Neue Vorwürfe gegen Seniorenheim „Wilhelm Busch“

26. September 2021
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Nach dem Fürsorge Skandal Anfang 2021 im Seniorenheim „Wilhelm Busch“ schlägt erneut ein Angehöriger Alarm. Nach einem Besuch bei seiner Oma stellte er fest, „dass die Zustände in diesem Heim noch immer nicht besser geworden zu sein scheinen.“

Die gebrechliche Heimbewohnerin ist am Rollstuhl gefesselt und kann sich allein kaum fortbewegen. Sie war beim Enkel Besuch in der Mitte des Raumes „abgeparkt“ und „jammerte, dass sie Durst hat.“, so der Angehörige gegenüber dem Schulzendorfer. Ihr Wasserglas befand sich für sie unerreichbar am anderen Ende des Zimmers.

Warum hört man immer wieder von vernachlässigten Heimbewohnern? (Foto: mwBild)

Warum hört man immer wieder von vernachlässigten Heimbewohnern? (Foto: mwBild)

Im Heim soll derzeit eine Magen-Darm-Seuche grassieren. Kritik wird laut, weil die Hygienemaßnahmen wohl nicht effektiv genug sind. Auch die Informationspolitik des Heims wird gerügt. „Warum werden die Bewohner nicht aufgeklärt, warum sie schon wieder den ganzen Tag in ihrem Zimmer eingesperrt werden und die Wand anstarren sollen. Warum werden die Angehörigen nicht mehr informiert? Meine Oma ist schwerhörig und sehr stur, aber nicht doof.“, so der Enkelsohn.

Carola Ahlert, Geschäftsführerin der Volkssolidarität, die Träger des Seniorenheims ist, war für eine Stellungnahme zu den Vorwürfen nicht erreichbar.

One Response to Neue Vorwürfe gegen Seniorenheim „Wilhelm Busch“

  1. Thomas Kröber
    27. September 2021 at 19:41

    Nichts neues.

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