Schulzendorf. 38 Jahre sorgte sie sich um die Versorgung der Kinder in der Grundschule. 38 Jahre stand sie dem Rathaus bei Wahlen und Veranstaltungen treu zur Seite. In 38 Jahren kümmerte sie sich um die Kinder der Sommercamps der Partnergemeinden Prag-Vinor und Kargowa.
Im April ging die Rathausangestellte, von der die Rede ist, in den Ruhestand. Erzieher und Lehrer der Grundschule zollten ihr mit kleinen Geschenken Respekt und Anerkennung.
Nur von Bürgermeister Mücke (SPD-nominiert) gab es nach Angaben der Rathausmitarbeiterin keine angemessene Würdigung für 38 Jahre Dienst an der Gemeinde. Was für eine Geringschätzung!
Dieser Vorgang ist ein weiterer Mosaikstein, der das Bild vom zerrütteten Rathausklima vervollständigt. CDU-Fraktionschef Guido Thieke hatte bereits vor Jahren resümiert, dass es „große Reibungspunkte zwischen den Mitarbeitern gibt.“
Das Landgericht Cottbus stellte 2021 Bürgermeister Mücke in einem Prozess gegen die Gemeinde Schulzendorf ein mieses Zeugnis aus. Es ging um die Abrechnung von Leistungen der Feuerwehr einer Rathausmitarbeiterin. Das Gericht über das Gefüge im Amt : „Es gab keine Struktur, um ordnungsgemäß zu arbeiten.“
Die Personalfluktuation ist riesig, Mitarbeiter flüchten aus dem Rathaus. Derzeit sind 9 (!) Stellen ausgeschrieben. Der Krankenstand ist hoch. Sogar die Teilschließung einer Kita stand auf der Tagesordnung. Experten sind sich einig, dass solche Zustände in vielen Fällen auf eine schwache Führungsqualität der Rathausspitze zurückzuführen sind.
Es wird Zeit, dass im Gemeinderat endlich eine Debatte über die Arbeitszufriedenheit der Rathausmitarbeiter beginnt. Nur so kann das sich immer schneller drehende Personalkarussell gestoppt und solche Bedingungen geschaffen werden, die Mitarbeiter zu besten Arbeitsergebnissen beflügelt.
Schulanwohner, das waren ganz bestimmt„gefallene Engel aus der Hölle“? Hat der König auch seinen Aschenbecher brav auf der Nase getragen? Wenn der Pudding aus ist, wird der König und damit wir auch viel Spaß haben! Slava der neuen Zeit!
Was ist denn da los? Wo waren denn die Damen vom Ordnungsamt heut morgen am 1. Schultag?
Der Herr Mücke musste heut früh Einzelkämpfer vor der Schule spielen und sich von Neuankömmlingen aus dem Ritterschlag bepöbeln lassen
Ich mag den ja nicht aber das hat er gut gemacht mit Fotos etc.
Einen Schulzendorfer sollte einfach ausmachen, dass er sich für den Ort engagiert. Hier geboren oder nicht, sollte dabei völlig egal sein.
Willkommenskultur ist eben ansonsten auch KULTUR, die man pflegen muss.
@Kritiker: Was machte denn einen “Schulzendorfer” Bürgermeister aus? Muss man hier hier geboren sein oder zumindest hier die Kita und Schule besucht haben?
@Blümchen: Als einer der neuen Bewohner kann ich sagen, dass ich nicht immer spüre, hier willkommen zu sein. Leider.
Wer stellt sich denn der Wahl ? Wird es da jemanden geben ? Solange kein Engagement sichtbar wird ist meckern auch nicht angebracht. Ein Bürgermeister kann auch abgewählt werden, hier niemals geschehen.
Sondern sogar wiedergewählt !
Es gibt viele neue Bewohner hier, aber jeder wird am Ende nur auf sich selbst bedacht sein. Also ein Appell an alle Kritiker : Stellt euch der Wahl !
Teil 2:
Es ist das Lachen vor dem bitteren Ende:
“Sei vorsichtig in allem, was du tust.
1. Glaube nicht jedem Worte, und traue nicht jeder Eingebung. Prüfe vielmehr alles.., mit aller Achtsamkeit und Langmut. Leider glauben und reden wir von anderen weit lieber Böses als Gutes; so schwach sind wir. Nicht so der Vollkommene. er glaubt nicht jedem, der Geschwätz zu Markte bringt. Denn er kennt den schwachen Sinn der Menschen, der zum Bösen so geneigt und im Reden so gebrechlich ist.
2. Es ist große Weisheit, nicht Hals über Kopf zu handeln, auch nicht fest und unbeugsam auf eigenem Sinn und Dünkel zu bestehen. Auch das ist Weisheit, nicht jedes Wort für wahr zu halten, und was man gehört und geglaubt hat, nicht sogleich nachzuerzählen und in fremde Ohren zu übertragen.”
Eine Denkschrift – nicht nur für unsere SV in KW
Denn wir kennen den schwachen Sinn von Euer Tun und Denken in den Parteien und dicht daneben, der zum Bösen so geneigt und im Reden so gebrechlich ist.
Diese übertragene Botschaft von THOMAS VON KEMPEN wird in den Köpfen unserer Kommunalpolitiker nichts, aber auch gar nichts bewegen. Denn Eure Moral ist die Moral des Streitens, des Plapperns des Egoismus und letztlich des Bösen. Ich weiß, das Ihr darüber nur lachen könnt. Aber es ist das schreckliche Lachen der Zerstörer
Die Stimmung unter den Mitarbeitenden war schon vor 20 Jahren unter Dr. Burmeister verseucht. Grüppchenbildung, Lästereien übereinander, Mobbing waren „normal“ – kein Wunder, dass da niemand neues rein will. Und solange das Personalamt (nicht nur die Leiterin) beim Mobbingspiel mitspielt und nicht dagegen wirkt und z.B. mal Teambuilding-Maßnahmen auf den Tisch bringt, wird sich auch mit neuem
BM nichts ändern.
Er ist eben kein “Schulzendorfer” Bürgermeister. 38 Jahre – das bedeutet seit 1985. Schade, dass auch bei uns im Ort die Leistungen der ehemaligen DDR – Bürger scheinbar nichts wert sind.
Ich bin echt gespannt auf das Ergebnis der nächsten Wahl.
Und ob und wieviel alte neue Gesichter man dann sieht.
Dazu fällt mir der Chanson von Dalida ein:” Gerede, Gerede, Gerede…..”.
Der Verwalter hat weder Anstand noch Respekt. Und die GV toleriert alles.
Mich hat letztens ein Bauunternehmer gefragt, wie Mücke es schafft, immer noch da zu sein. Alle Bürgermeister haben mit den Untertanen Probleme und werden weggejagt. Kennt Ihr meine Antwort ?
Wie ick abscheulich finde er sollte es doch besser wissen, seine Frau mit aufgespritzten Lippen ist selbst Lehrerin bzw in einer Schule tätig!!
Bald sind wir ihn los, dann schmeiß ick ne Party im Abseits
Wenn so mit den Mitarbeitern umgegangen wird dann ist das alles kein wunder.Auch die Personalchefin sollte sich schämen.Wo bleibt da der Anstand!!!!!
Wird ja bald neu gewählt!