Gegen Schulzendorfs Gemeindeoberhaupt Markus Mücke (SPD-nominiert) wurde Strafanzeige wegen des Verdachts der Untreue gestellt. Konkret geht es um den monatlichen Mietzins in Höhe von 241,18 Euro, den Mücke von einem ehemaligen Rathausmitarbeiter für ein knapp 1.400 Quadratmeter großes Grundstück mit Einfamilienhaus verlangt.
Ein vom Amtsgericht Königs Wusterhausen bestellter Sachverständiger hatte in einem Gutachten für das Objekt eine übliche Nettokaltmiete von 1.250 Euro monatlich ermittelt. Mücke zweifelte die Expertise an, das Gericht in Königs Wusterhausen wies das jedoch zurück.
Finanzämter unterstellen, dass eine Nutzungsüberlassung nur teilweise entgeltlich erfolgt, wenn eine Miete vereinbart wird, die niedriger als 66 Prozent der ortsüblichen Miete ist. Die Gemeinde Schulzendorf vereinnahmte einen Mietzins, der 80 Prozent unter der vom Sachverständigen ermittelten ortsüblichen Miete lag.
2019 wollte Mücke Grundstück und Haus an den ehemaligen Rathausmitarbeiter für 198.000 Euro verkaufen. Der Bürgermeister hat öffentlich stets betont, dass er gemeindeeigene Grundstücke nicht unter dem Bodenrichtwert verkaufen darf. Daran gemessen war das Grundstück 2019 ohne Wohnhaus weit über 300.000 Euro wert.
Richtig, aber rennen wir nicht alle u.A. wegen dieser versprochenen Gerechtigkeit immer wieder hoffnungsvoll zu Wahlen für Freiheit und Rechtsstaatlichkeit???
Wahrscheinlich müssen wir das mit dem Knüppel erklärt bekommen, das mit der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie.
Wir sind einfach zu blöd…..
Am besten noch mal alles auf Anfang stellen und 1989 erneut versuchen und besser machen.
Die biegen sich doch die Gerechtigkeit so hin wie sie wollen.
so eine “gehaltaufbesserung” wünschte ich mir von meinem chef auch. beim mieter müsste mal die steuer näher hinsehen
Die Gerechtigkeit möge siegen!!!!
Wie kann so was passieren .Da hat aber der Mieter sehr gut gewohnt!
Wenn Strafanzeige gestellt wird, wie soll denn der Bürgermeister da „rauskommen“? Typisch unqualifizierter Beitrag – aber was will man erwarten von jemandem dessen pseudonym „hasser“ enthält – OMG
Sehr sehr schön,
Aber ich befürchte der Möchtegernpolitiker kommt da wieder fein raus/keine Konsequenzen..