Die von CDU und Linken beantragte Sondersitzung der Gemeindevertretung zur Aufklärung der Vorwürfe gegen Bauchefin Undine Nulle, die von einer Schulzendorfer Familie erhoben wurden, findet am 31.März um 18.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses statt.
Allerdings findet die Beratung zum Tagesordnungspunkt hinter verschlossen Türen statt. Wie Der Schulzendorfer erfuhr soll Undine Nulle selbst nicht an der Sondersitzung teilnehmen.
@Themis:
genau deswegen würde ich nicht hingehen.
Sie haben Recht, an Nulles Stelle würde ich auch nicht hingehen. Hingehen würde ich, wenn ich ein reines Gewissen hätte und eine integre Person wäre.
Was für ein Fall ist das hier?
An den Pranger stellen und mobben, trifft es wohl ehr.
Was ist eigentlich passiert?
Wenn ich Fr. Nulle wäre würde ich da auch nicht hingehen, wozu?!
Egal, welche Sympathien oder Antipathien man gegenüber Frau N. aufbringt, es ist jedem Beteiligten eines offenen Verfahrens (Ermittlungsverfahren) freigestellt, sich außerhalb des Verfahrens zu äußern. Somit kann man sie zwar zur Sitzung laden, aber nicht zwingen, auf Fragen zu antworten. Ein Fernbleiben ist also unschädlich.
Dass die Sitzung unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet ist in Ordnung. Dass Frau Nulle nicht persönlich erscheint, sofern es zutrifft, würde ich für ein Problem halten. Welchen Sinn hat eine Sitzung die aufklären soll, ohne den Hauptbeteiligten? Wird die Bewohnerin auch kommen?
Ich habe mal auf der Verwaltungsseite nachgesehen. Dort ist die Hauptsatzung verfügbar. In dieser kann man in §8 nachlesen, dass bei Sitzungen der Gemeindevertretung, wo Personal- und Disziplinarangelegenheiten besprochen werden, die Öffentlichkeit auszuschließen ist. Das hängt mit den “berechtigten Interessen Einzelner” zusammen, da es hier ja um einen Mitarbeiter der Verwaltung handelt.
Also sind die “verschlossenen Türen” doch in Ordnung, oder etwa doch nicht?
Wie ich bereits sagte: Früher haben wir solchen Leuten wir Mücke und Nulle gehörig in den Hintern getreten und mit der Mistgabel vom Hof gejagt!
Nun doch “hinter verschlossen Türen” überrascht in dieser Angelegenheit nun wirklich gar nicht mehr. Und Frau Nulle entzieht sich einer Aufklärung ihrer sehr merkwürdigen Vorgehensweise entsprechend passend. In dieser Sache lässt sich eine weitere Leitung und Mitwirkung von Mücke und Nulle in der Gemeinde Schulzendorf nicht mehr plausibel vertreten!