entfernung” einer Meinung betreibt, sich um die Probleme der Bürger kümmern würde. Vielleicht wäre es auch ratsam, wenn er sich einmal intensiv mit den Lehren der friedlichen Revolution 1989 beschäft. Leider konnte er sie ja nicht hautnah erleben. “Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden.”, sagte Rosa Luxemburg in ihrem berühmtesten Werk, Die russische Revolution. Auch in der DDR war es üblich, dass unbequeme Meinungen “entfernt” wurden. Und danach waren die einfach weg, sie gab es nicht mehr. Glaubte man jedenfalls, das Ende kennen wir.

  22. Ulf
    Ulf
    25. Februar 2014 at 08:36

    Recht hin Recht her, selber gegen Datenschutzbestimmungen verstoßen, aber von anderen verlangen, was man selber nicht vorlebt. Souveränität sieht anders aus.

  23. Lutz aus der Münchener Str
    25. Februar 2014 at 08:23

    Die Gewährleistung der Meinungsfreiheit erfolgt gemäß Art. 5 Abs. 1 GG:

    „ Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“

    Das Recht auf freie Meinungsäußerung hat allerdings auch seine Grenzen.

    Beschränkungen der Meinungsfreiheit sind beispielsweise die übermäßige Kritik an Staatsoberhäuptern …. oder sonstigen Vertretern des Staates…

    Hier ist König Mücke nun allerdings im Recht…..

    Weiterhin gilt der Schutz gegen Beleidigungen oder Verleumdungen.

    Hier muß nun geprüft werden, ob die im User Kommentar vorgeworfene “Arroganz” oder der “Griff ins …” eine Beleidigung darstellt oder von der Meinungsfreiheit abgedeckt wird.

    Nach meiner Meinung ist es keine Beleidigung und eine “Person des öffentlichen Lebens” muß derartige Kritik aushalten. Im Zweifelsfall entfernen, alle haben den Beitrag eh gelesen….

    (Quelle: http://www.juraforum.de/lexikon/meinungsfreiheit)

  24. Obelix
    25. Februar 2014 at 08:08

    Getroffene Hunde bellen…erstaunlich wie alte Redewendungen doch zutreffen…erlösen sie uns entlich von dem Theater!!!

  25. Bärbel
    25. Februar 2014 at 07:43

    “rechtsverletzend”. Herr Mücke, Sie machen sich immer mehr lächerlich!

  26. Realist
    25. Februar 2014 at 06:48

    Und was ist mit der rechtswidrigen Handlung bezüglich der gelben Säcke? Müsste man da nicht auch den Verursacher ‘entfernen’?

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