Straßenausbau: Anlieger warnen vor hohen Kosten und fordern mehr Informationen!

31. Januar 2014
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16 Anlieger der Richard – Wagner – Straße haben sich mit einem Brief an Bürgermeister Markus Mücke, den Vorsitzenden der Gemeindevertretung und an alle Gemeindevertreter gewandt.

Darin machen sie auf die „erheblichen Kosten“ des Straßenausbaus aufmerksam. „Einige Grundstückseigentümer werden vielleicht sogar an ihre finanziellen Grenzen kommen.“, heißt es in dem Schreiben.

Die Richard – Wagner – Straße soll in diesem Jahr ausgebaut werden. Besonders die sehr langen Zufahrten werden zu einer erheblichen finanziellen Belastung der Anlieger führen. Zum Teil sind die Einfahrten mehr als 20 Meter lang. Bei einem Einfahrtspreis von circa 70 Euro pro Quadratmeter kommen ganz schnell mehrere Tausend Euro zustande.

Lange Einfahrten sind typisch für die Richard - Wagner - Straße.

Lange Einfahrten sind typisch für die Richard – Wagner – Straße.

Anwohner aus anderen Erschließungsgebieten kritisieren seit langem den von der ARGE 16 Kilometer Schulzendorf angesetzten Preis als „nicht marktüblich.“ Der Mitarbeiter eines Nachauftragsunternehmen der ARGE hatte im Oktober 2011 gegenüber dem Schulzendorfer erklärt, dass die Einfahrten um rund ein Drittel günstiger sein könnten.

In der Straße leben mehrere Rentner, die nur über sehr geringe Einnahmen verfügen und zum Teil alleinstehend sind. Die Ruheständler fürchten, dass sie wegen der zu erwartenden hohen Beiträge in eine finanzielle Schieflage rutschen.

Weil für die Verfasser des Briefes noch „viele offene Fragen“ in Sachen des Bauprojekts bestehen, fordern Sie vor dem Beginn der Bauarbeiten eine Bürgerinformationsveranstaltung.

Allzu hohe Erwartungen hinsichtlich Projektänderungen dürfen die Anlieger der Richard – Wagner – Straße allerdings nicht hegen. Denn das Straßenausbauprojekt wurde vor Jahren in der Gemeindevertretung besiegelt, auch wenn nicht alle Abgeordneten dafür stimmten.

Der rigide Kurs der Verwaltung bei Ratenzahlungsvereinbarungen brachte Bürgermeister Markus Mücke zuletzt jede Menge Kritiken ein. Bürger fordern vom Rathaus mehr Fingerspitzengefühl bei der Abwägung, besonders bei sozial schwachen Menschen!

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27 Responses to Straßenausbau: Anlieger warnen vor hohen Kosten und fordern mehr Informationen!

  1. Schneemann
    3. Februar 2014 at 22:34

    Otto, es ist nicht Sinn und Zweck sich hier Anzufeinden.
    Der Wähler sollte sich sehr genau überlegen, welchen Volksvertreter er am 25.05.14 wählt.
    Gemeindevertreter denen alles egal ist brauchen wir nicht.
    Mit Herrn Mücke müssen wir noch etwas leben, oder es wird eine Vertrauensfrage seitens der Gemeindevertretung gestellt und dann …!!!
    Wir wollen ein Information Gespräch und keine nichts aussagefähigen Infoblätter.
    Bis heute wurde kein Gemeindevertreter von unserem Anliegen in Kenntnis gesetzt und langsam reicht uns diese Hinhaltetaktik.

  2. Ulli
    3. Februar 2014 at 20:21

    Liebe Leute, bitte nicht auf einen Agent provocateur hineinfallen. Dafür zum Thema zurückkehren!

  3. Tiefflieger
    Tiefflieger
    3. Februar 2014 at 18:53

    @Otto: Ich folge Ihrer Argumentation nicht. Auch ein Nicht Tiefbauingenieur, der nicht das Leistungsverzeichnis kennt, der nicht das Angebot und die Nachträge kennt darf sich natürlich zum Thema äußern. Warum sprechen Sie Nicht Tiefbauingenieuren und Laien das Recht auf Meinungsäußerung ab?

  4. BingeLaden
    3. Februar 2014 at 16:32

    Lieber Otto, sind Sie doch so freundlich und teilen mir mit, warum Sie sich hier zum Teil mit Halbwissen, profilieren wollen? Ihre provokante Art gefällt mir nicht. Selbstverständlich kann sich jeder Mensch ein Urteil über eine Abnahme bilden.

