Seit Wochen haben sich Patrick Schelle, Thomas Kuba, Hedrik Krieg, Ron Grothe, Konstantin Genge und Philipp Lange von der Schulzendorfer Feuerwehr ganz intensiv auf ihn vorbereitet: Den Firefighter Stairrun im Park In Hotel am Berliner Alexanderplatz.
Los gehts: Hendrik Krieg und Patrick Schelle auf dem Weg zur Etage Nummer 39! (Foto: P. Schelle)
Schon zum dritten Mal fand dieser internationale Wettlauf der Feuerwehrleute, der wirklich nur etwas für ganz Hartgesottene ist, statt. 678 Teilnehmer aus 10 Ländern traten in 339 Zweier-Teams an.
In wenigen Minuten ganz hoch hinaus! (Foto: P.Schelle)
770 Stufen oder auch 39 Etagen mussten die Lebensretter möglichst schnell zurücklegen. Doch nicht etwa in sportlicher Bekleidung und leichten Laufschuhen, sondern in voller Einsatzausrüstung mit schweren Stiefeln, dicker Überhose, Helm und angeschlossenem Atemgerät – ein echter Härtetest!
“Wir haben uns viele Wochen auf den Wettkampf vorbereitet, einige Kammeraden rannten die Wildauer Treppe auf und ab, ich habe mich in einem mehrgeschossigen Altersheim auf den Höhepunkt vorbereitet.”, sagte Patrick Schelle.
Auf ein gleichmäßiges Tempo und die Ausdauer kommt es an, sagte Schelle, um ganz vorn in der Platzierung zu landen. Und Schelle weiter: “Auf den letzten Stufen muss man dann wirklich alle Zähne zusammen beißen und sich selbst überwinden.”
Und was reizt Menschen an solch einem Wettbewerb teilzunehmen? “Wo andere raus rennen, rennen wir Feuerwehrleute hinein. Bei der Rettung von Menschenleben kommt es auf die körperliche Fitness an. Die stellen wir hier unter Beweis. Und zum anderen ist auch der Teamgeist ganz entscheidend, deshalb wird im Wettbewerb auch in Zweiergruppen gestartet.”, erklärte Patrick Schelle.
Schulzendorfs Lebensretter schnitten hervorragend ab. Thomas Kuba belegte mit seinem Teamkameraden Marko Berenz aus Zeuthen/Miersdorf den zwölften Platz in 7:07 Minuten. Damit sind sie das zweit beste Deutsche Feuerwehr Team.
Constantin Genge und Thomas Lemmer landeten auf dem 84. Platz (09:07.5 Minuten), Hendrik Krieg und Patrick Schelle auf dem 190. Rang ( 10:30.9 Minuten) sowie Ron Grothe und Philipp Lange auf Platz 226 (11:14.0 Minuten).
Geschafft! 770 Stufen liegen hinter diesen beiden Lebensrettern. (Foto: P.Schelle)
Der Gesamtsieg ging an die Titelverteidiger aus Polen, von der Feuerwehr Krakau, in einer Zeit von 6:17 Minuten. Ihre erreichte Zeit im Vorjahr betrug nur 5:46 Minuten.
Fazit: Schulzendorfs Feuerwehrmänner sind wirklich fit und aus hartem Holz geschnitzt!
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Erstaunlich,was man sich alles einfallen lassen kann, um die Arbeit der FFW zu fördern. Eigentlich ist man froh, wenn man die Fitniss der Feuerwehrleute sieht, die ich bei der Polizei oftmals vermisse.
Herr Wolff – Danke für die Ehrung der FFW
Großartige Leistung, herzlichen Glückwunsch!
Ich habe absolute Hochachtung vor dieser tollen Leistung!
Vor etwa 20 Jahren war ich als damaliger Mitarbeiter der Telekom AG am Berliner Fernsehturm beschäftigt.
Zu dieser Zeit wurden dort Bauarbeiten durchgeführt.
Durch auftretenden Staub wurden häufiger die Rauchmelder im Turmschaft ausgelöst, immer kam dann die Berliner Berufsfeuerwehr wegen des Alarms.
Da wir ja den Aufzug in solchem Fall nicht benutzen konnten, sind die Feuerwehrleute und ich den Turm dann immer von unten bis auf 250 Meter per Treppe abgegangen, um die Quelle des Alarms zu finden.
Wir gingen die Treppe im Schritt, Stufe für Stufe hoch und waren oben schweißnass.
Als Ausrüstung hatten wir lediglich Handfunkgeräte dabei.
Beste Grüße an unsere Feuerwehrprofis.Ihr seid Klasse.
Stefan Dziewinski
Eigentlich nicht ganz richtig, sie mischten ganz “oben” mit. Herzlichen Glückwunsch, weiter so. Danke für die Hilfe bei jedem Einsatz.
Eine tolle Leistung von allen. Herzlichen Glückwunsch!
Herzlichen Glückwunsch. Für mich sind alle Sieger, die oben angekommen sind.