Schulzendorf. Diese Nachricht von Bürgermeister Mücke (SPD-nominiert) kurz vor dem Wochenende wird Eltern in arge Bedrängnis bringen: Am 13. Juli teilte das Rathaus in einem Brief an Eltern mit, dass die Betreuung von Kindern in der Kita Löwenzahn nicht mehr vollständig aufrechterhalten werden kann. Die Kita wird teilweise geschlossen. Der Brief liegt dem Schulzendorfer vor.
Kinder der Gruppen „Hasen“ und „Igel“ können bis zum 21.Juli in der Kita nicht mehr betreut werden. Und für alle anderen Kinder ist die Kita nur noch bis 16.00 Uhr geöffnet.
Einen Plan B hat Bürgermeister Mücke offenbar nicht im Schubfach.
Vieleicht sollte man mal das Personal austauschen denn die Personalchefin ist wohl falsch am Platz.Eine solche Situation hat es noch nie gegeben. Irgendwie habe ich das Gefühl die Leitung macht ihre Arbeit nicht richtig und die Eltern sind die die das ausbaden müssen oder?gehen die Kinder in dieser Zeit ins Gemeindeamt damit die Eltern arbeiten gehen können.
Na ja, bissl pädagogisches Gespür sollte das Betreuungspersonal schon haben.
@Igel-Mama: Dass man uns Eltern über diese Dinge nicht informiert, ist definitiv Mist. Und ja, er hat entschieden, diese Gruppen zu schließen. Und ja, es hätte bessere Möglichkeiten gegeben. Aber wenigstens hat er sich nicht verleugnen lassen, wie die Gemeinde.
Und die Ursache hat die Gemeinde gesetzt.
Genau Afd Fan; Frau Tauche und Co. in die Kita aber ohne Sonderprämie!!
Leider herrscht in öffentlichen Verwaltungen kein Leistungsprinzip und kein Haftungsprinzip. Wäre es so, würde einer nur noch in Unterhosen durch die Gemeinde gehen. In einem Unternehmen würde es bei vergleichbaren Fehlleistungen fristlose Kündigungen geben. Statt Bürger mit einer unsinnigen Baumschutzsatzung zu gängeln hätten Linke und Grüne ihre Zeit lieber für die Probleme von Eltern u. Kinder investieren sollen. Diese Probleme kommen doch nicht über Nacht. Wie ordentlich kontrolliert die Gemeindevertretung den Bürgermeister? Und was tut der AfD Gemeindevertreter Schmidt gegen den haltlosen Zustand in der Kita?
Ich möchte folgenden Vorschlag einbringen. Bestimmungen hin, Bestimmungen her. Besondere Situationen verlangen besondere Maßnahmen. Mitarbeiter der Verwaltung, die in ihrem Berufsleben schon mal was im weitesten Sinn mit Kindererziehung zu tun hatten, (auch Mitarbeiter die Kinder haben zähle ich dazu) übernehmen die Betreuung der Kinder in der Kita und lassen dafür ihre eigentliche Arbeit ruhen. Da sie zur Übernahme dieser Arbeit nicht gezwungen werden können, gibt es 2 Tage Sonderurlaub und pro Tag 100 Euro Prämie. Wie das der Kämmerer hinbekommt, ist sein Bier.
Die Einfallslosigkeit im Gemeindeamt ist unerträglich. Personalprobleme im Kita Bereich gibt es überall. Warum sind andere Kommunen in der Lage, solche Engpässe zu beherrschen und Schulzendorf nicht. Weil Herrn Mücke Ideen fehlen. Eine Möglichkeit von mehreren ist Personalleasing. Krankhäuser leasen medizinisches Personal, im Bildungsbereich gibt es das auch. Eine weitere ist, eigenes Rathauspersonal hilfsweise einzusetzen. Flexibel, erfinderisch muss man sein, um solch eine Situation zu meistern. Nur mit Dienst nach Vorschrift am Schreibtisch wird das nichts.
Was es für berufstätige Eltern bedeutet, ihre Kinder nicht in die Kita bringen zu können, kommt einer Katastrophe nahe. Es ist eine Frechheit, einfach eine Kita dicht zu machen.
@BewohneR – Sie meinen die kommissarische Kitaleitung, von der niemand wusste? Wo die Eltern nicht mal erfuhren, dass es eine kommissarische Leitung gibt?
Diese kommissarische Kita- Leitung hat selbst entschieden 2 Gruppen zu schließen. Und die Kita Löwenzahn besteht nicht nur aus 2 Gruppen! Man hätte es anders verteilen müssen, gesamt!! 2 Tage sind noch zu kompensieren, aber keine 5 Tage!! -> Fortsetzung offen!!
Aber ist richtig, die Gemeinde hat weder die anderen Kitas mobilisiert, noch eine Notbetreuung angeboten.
Waren die Urlaubspläne nicht bekannt?
Wann wacht Schulzendorf endlich auf?
Das Traurige ist, dass nicht nur die betroffenen Kinder und Eltern die Misswirtschaft ausbaden müssen, sondern auch die kommissarische Leitung. Die Gemeindeverwaltung war für Fragen nicht erreichbar und so musste der kommissarische Kita-Leiter sich den Eltern stellen. Und er kann nix dafür.