  5. Obelix
    3. Februar 2014 at 15:47

    Leute Leute…sich gegenseitig was vor zuwerfen…wer wie was gesagt hat bringt uns nichts…Uneinigkeit bringt uns nicht weiter… da reibt sich nur einer die Hände…König MM…der Punkt is das hier keine Rücksicht genommen wird…ob Bordstein 5mm so oder so liegt…egal… Bezahlbar muss es sein… für alle…meine Meinung wäre das jeder aus der Gemeinde sein Beitrag geleistet hätte…denn es heist aus dem Rahthaus…es ist eine Solidargemeinschaft…es benutzen alle die Srassen…dann müsten auch alle bezahlen…Upss die kosten wären viel kleiner…ein Wunder!!!

  6. Obelix
    3. Februar 2014 at 13:10

    Danke Themis…kann nur zustimmen…König MM gehört abgewehlt…ist aber nicht so leicht gemacht…kann nur wieder sagen,dem normalen Bürger fehlt Zeit und Geld sowas auf denn Weg zu bringen!!! Noch ist nichts verloren…es geschehen noch Wunder…Wer zuletzt Lacht,Lacht am besten!!!

  7. Obelix
    3. Februar 2014 at 11:28

    Wer bist du denn König Otto? Als normaler Bürger weiss man nich alles vorher…man hat seinen Alltag zu meistern! Als Bürger weiss man auch nicht alles übers Verwaltungsrecht…ausserdem wird Kritik in einer Demokratie wohl erlaubt sein…wo sonst, wenn nich hier…

  8. Schneemann
    3. Februar 2014 at 09:57

    Frau Merke hat mit der Unterschriftenliste nichts zu tun.
    Aus guten Gründen werden hier keine Namen genannt.
    Bürger die sich in Schulzendorf engagieren müssen mit Repräsalien rechnen, deshalb auch dieses Anliegerschreiben an den Bürgermeister.
    Wir werden auf diese Informationsveranstaltung bestehen.

  9. Schneemann
    2. Februar 2014 at 22:15

    @ Ratlos,
    vielen Dank für den Tipp.
    Den Antrag werden wir stellen !

  10. Ratlos
    2. Februar 2014 at 22:14

    Ich hatte mir mal vorgenommen- wer schweigt stimmt zu – diese Aussage zu durchbrechen. Aber man schafft es gar nicht und es will auch keiner wissen, wie es wirklich ist.

    Aber :

    Die höchste Form der Abnahme ist die Inbetriebnahme ! Wer bei der Annahme jeden Stein kontrollieren will, der hat nicht alle, da er sonst seine Aufgaben bei der gesamten Bauüberwachung völlig verpennt hat !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Mir ist jetzt ein Fall bekannt worden, dass die Gemeinde einen Tag vor der Abnahme festgestellt hat, dass völlig anders gebaut- als geplant und genehmigt – wurde. Die Gemeinde hat einen separaten Projektüberwacher beauftragt + das Bauamt gurkt andauert herum und der Baubetrieb ist dann Anlaufpunkt für den Bürger. Und unqualifizierte Antworten von M+U+S bekommt man dann noch steuerpflichtig dazu ! Und dann kommt volkes Wut noch dazu und unterstellt, dass alle Baufirmen in den Knast müßten.

    Ihr solltet nur eins wissen – und das schreibe ich aus voller Überzeugung – es hätte mit der Auswahl der Baubetriebe und entsprechenden Nachforderungen noch viel schlimmer kommen können.

    Es ist kein Verbrechen, sich um Arbeit in der Region zu bemühen und Menschen aus der Region in Brot und Lohn zu stellen. Auch die Unterstützung der Gemeinden duch die Baubetriebe ist es nicht- sie können die Arbeiten steuerlich absetzen ! Selbst das Osterfeuer hat davon profitiert ! Laßt den Staatsanwalt kommen, die Baubetriebe werden ihre Aktivitäten belegen können.

    Wer bestellt hat- ist auch verantwortlich- dass scheint immer gerne wieder vergessen zu werden.

  11. Schneemann
    2. Februar 2014 at 22:13

    Wir kommen nicht erst jetzt aus der Versenkung.
    Mehrere Anfragen an das Bauamt und an den Bürgermeister wurden ignoriert.
    Es hieß dann immer,wir bekommen Vorleistungsbescheide.
    Die Antwort von Herrn Mücke in der letzten GV- Sitzung in Bezug auf eine Frage zu diesem Thema, war wie immer nichts sagend.
    Eine nochmaligeInformationsveranstaltung wurde damals zugesagt !!!
    Dieses Schreiben wurde auch wie gewünscht, NICHT an Herrn Dr.Effler und die anderen Gemeindevertreter weiter geleitet !!
    Die Eichen werden nicht alle stehen bleiben!
    Die Gemeinde Seite zum Thema Straßenbau muß dringendst aktualisiert werden.
    Dort stehen Zahlen von 2011!

