Ulrike Hanke – DU warst gut und wirst uns fehlen!

24. März 2012
Von

Halb Schulzendorf rätselt, warum eine taffe Frau, die fest im Sattel sitzt und ein auskömmliches Einkommen hat, das Handtuch unter der Regie von Bürgermeister Markus Mücke geworfen hat. Schulzendorfs Kämmerin kündigte ihr Arbeitsrechtsverhältnis zum 30.Juni 2012 auf.  „Frau Hanke war sehr direkt in Ihren Feststellungen. Sie sprach offen an, was Sache war. Ich habe ihre Art gemocht.“, resümiert Gemeindevertreterin Annabell Kesser (FDP). Wie sie empfanden auch viele andere Schulzendorfer Abgeordnete und Bürger Sympathien für die junge Finanzchefin.

Ulrike Hanke - DU warst gut und wirst uns fehlen. (Foto:Wolff)

Was hat sie bloß zu diesem ungewöhnlichen Schritt, Ade zu sagen, geritten? Der Schulzendorfer hat es in Erfahrung gebracht! Bereits im September 2011 begann das Dilemma. Kämmerin Hanke und Bürgermeister Markus Mücke sind nicht einer Meinung –  beide haben unterschiedliche Ansichten in Sachen Haushalts 2012. Die Finanzchefin hatte schon Jahre zuvor gewarnt: Geht es so weiter wie bisher, steht Schulzendorf vor dem Ruin. Von Tag zu Tag wird der Graben zwischen ihnen immer größer – die Folge: Die Kämmerin wird krank. Nach vielen Überlegungen kommt sie zu dem Schluss, es geht in Schulzendorf nicht mehr weiter.

Der Schulzendorfer erfuhr, dass bereits auch andere Mitarbeiterinnen der Verwaltung „die Augen verdrehen“, wenn Bürgermeister Mücke durch das Rathaus marschiert. Hoffentlich findet Hankes Schritt keine Nachahmer.

15 Responses to Ulrike Hanke – DU warst gut und wirst uns fehlen!

  1. Julien - Sapere Aude!
    16. April 2012 at 00:40

    Hallo, jemand hier ?!

    Es ist unverständlich, dass bis dato immer noch kein Ersatz für die ausgefallenen 2 Leitungstellen in der Kämmerei gefunden wurde. Wer übernimmt denn nun deren Aufgaben?

    Sollten es die – noch – dort verweilenden Mitarbeiter niederer Stellen tun, ist der nächste Ausfall wegen Überarbeitung bzw. Kündigung wegen Umorientierung bereits vorprogrammiert. Jeder Mensch ist nur begrenzt belastbar. Krankheit kann auch ein offensichlicher Widerstand des Körpers sein, wenn die Leitung versagt und die Mitarbeiter über Norm belastet werden. Zudem wird sicherlich darunter die Qualität der Arbeit leiden.

    Das wirft zudem die Frage auf: Wie viel ausfallende Mitarbeiter kann das Amt noch verkraften bevor es implodiert? Ich denke, die Situation ist mehr als bedenklich!

    Die Titanic ist nur am Anfang langsam gesunken, später jedoch… Meiner Meinung nach sehen wir nur die Symptome, jedoch was ist die Ursache… ???

  2. Irene und Klaus Burmeister
    29. März 2012 at 15:08

    Wir halten gar nichts davon, auf die ungehobelten und unqualifizierten Kommentare des Herrn Knuffke einzugehen. Er und seine Befürworter pochen dabei auf ihre demokratsichen Rechte. Doch wie weit kann das von ihm und seiner Partei in Anspruch genommene demokratische Recht noch toleriert werden, wenn von ihnen die neonazistische Mordserie nicht öffentlich verurteilt wird. An dieser Stelle haben wir ihn in 2 Beiträgen aufgefordert, die Frage zu beantworten, ob er sich davon distanziert oder nicht.
    Mit üblichen demagogischen Ausflüchten hat er sich einer klaren Beantwortung entzogen. — Herr Knuffke: Keine Antwort ist auch eine Antwort!!! — Deshalb fürften Sie auf demokratische Rechte nicht mehr pochen!!

  3. Ulf
    Ulf
    26. März 2012 at 20:09

    @Bine, ich bin bei Dir! :-) :-)

  4. Bine
    26. März 2012 at 18:17

    @happysad: “Ich schätze es sehr dass die Damen und Herren aus der Politik, genauso wie ich, nicht inhaltlich auf Beiträge von Herrn Knuffke eingehen.”

