Am Rande des Spiel der SG Schulzendorf gegen die SG Niederlehme sprach Der Schulzendorfer mit Trainer Dirk Wedemeyer.
Trainer Dirk Wedemeyer in der Halbzeitbesprechung. (Foto: Wolff)
Herr Wedemeyer, die neue Saison begann mit einer Niederlage. Steckt die Enttäuschung noch tief?
Nein, überhaupt nicht. Die Niederlehmer waren in der Partie der Favorit. Sie wollen im kommenden Jahr eine Klasse höher spielen und haben sich auch entsprechend verstärkt. Meine Jungs haben da gut mitgehalten.
Hat sich die SG Schulzendorf in der Sommerpause auch verstärkt?
Wir haben mit Robert Fechner einen starken Abwehrspieler gewinnen können. Er spielte früher bei Tennis Borussia Berlin und dem TSV Rudow erfolgreich und wird uns weiterhelfen. Und mit Christian Dahlenburg ist ein alter Routinier nach sehr langer verletzungsbedingter Pause zurückgekehrt.
Da kommt ja auf der Torwartposition richtig Konkurrenz auf. Wer ist die Nummer eins?
Christian Dahlenburg und Nils Alexander sind beide sehr gute Torhüter. Sie haben unterschiedliche Stärken und Schwächen. Gesetzt ist keiner, es kommt auf ihre Leistung an.
Wie schätzen Sie die Mannschaft insgesamt ein?
Wir haben einen Kader von 18 Spielern, viele junge talentierte Kicker sind unter ihnen, die sich neben den erfahrenen Spielern einfach beweisen müssen. Die Stimmung unter ihnen ist super, das sind alles Bedingungen, die einen hoffen lassen.
Im letzten Jahr wurde Ihr Team Tabellenneunter. Wie lautet das Ziel in diesem Jahr?
Wir wollen am Ende unter die ersten sechs Mannschaften rangieren, schon wegen dem geänderten Spielmodus. Die Kreisoberliga ist das erklärte Ziel.
Der Trainerstab hat sich geändert, können Sie dazu etwas sagen?
Mit Beginn dieser Saison haben wir Carol Soele als Torwarttrainer gewinnen können. Der Köpenicker wird dafür sorgen, dass unsere Keeper auf der Höhe sein werden.
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