  12. Ratlos
    2. Februar 2014 at 21:45

    @Richard Wagner Keine Ahnung, ob Sie meinen Vorschlag folgen. Herr Mücke betont ja immer, dass keiner besser gestellt werden soll- oder keiner benachteiligt.

    Stellen Sie doch bitte bei der Gemeinde einen Antrag auf Aussetzung ( vielleicht auch Verkürzung ) Ihrer Hofzufahrt. Als Begründung wurde ich angeben, dass die Straßenachse auch zu ihren Gunsten hätte verändert werden können, dass keine Grundstücke im Zuge des Bauvorhabens 16 Km deratig lange Hofzufahrten haben und alle anderen HZF in der RW Straße nicht befestigt wurden. Anbieten würde ich der Gemeinde vielleicht noch, dass Sie bereit wären, einen Teil im Straßenbereich pflastern zu lassen, für den verbleibenden Teil jedoch eine gesplittete Tragschicht – als für den Eigenbedarf als ausreichend und finazierbar ansehen. Unterschätzen Sie die Wirkung eines Antrages nicht !

  13. Themis
    2. Februar 2014 at 17:32

    Wir sollten uns Fragen, warum dies durch Mücke so durchgepeicht wurde? Warum wir so eine schwache Kontrolle und schwache Nachforderung durch Nulle haben. 16km Staßenbau an ein Bankkonsortium? Die Vertragslage sollte in Neuruppin durch den Staatsanwalt geprüft werden. RAKW ist ja im Thema Korruption keine Unbekannte.

  14. Ulf
    Ulf
    2. Februar 2014 at 16:02

    @Neu Schulzendorfer: Was könnte es denn für Gründe gegeben haben, dass Straßenbauverfahren nach der Aufhebung der Ausschreibung dennoch auf “Biegen und Brechen” auf die Beine zu stellen? Wer hätte denn große Vorteile davon? Auf jeden Fall die Baufirmen, die wollten bauen. Und auch die Planer und die Berater, alle verdienen. Oma Krause darf zahlen.

  15. Neu Schulzendorfer
    2. Februar 2014 at 12:23

    Ich gebe hier dem Ratlos völlig Recht. Der Ursprung allen Übels liegt in der Grundkonzeption des Straßenausbaus. Die hat die Verwaltung zu verantworten. Sie hat die Grundidee des gigantischen Straßenbauprojekts, dass in Ostdeutschland einmalig ist auf den Tisch gelegt. Mit einem Schlag 16 km Straßen bauen. Dass da keine kleinen Firmen berücksichtigt werden können ist völlig klar. Etwas zur Geschichte. Das BürgerBündnis und die CDU konnten sich mit ihrer Konzeption der kleinen Schritte, also Straßen Stück für Stück bauen nicht durchsetzen. Frau Merke aus der Richard Wagner Straße hat in der öffentlichen Sitzung in der Mehrzweckhalle Herrn Puhle und Herrn Kolberg für ihre Ansichten kritisiert. Sie kam mit einer langen Unterschriftsliste. Vielleicht stehen sie und ihre Unterstützer jetzt den finanzschwachen Rentnern zur Seite. @Mary: Es haben viele Menschen protestiert. Denken Sie doch mal an die Demo vor der Sporthalle. Es waren zu wenig und viele Gemeindevertreter, die letztlich dafür gestimmt haben, wollten das Projekt. CDU und BürgerBündnis treffen aber auch schwere Schuld. Sie haben den Vorschlag von Herrn Bäumer, daß Projekt finanziell zu deckeln nicht unterstützt. Ich glaube Bäumer hatte 8 Millionen komplett für alles angesetzt, Planung, Lampen und Straßen. Geht es drüber hinaus, wird nicht gebaut. Auch einige Linke haben das nicht mitgetragen, bin mir jedoch nicht ganz sicher.
    Vielfach wird Burmeister die Schuld für das gesamte Drama gegeben. Ja, er hat das gesamte Projekt angeschoben. Aber er hat auch immer gesagt, wenn der Ausbau zu teuer wird kommt er nicht. Nachdem die ersten Schätzungen auf dem Tisch lagen hat er die Planungen gestoppt. Weil sie zu teuer waren. Dann wurde neu geplant. Dann kam Mücke. Der hat den schwerwiegendsten Fehler begangen. Er hat es in der Hand gehabt alles zu stoppen. Doch er hat das Verfahren, nachdem die Ausschreibung aufgehoben war auf Biegen und Brechen durchgepeitscht. Auf dem Rücken der finanziell schwachen Menschen.
    Die Baufirmen können für das verkorkste Verfahren nicht. Für den Pfusch ja, es wurde ja hier schon berechtigt festgestellt, dass es mit der Überwachung hapert. Das Bauamt ist mit der Projektüberwachung völlig überfordert.
    Das ist meine Sicht. Man sollte aus den schweren Fehlern lernen und beim Hortanbau gründlich überlegen. Warum braucht man den eigentlich?

