Schulzendorf pur: Andreas Hoffmann demaskiert sich!

3. Dezember 2014
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Wir möchten mehr Demokratie leben.“ – lautete ein Wahlverspreche(r)n von Schulzendorf pur zur Kommunalwahl im Mai 2014.

Der Schulzendorfer fragte bei Andreas Hoffmann, Chef der Wählerinitiative, nach, ob er seine Behauptung im Ortsentwicklungsausschuss belegen könne, dass sich eine Reihe von Anliegern für das Aufstellen von Absperrpfosten in den neu gebauten Straßen ausgesprochen hat.

 „Ich möchte sie nicht belegen!“, lautete Hoffmanns Antwort – ein Offenbarungseid!

Bürgermeister Mücke propagiert, dass Pollern errichtet wurden, um die Mulden zu schützen. In der Sophienestraße ist die Wahrheit eine andere! Deutlich zu sehen ist, dass auf der linken Seite der Fahrbahn vor den Mulden keine Absperrpfosten stehen, dafür jedoch an der rechten Seite, wo keine Mulden existieren. (Foto: Wolff)

Bürgermeister Mücke propagiert, dass Pollern errichtet wurden, um die Mulden zu schützen. In der Sophienestraße ist die Wahrheit eine andere! Deutlich zu sehen ist, dass auf der linken Seite der Fahrbahn vor den Mulden keine Absperrpfosten stehen, dafür jedoch an der rechten Seite, wo keine Mulden existieren. (Foto: Wolff)

Gemeindevertreter hatten zuvor das Aufstellen von Pollern im Wert von 25.000 Euro kritisiert und einen teilweise Rückbau gefordert. Unter Berufung auf ein angeblich gegenteiliges Votum von Anliegern kritisierte Hoffmann den Vorstoß der Fraktionen Bürger Bündnis, CDU und Die Linke.

Bleiben am Ende zwei Fragen: Was ist das für eine Demokratie, die Schulzendorf pur leben will, eine der Geheimniskrämerei? Und, wie ernst kann man Aussagen von Andreas Hoffmann eigentlich nehmen?

7 Responses to Schulzendorf pur: Andreas Hoffmann demaskiert sich!

  1. Schulzendorfer
    4. Dezember 2014 at 11:47

    Andreas Hoffmann hat sich selbst ins Aus geschossen. Wer entgegen seinen Wahlversprechen ausschließlich antritt, um die Wünsche und Pläne von Mücke zu stärken, den Bürgern aber erzählt, er würde sich für ihre Belange einsetzen, der hat schlichtweg belogen und betrogen. Und wer mich so massiv zu betrügen versucht, dem werde ich sicher keine Ehrung für eine Marketingsache in eigenem Interesse zukommen lassen. Im übrigen würde die eine oder andere Lektüre auch Herrn Hoffmann nicht schaden.
    Die Poller fallen in den Geschäftsbereich Bau und wären Teil des Straßenausbauprogrammes, wenn sie dort aufgeführt worden wären. Ich kann mich nicht entsinnen, dass es dafür von der Gemeindevertretung einen Beschluss zu gäbe. Wer teilweise völlig unnötige und sinnfreie Poller hinstellt, anstatt wichtigere Ausgaben beispielsweise für die Kitas oder die Schule zu tätigen, der verschleudert verantwortungslos mein Geld!
    @karo: Wenn Sie in der Bücherkiste die Kommunalverfassung oder das Baugesetzbuch oder ähnliches finden sollten, unbedingt mitnehmen und mal darin blättern, dann erhalten Sie bereits dort Antworten auf Ihre Fragen.

  2. Georg Lepke
    4. Dezember 2014 at 10:39

    Ich finde die Bücherkiste auch gut und meine, ihre Aufstellung hätte mehr Publizität verdient. Sie ist doch wahrlich das Ergebnis eines Einsatzes von Schulzendorfern für Schulzendorfer, ebenso wie die Spielplatzinitiative ein solcher war.

  3. karo
    4. Dezember 2014 at 09:16

    warum wird hier eigentlich Herr Hoffmann so massiv angegriffen??? Hat er die Poller gesetzt? Ich kenne Bürger die froh wären wenn Poller gesetzt wären aber eben auch einige die dagegen sind. So wird es wohl immer sein. Die Frage bleibt offen, wer hat die Poller nun genehmigt? Gehören sie zum Straßenbau? Dann wäre doch der Bürger der zur Kasse gebeten wird (teilweise jedenfalls).

    Wer spricht über die “Bücherkiste” (vor Exner) die Schulzendorf pur realisiert hat und von den Schulzendorfern akzeptiert wird? Es wäre ja auch etwas positives, das liest sich wohl hier nicht so gut.

  4. Höfflichkeit
    3. Dezember 2014 at 21:11

    Wartet hier jemand auf Befehle ? z.B. Wegtreten ?

  5. Neu Schulzendorfer
    3. Dezember 2014 at 17:30

    Es ist wie bei so vielen Dingen in der Politik, die Menschen werden einfach veräppelt. Wer sich die Pollergeschichte ausgedacht, den müsste man zur Strafe 10 Wochen in die Ostukraine stecken. Die blanke Steuergeldverschwendung.

  6. Ulf
    Ulf
    3. Dezember 2014 at 16:51

    Ich wäre dafür, daß man einen Brief an den Komandeur von Herrn Hoffmann schreibt und anfragt, warum die Bundeswehr Leute beschäftigt, die die Menschen täuschen.

  7. Schulzendorf
    3. Dezember 2014 at 15:26

    Antwort auf die letzte Frage: Gar nicht! Genauso wie bei Mücke!

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