    Toll wie Sie rechtsradikalem Gedankengut begegnen wollen. Klappe halten und alles ignorieren. :-(

  5. Knuffke Frank
    26. März 2012 at 18:02

    Infiltration:Spionage und Sabotage in feindlichen Strukturen :-)
    Der User “happysad”hat mich jetzt entlarvt und ganz knapp das 4.Reich verhindert.Dafür bekommt er bestimmt das Bundesverdienstkreuz 12.Klasse aus Pappe verliehen.Glückwunsch,die Schulzendorfer wären doch glatt in ihr Verderben geschlittert,wenn es Sie nicht gäbe.Und die Sprachlosigkeit der “Wasserträger”als geschickten Schachzug darzustellen….alle Achtung….ehrlich….
    P.S.Was rauchen Sie eigentlich so den ganzen Tag?

  6. happysad
    26. März 2012 at 15:02

    @ georg Lepke

    Ich schätze es sehr dass die Damen und Herren aus der Politik, genauso wie ich, nicht inhaltlich auf Beiträge von Herrn Knuffke eingehen. Sie bauen die hier vorhandene Plattform , für rechtradikales Gedankengut, das Herr Wolff als Meinungsfreiheit betrachtet ,nicht aus. Das zeugt nur für einen gesunden Menschenverstand.
    Und ich lasse es mir nicht nehmen darauf hinzuweisen, dass die Kommentare von Herrn Knuffke NPD infiltriert sind.
    Machen Sie sich doch mal die Mühe und lesen Sie ganz alte Beiträge von ihm und die neueren.
    Und wenn Ihnen da nichts auffällt……
    Und noch was, wenn ich „Schulzendorf“ google kommt natürlich zuerst die Homepage der Gemeinde,. dann „der Schulzendorfer“, und das wirft nicht gerade ein gutes Bild auf die Gemeinde.

  7. BingeLaden
    26. März 2012 at 11:37

    @Georg Lepke: Unsere Demokratie ist stark genug um Standpunkte und Meinungen von Mitgliedern der NPD zu verkraften. Daher wäre ich dagegen, würde man ihnen und Herrn Knuffke den Mund verbieten. Was natürlich nicht für Äußerungen gilt, die strafrechtlich zu verfolgen wären. Kann ein so kleines Häuflein, das zahlenmäßig schrumpft, ein demokratische Gebilde wie die Bundesrepublik ins Wanken bringen? Meiner Meinung nach nein. Übrigens muss man nicht auf jedes Pferd setzen.

  8. Georg Lepke
    26. März 2012 at 09:00

    Betr.Happysad v. 25.3.

    Sie verweisen auf den Beitragj von Herrn Knuffke, der hier sein Recht auf freie Meinungsäußerung wahrnimmt.
    Das tut er seit geraumer Zeit und mit einer Deutlichkeit, die nichts zu wünschen übrig laesst.
    Was mich wundert,, ist die Tatsache, dass die etablierten “Wassertraeger des Systems” (
    Originalton Knuffke) kaum darauf reagieren. Wo argumentiert der Visionär Kolberg, wo die Linkspartei, wo die SPD gegen die doch leicht erkennbaren völkischen Auslassungen Herrn Knuffkes?

  9. happysad
    25. März 2012 at 16:41

    Wieder mal nur Spekulationen.
    Ich spreche hier das Persönlichkeitsrecht von Frau Hanke an. Sie ist keine Person des öffentlichen Lebens, sondern nur eine Angestellte im öffentlichen Dienst.
    Wenig verwundert es nicht, dass dieser miese Beitrag erneut zu Diskussionen führt, die mit Halbwissen geführt werden und so nebenbei als ob es keiner merkt mit dem Kommentar von Knuffke NPD infiltriert ist.

  10. Knuffke Frank
    25. März 2012 at 13:52

    Also ich teile die Ansicht vom Neu-Schulzendorfer nicht,und zwar aus folgenden Gründen.Durch die Einführung der Doppik haben theoretische Rechengrößen wie Abschreibungen,Forderungen,Verbindlichkeiten, Einzug in das kommunale Finanzwesen gehalten.Es ist also ein gewisser “Gestaltungsspielraum” entstanden.Zu deutsch:man kann manipulieren sowohl zum Guten,wie auch zum Schlechten.Und hier liegt meiner bescheidenen Meinung nach der Hase im Pfeffer.Ich denke,die Kämmerin wollte diese Manipulationen nicht mehr mittragen,und hat deshalb die Flinte ins Korn geworfen.Der peinliche Zwischenfall mit der 400.000 Euro Abschreibung spricht doch Bände.Eine Abschreibung muß in der Doppik 3x verbucht werden,ein Fehler ist also praktisch nicht möglich,es sei denn auf Anweisung????Desweiteren ist es ein weit verbreiteter Trugschluss,daß “jeder ersetzbar”ist.Gute Fachleute,sowohl in der Wirtschaft wie auch in der Verwaltung sind Mangelware und schwer zu ersetzen.Ein Kämmerer befindet sich übrigens auch in einer Schlüsselposition,welche ihm einen detaillierten Einblick in alle Abläufe der Verwaltung gestattet.Wenn dieser seiner Hut nimmt,ist das als Warnsignal der allerhöchsten Kategorie zu werten und sollte Reaktionen der GV auslösen……Nur,wo bleiben diese???