  16. Ratlos
    2. Februar 2014 at 12:03

    Haushaltspläne sind öffentlich – das war ja wohl mal eine öffentliche Forderung !

    Der Wettbewerb entscheidet nach Angebot und Nachfrage – da spielt die Jahreszeit der Auslobung eine Rolle, auch wie man die Größe der Lose der Bauleistung aufteilt.

    Und der Preis entscheidet nach der erstellten Ausschreibung – spricht was die Gemeinde beschrieben hat bzw. haben will- dafür bekommt sie ein Angebot. Und Schulzendorfer wollte keine kleinen Firmen haben – so hat sie es beschrieben.

    Und jetzt den Baufirmen Preisansprachen zu unterstellen, anstatt die einmalige Arbeit der Verwaltung zu kritisieren – so ist eben Schulzendorf.

  17. Marry
    2. Februar 2014 at 11:47

    @Ratlos

    ich springe bestimmt auf keinen fahrenden Zug auf!
    Ich war immer gegen den Ausbau, denn was habe ich davon? Eine völlig überteuerte Rechnung und Autofahrer, die das Verkehrsschild mit der 30 drauf nicht lesen können und einem noch den Hintern abfahren!
    Ich war bei allen Informationsveranstaltungen zum Thema Straßenausbau, genauso wie die Herren von RaKW, die sich immer nur ins Fäustchen gelacht haben!

  18. Ratlos
    2. Februar 2014 at 08:25

    @Marry Was Sie schreiben stimmt technisch so nicht, dass wissen Sie, genauso wie, dass Mücke wegen Befangenheit die Mitglieder der GV von der Abstimmung zum Straßenbauprogramm auschließen wollte. Springen Sie nicht nachträglich auf einen fahrenden Zug auf ! Es gab sehr viele aktive Schulzendorfer, die Veränderungen wollten – die schlafenden Masse war und ist es aber egal . So wie bei vielen anderen Themen auch- Viele Grüße – Ihr Flughafen

  19. Marry
    1. Februar 2014 at 22:06

    Das Problem mit den gesamten Kosten für den Straßenbau liegt darin, dass die Gemeinde netter Weise im Vorfeld immer schon bekannt gibt, wie viel Geld sie für ein bestimmtes Projekt eingeplant haben.
    Wenn ich als Firma höre, dass 9 Mio Euro eingeplant sind, ist doch wohl logisch, das die Angebote sich um diese Summe bewegen. Bei nur 5 Mio Euro hätten die Angebote anders ausgesehen.

    Aber soweit denkt in dieser Gemeinde ja keiner.

  20. Marry
    1. Februar 2014 at 21:58

    Ich verstehe alle, die sich über die Bezahlung der Straßen Gedanken machen, denn davon gibt es hier mittlerweile genug.

    Aber was kommen die Anwohner erst jetzt aus ihren Löchern???

    Die Diskussionen laufen doch nun mindestens so lange, wie der Straßenausbau alt ist!
    Das Schlimme ist nur, dass es in der Gemeinde niemanden interessiert, weder einen Teil der Gemeindevertreter (die sind nämlich nicht selbst betroffen – was interessiert mich fremdes Elend!) und schon gar nicht den Bürgermeister!

    Und jetzt noch über eine Straßenbreite von 4 m (von wegen keine Regelbreite) zu diskutieren ist lächerlich, denn ich glaube fast alle neuen Straßen in diesem Ausbauprogramm haben eine Breite von 4 m.

    Alles reichlich spät!!!

  21. Ratlos
    1. Februar 2014 at 17:42

    @Richard Wagner Wenn die Straßenbreite nur 4 m sein soll, dann stimme ich Ihnen zu ( 4 m ist aber keine Regelbreite – d.h. diese Breite steht in keiner Vorschrift ! )

    Auch wurde ich Ihre Auffassung zum stufenweisen Ausbau zustimmen- denn Schulzendorf hat den Straßenausbau 20 Jahre verpennt. Zwar hat der MAWV einige Dinge gerissen ( z.B. Musikerviertel u.a ) , aber z.B. Wildau war da praktischer- und zum Wohle der Bürger.

