Schulzendorf wächst um über 200 Wohnhäuser

11. April 2017
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Schulzendorf. Der Projektentwickler Bonava plant den Bau eines neuen Wohnquartiers in Schulzendorf. Auf dem rund zehn Hektar großen Areal Ritterschlag/Ritterfleck, zwischen Ernst-Thälmann-Straße und Walter-Rathenau-Straße, sollen bis voraussichtlich 2023 über 200 Wohnhäuser entstehen.

„Schulzendorf wird auch in den kommenden Jahren weiterwachsen, denn hier finden Familien alles, was sie suchen: Eine hervorragende Anbindung nach Berlin, Kitas, Schulen, Einkaufmöglichkeiten und vor allem viel Ruhe und Natur direkt vor der Haustür. Die Planungen zur Erschließung und genauen Aufteilung der ersten Grundstücke laufen auf Hochtouren“, sagt Bonava-Projektleiterin Nicole Murglat.

Ab Sommer 2017 soll der Verkauf der Häuser starten. (Foto: mwBild)

Ab Sommer 2017 soll der Verkauf der Häuser starten. (Foto: mwBild)

Fest steht bereits, dass sich das Quartier aus Reihen-, Doppel- und freistehenden Einfamilienhäusern zusammensetzen soll. Die verschiedenen Haustypen werden drei bis fünf Zimmer sowie rund 80 bis 150 Quadratmeter Wohn-/Nutzfläche bieten. Darüber hinaus soll das Quartier vor allem auch durch großzügige Grünflächen geprägt werden. Neben einem zentralen Grünstreifen, der die beiden Teile „Ritterschlag“ und „Ritterfleck“ voneinander trennen wird, sollen im Umfeld des Viertels zudem zwei neue Spielplätze entstehen.

„Wir schaffen hier nicht nur Wohnraum, sondern auch Orte für nachbarschaftliche Begegnungen. Unser Quartier soll ein Umfeld bieten, in dem sich alle Bewohner sofort wohlfühlen“, beschreibt Murglat das Konzept des deutsch-schwedischen Immobilienentwicklers.

Im Sommer sollen die ersten Häuser in den Verkauf gehen. Der Spatenstich wird dann voraussichtlich im Frühjahr 2018 folgen.

Interessenten für die Häuser in Schulzendorf können sich schon jetzt unverbindlich vormerken lassen. Ein kostenfreies Infotelefon ist täglich von 09.00 bis 19.00 Uhr unter der Nummer 0800 670 8080 erreichbar.

10 Responses to Schulzendorf wächst um über 200 Wohnhäuser

  1. Nobody
    13. April 2017 at 08:14

    Der Vorteil einer solchen Bebauung besteht natürlich darin, dass man die Wäscheleine von Haus zu Haus spannen kann. Ich bin der festen Überzeugung, dass kein Mensch der hier grossgeworden ist so etwas will. Gerade das, was unseren Ort lebenswert macht, geht damit für immer verloren.

  2. Heutemalohne
    12. April 2017 at 20:12

    Hab mal etwas gegoogelt, da mir der Name nichts sagte. Ist also ehemals NCC Fürstenwalde. Auf der HP ist sogar schon eine Vorankündigung.
    https://www.bonava.de/immobilien/berlin-umland/schulzendorf/haus-kaufen-ritterschlag
    Ein neuer Mühlenschlag, sehr naturnah und ruhig.
    Ich hoffe, es kommt keiner auf die blödsinnige Idee, die Zufahrt/Ausfahrt zum Wohngebiet in die Kurve am Friedhof zu legen, dann sind dort Unfälle vorprogrammiert. Ist jetzt schon immer ziemlich abenteuerlich.

  3. TW
    12. April 2017 at 10:37

    Tja, vielleicht wären die Anwohner mal gefragt worden. Wenn das so weitergeht sind wir kein Dorf mehr, sondern Stadt. Ruhe und Natur sind ja schon jetzt Mangelware. Ja, und die Osterfeuer….

  4. Heutemalohne
    12. April 2017 at 08:41

    Da wird nun also die letzte freie Wiesenfläche zugebaut. Tolle Natur. Es bleiben vielleicht zwei angelegte Spielplätze wo kein Freiraum mehr für die Fantasie unserer Kinder bleibt. Damit dürften sich zukünftige Osterfeuer wohl auch erledigt haben, Hurra wir müssen uns um nix mehr kümmern, oder finden die dann im Vorgarten statt?

  5. Frau Müller
    12. April 2017 at 06:46

    Was das Bauen im Bereich Flughafen angeht, da sind die Menschen wohl schmerzfrei, bzw. reden sie sich ein…es wird schon nicht so schlimm.

    Ob da 2018 angefangen wird was zu bauen……das glaube ich erst wenn ich es sehe. Ich sage nur Waldsiedlung, da passiert praktisch sichtbar auch….garnichts.

    Und was ist mit den Folgekosten? Wurde da nicht letztens hier eine Summe genannt? Wird da Geld fließen? Und geht man statistisch wie beim weißen Fleck vor, dürften es kaum mehr als 20 Kinder werden :)

  6. Bürger zwei
    11. April 2017 at 18:59

    Sollten erst mal den Mühlenschlag ausbauen und dazu wie schon erwähnt eine neue Schule, eine Tankstelle und noch ein Einkaufscenter, der Platz wird immer weniger ach und die Hauptstraße sollte Zweispurig ausgebaut werden!!!

  7. BingeLaden
    11. April 2017 at 13:18

    Angesichts dieser Zahlen ist mir unklar, weshalb die Gemeindevertreter über einen Schulanbau reden. Wäre es nicht sinnvoller über einen Schulneubau zu reden? Nun dürfte auch wieder die Containervariante aktuell werden, die von der Groko im letzten Jahr abgelehnt wurde. Herr Kolberg, Herr Thieke, Frau Mollenschott. Was nun???

  8. Kowkase
    11. April 2017 at 08:27

    Ha ha, da lachen ja die Hühner. 200 neue Häuser in der Einflugschneise. Suuuper Natur und Ruhe…

  9. Kaufmann Mario
    11. April 2017 at 08:27

    Ja schon klar vor allem Schulen und Kita’s . Wo bitte reicht ja heute schon nicht hinten und vorne ?

  10. Arno Nühm
    11. April 2017 at 07:08

    Es ist wie in Berlin; in jeder freien Lücke wird gebaut…
    Ist ja schön, das unser Dorf gefragt ist aber mir gefällt es gar nicht; noch mehr Häuser, noch mehr Menschen. Dann könnte es vorbei sein mit der Ruhe!!!!

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