„Schon einmal hatte CDU-Fraktionschef Joachim Kolberg das Ansinnen in das Gemeindeparlament eingebracht. Doch in der Juli-Sitzung wurde sein Beschlussantrag kurzerhand vom Tisch gewischt. „Es besteht kein Bedarf“, hatte damals der Vorsitzende Herbert Burmeister gesagt.“
Das berichtete die Märkische Allgemeine Zeitung in ihrer Ausgabe vom 21. August 2015 über einen Antrag der Schulzendorfer CDU – Fraktion, der eine Werbe Kampagne zum Volksbegehren “3. Start- und Landebahn” mit 7.500 Euro unterstützen will.
MAZ – Reporterin Müller liegt in ihrem Beitrag völlig daneben.
Der Schulzendorfer erklärt, was wirklich wahr ist:
Wahr ist: Die CDU Fraktion hat am 8. Juli 2015 einen Eilantrag in die Gemeindevertretung eingebracht.
Wahr ist: Der Chef der Schulzendorfer Gemeindevertretung, Dr. Herbert Burmeister, hat im Zusammenhang mit der finanziellen Unterstützung des Volksbegehrens den Beschlussvorschlag nicht kurzerhand vom Tisch gewischt. Die Aussage, “Es besteht kein Bedarf”, hat Dr. Burmeister nicht getroffen.
Wahr ist: Burmeister sagte: „Es besteht kein unmittelbarer Handlungsdruck, so dass wir das (den Vorschlag der CDU Fraktion – die Red.) auch in den Ausschüssen diskutieren und abschließend im September behandeln können. … Das heisst nicht, dass ich gegen den Vorschlag bin.“
MAZ – Reporterin Müller war in der Sitzung vom 8. Juli 2015 offenbar nicht ganz konzentriert anwesend. Woher das angebliche Zitat von Dr. Burmeister stammt, bleibt ihr Geheimnis.
Es ist nicht das erste Mal dass Frau Müller MÜLL schreibt. Erst die Geschichte mit Euren Bürgermeister Mücke, jetzt das. Die MAZ Leser sollten die Ausgabe nach Königs Wusterhausen bringen und das Geld zurück verlangen.
ist “MAZ-Ente” gleich WC-Ente ?