    Bei den Preisen für die Hofzufahrten kann ich Ihnen nur erzählen, wie es ist- ich selbst würde diese Preise auch nicht akzepieren- aber Sie sind nur Zahler – kein Vertragspartner. Und 20 m ist ja praktisch eine eigene Straße- hier ist die Zahl 70 für Kleinpflasterflächen völlig fehl am Platze !

    Auch könnte man Mücke mal mit seinen eigenen Worten ärgern : “Es soll kein Bürger besser gestellt werden” Pflaster mit HZF kontra schwarze Band in der RW – Straße, sind da alle Menschen dann gleich ?

  22. Ratlos
    1. Februar 2014 at 12:50

    @Richard Wagner Wissen Sie, wie breit die Straße mal werden soll !? Eigentlich muß die RW Str. 5,5 m breit werden – wenn zwei Anliegerweg a 3 m vorsieht … Aber vielleicht wissen Sie mehr !? Auch würde mich interessieren- was aus den Eichen werden soll.

  23. Richard Wagner
    1. Februar 2014 at 09:23

    Ohlala: Es ist völlig richtig, dass eine ringförmige Straße abgelehnt wurde. Was nützt eine kurze Einfahrt, wenn dafür die Straße doppelt so teuer wird. Die Einfahrten hätte man völlig aus dem Paket nehmen müssen, in den Nachbargemeinden ist so etwas möglich, da konnten die Anlieger selber Hand anlegen. Nur in Schulzendorf hat man sich für goldene Straßen entschieden.

  24. Ohlala
    31. Januar 2014 at 22:24

    Der ursprüngliche Vorschlag der Verwaltung für die Richard-Wagner-Straße sah einen ringförmigen Verlauf der Straße direkt vor den Grundstücken vor. Das hätte die langen Zufahrten erspart und einen hübschen Treffplatz in der Mitte geschaffen. Doch wurde dieser Vorschlag wohl in einer Anwohnerversammlung abgelehnt.

  25. Ratlos
    31. Januar 2014 at 20:14

    Das Ergebnis ist absehbar : Dr. Effer füllt sich nicht zustaändig, 16 Leute sind ja eine Minderheit und Zitat : ” Wir haben in der Gemeindeversammlung ausreichend darüber diskutiert ” , Herr Mücke lehnt sich zurück schaut an die Decke, dreht Däumchen uns erklärt. Reden wir nun über den Straßenbau oder über die Hofzufahrten ? Und die Gemeindevertreter schimpfen, dass man so mit ihnen nicht umgehen darf ! Und wenn die GV beschießt, den Bau der Hofzufahrten auszusetzen – wird Herr Mücke den Beschluß beanstanden- denn es ist so beauftragt !

    Fakt : Selbst die Abwasserleitungen hatte eine Sonderlösung erhalten, um die Hausanschlußleitungen gering zu halten !

    Selbst die HZF – Länge ergäbe eine Diskussion, ob nicht zwei Fahrbahnen im Richtungsverkehr gebaut werden sollten.

    Und überhaupt – die Trasse war immer im Gespräch als Kreisstraße für die ” Schrankenlose ” Anbindung von Zeuthen an den Flughafen ! Was soll das alles !

    Auch wenn ich wieder beschimpft werde: 70 € / m² sind bei mittleren Hofzufahrten ein faier Preis ! Aber es ist eben auch der Preis, weil die Leistung von dieser schlauen Gemeinde so ausgeschrieben wurde und nicht wie immer behauptet wird, dass Masse immer alles billieger macht ! Straßenbaufirmen haben andere Technik. Handwerksbetriebe greifen auf ganz andere Technik zurrück und haben andere Betriebskosten, selbst wenn sie Arbeiten weiter versubben werden.

    Die Bürger sind wieder zu spät aufgewacht und es wird ihnen niemand helfen, niemand !

  26. Schneemann
    31. Januar 2014 at 20:02

    Den Anwohnern dieser Straße wurde damals in der MZH eine nochmalige Informationveranstaltung in Bezug auf die hohen Zufahrtskosten versprochen.
    Wahlversprechen ?
    Hat sich der Bauherr der diamantenen Zufahrten dazu schon geäußert?
    Was sagen unsere gewählten Gemeindevertreter dazu ?
    Schlimm !

  27. Obelix
    31. Januar 2014 at 14:28

    Ich weiss was König MM sagen wird…Das ist Gesetz…

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