Schulzendorf. Bitterer Fehlschlag für Bürgermeister Mücke (SPD-nominiert): Eine Mehrheit im Gemeinderat lehnte seinen Vorschlag über die Behandlung sogenannter Vorflächen ab. Der sah vor, dass Betroffene, die solche Arrondierungsflächen weder kaufen noch pachten wollen, sie beräumt, auch von Hausanschlussübergabepunkten, an die Gemeinde zurückgeben müssen.
Die Ablehnung von Mückes Vorschlag kommt keinesfalls überraschend. Das Amt hat es innerhalb eines halben Jahrzehnts nicht geschafft, rechtliche Klarheit in zig Angelegenheiten der Sache zu schaffen. Selbst Rathaus Anwalt Dr. Becker ließ die Frage offen, ob Betroffene nicht inzwischen Rechte an den Flächen erworben haben.
Die Interessensgemeinschaft Altanschließer Schulzendorf und das Bürgerbündnis laufen seit Jahren Sturm gegen die Rathaus Absichten. Sie seien nebulös und nichts rechtens. Ihr Sprecher Reinhard Bolduan zum gestrigen Votum des Gemeindesrates: „Es ist ein gutes Signal für alle Betroffenen, dass Abgeordnete aussandten. Es ist der erste Schritt, um endlich Gewissheit in die Sache zu bringen. Dem Bürgermeister wurden im Umgang mit Bewohnern Grenzen aufgezeigt und das ist gut so.“
Hintergrund: In den 30er Jahren wurde in mehreren Straßen der Gemeinde die Straßenflucht um rund drei Meter in Richtung Fahrbahn verschoben. Die Eigentümer zäunten später den Grundstücksstreifen bis zur neuen Straßenlinie ein und nutzten ihn über Jahrzehnte mit stillschweigendem Einverständnis der Gemeinde. Ihr gehört das Land, die Anlieger pflegten es, ein Entgelt wurde nie erhoben.
Vielleicht ist es mal möglich, das dieser Herr Mücke sich mal um Sorgen der Bürger kümmert. 6 Einbrüche in den letzen Tagen, davon 5 in unbeleuchten Straßen. In diesen Straßen sollte er sich mal hinter den Laternenmasten vor dem Zorn der Leute verstecken ! In keinen Entwicklungsland der Welt wird so ein Unsinn produziert – außer in Schulzendorf.
Mücke ist nur zur Pflege seines Egos da. Anstatt mal über den Tellerrad zu schauen- Fehlanzeige. Seine Lösungsansätze berücksichtigen nie die Geschichte von Schulzendorfer Bürgern. Seinen Ermessungsspielraum schöpft er nicht ansatzweise aus.
Auch Frau Mollenschott ist eine einzige Enttäuschung. “Den Bürgern müssen Fristen gestetzt werden ! ” Liebe Frau – mal an die eigene Nase fassen ! Gemeindevertreter sollen die Interesse Bürger vertreten !
Elke, der Verwalter möchte getröstet werden

Das ist endlich mal eine gute Entscheidung.