  11. Ratlos
    25. März 2012 at 13:01

    @Neu-Schulzendorfer

    Wirtschaft ist nicht Verwaltung – denn die Verwaltung sitzt am längeren Hebel, die dann von den Parteien gedeckelt wird.

    Sehe Sie doch selbst – bei jeder GV- Versammlung wird mit dem Verwaltungsmeister DU DU gemacht und dann ? Die Ankündigungen sich das nicht mehr gefallen zu lassen, egal von welchem G- Vertreter – laufen ins Leere – so war es gestern, heute und auch morgen

    Und so kann Meister Mücke weiter schuften, wie es ihm gefällt.
    Ab 3.6. 2012 ist er wegen der Verlärmung von SD dann auch nicht mehr zu hören, vielleicht findet er es dann auch noch gut.

    Was ist aus den mündigen Bürgern nur geworden ?

  12. Neu-Schulzendorfer
    25. März 2012 at 12:01

    Eine Kämmerin, die krank wird, weil sie mit dem Vorgesetzten nicht einer Meinung ist? Als Amtsleiterin und “Finanzchefin” in einer Gemeinde dann vielleicht doch nicht so gut geeignet!

    Wie in der Wirtschaft auch: Ist jeder ersetzbar. Auch eine Kämmerin, die ihren Job mal gut gemacht hat; dann aber krank wurde, weil der Vorgesetzte nicht ihrer Meinung war. Wenn jeder sein Arbeitsverhältnis aufkündigen würde, nur weil der Chef nicht der selben Meinung ist wie man selbst, wären etliche Arbeitsplätze frei in Deutschland!

    Vielleicht hat sie ja auch das Geld für die Buntstifte im Hort gestrichen? Wer weis das schon.

    Schade, dass die Kämmerin uns nicht mehr aufklären wird, welcher ihrer Untergebenen den fast 1 Mio.-Rechenfehler verursacht hat. Interessieren würde mich das schon!

    Ich wünsche Frau Hanke viel Erfolg auf der Suche nach einer neuen Herausforderung und dem Bürgermeister, dass er guten Ersatz findet.

  13. Anwohner Kölner Straße
    25. März 2012 at 09:16

    Wie lange schaut unsere Gemeindevertretung noch zu:
    -der Bürgermeister baut seine Straßen und fragt dann die Gemeindevertretung
    -bei der Bilanzeröffnung kommt es zu mehreren Fehlern und unsere GV schaut dabei zu
    -ein Journalist wird durch den Bürgermeister verklagt und die GV schaut dabei zu
    -Unsere Mitarbeiter im Gemeindeamt verlassen uns und die GV schaut dabei zu
    -Gemeindebrandmeister Rene Keller bekommt nicht die nötige Ausrüstung um die Bürger von Schulzendorf zu schützen dafür macht Hr. Mücke lieber eine Personalstudie.

    Was ist mit unserer Gemeindevertretung los??? Die o.g. Punkte ereigneten sich in den letzten 3 Monaten und der Bürgermeister ist immer noch im Amt.

  14. Anwohner Kölner Straße
    25. März 2012 at 08:58

    Hr. Mücke, es wird Zeit zu gehen, bevor wir weitere gute Mitarbeiter in unserer Gemeinde verlieren. Nehmen Sie dann bitte auch die ehemaligen Mitarbeiter der Firma Voigt Ingenieure mit und baut eure vergoldeten Straßen am BBI.
    Ihren Maulkorb können Sie dann Genossen vom BBI aufsetzen. Viel Spass dabei…

  15. Ratlos
    24. März 2012 at 22:27

    “Hoffentlich findet Hankes Schritt keine Nachahmer.” Warum nicht, wenn Mücke folgen würde, könnten wir endlich mal wieder wählen gehen!
    Auffallen würde es auch nicht- Aussicht auf Besserung- aber nur vielleicht!

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