Im Gespräch: Markus Hecker (AfD) – “Mit mir wird es ein “Weiter so” nicht geben”.

5. September 2017
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Markus Hecker von der AfD, geboren 1985 in Königs Wusterhausen, in Schulzendorf groß geworden, ging in der Gemeinde in die Grundschule, ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er lernte Bankkaufmann und ist gegenwärtig in leitender Stellung in einem Metallbauunternehmen tätig. Markus Hecker will Bürgermeister werden. Der Schulzendorfer sprach mit ihm:

Herr Hecker, Sie wollen Bürgermeister von Schulzendorf werden. Was läuft aus Ihrer Sicht im Ort nicht rund, weshalb ist ein Wechsel an der Spitze der Gemeinde nötig?

Herr Mücke hat diese Frage vor einigen Tagen selbst beantwortet. Er hat stupide die absolut nötigen Dinge in der Gemeinde abgearbeitet, mehr nicht. Doch das reicht meiner Meinung nach eben nicht aus, die Interessen von knapp 8.000 Bürgern zu berücksichtigen. Er hat nicht immer den richtigen Draht zu den Bürgern gefunden, da gibt es menschliche Defizite.

Markus Hecker ist in leitender Tätigkeit in einem Metallbaubetrieb tätig. (Foto: mwBild)

Markus Hecker ist in leitender Tätigkeit in einem Metallbaubetrieb tätig. (Foto: mwBild)

Und wie wollen Sie das verändern?

Ganz einfach, ich werde ein Bürgermeister mit mehr Herz sein. Ich werde ein offenes Ohr für die Probleme der Bürger haben. Das ist doch auch eine große Chance von ihnen neue Ideen zu bekommen. Beim Bürgerstammtisch werde ich mit den Bewohnern über ihre Sorgen reden.

Das Interesse der Bürger an der Gemeindepolitik ist doch eher gering, misst man es an den Besuchern von Gemeinderatssitzungen. Woran liegt das?

Weil sie nicht ernst genommen werden. Die Politik muss sich mehr zum Bürger hin bewegen. Und genau das werde ich tun. Wenn Vorschläge der Menschen nicht erst genommen werden, muss man sich nicht über Politikverdrossenheit wundern.

Nun haftet Ihrer Partei der Makel des Rechtspopulismus an. Stört Sie das ?

Ich werde eine Politik der Vernunft betreiben, die logisch und ehrlich ist. Die Nazikeule zu schwingen, das überlasse ich anderen. Ich wehre mich dagegen, weil derartige Vorwürfe auf mich nicht zutreffen.

Das Problem Rechtspopulismus besteht, wenn man den jüngste Vorfall mit Herrn Gauland, der eine Politikerin entsorgen wollte, betrachtet, oder?

Strömungen gibt es in jeder Partei, auch in CDU oder der CSU. Da gibt es Leute, die über die Stränge schlagen. Die Medien tun dann das Nötige hinzu, so dass ein schräges Bild über die AfD entsteht. Das finde ich schade.

Ihre Partei ist im Europäischen Parlament Mitglied in der rechtspopulistischen Fraktion “Europa der Freiheit und der direkten Demokratie“, die nach Auffassung von Politbeobachtern eine fremdenfeindliche Tendenz zeigt. Müssen Schulzendorfer mit Ihnen als Bürgermeister Böses fürchten, wenn es möglicherweise um die Unterbringung von Flüchtlingen geht?

Für mich steht dann die Frage, ist eine Flüchtlingsunterbringung in der Gemeinde leistbar, sowohl finanziell als auch infrastrukturell. Die Bürger sollen dabei mitentscheiden, ganz nach dem Schweizer Vorbild. In solch einem Fall wird es mit mir eine Bürgerbefragung geben, deren Ausgang für mich bindend sein wird.

Alle Bürgermeisterkandidaten haben ähnliche Ziele: eine gute Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden, optimale Bildungsmöglichkeiten für Kinder, Entwicklung von Wohngebieten. Worin unterscheiden sich Ihre Ziele von denen der übrigen Kandidaten?

Sehr deutlich unterscheide ich mich von den übrigen Kandidaten im Punkt der Ortsentwicklung. Ich sage es klar: Ich werde hier auf die Bremse treten. So wie der Ritterschlag und andere Bebauungsgebiete mit rund 1.500 Wohneinheiten geplant sind, werden sich die Probleme im Ort massiv verschärfen. Möglicherweise sind sie nicht zu bewältigen. Die Schulden werden anwachsen, die Verkehrssituation wird sich zuspitzen, neue Kitaplätze werden erforderlich, ein Schulneubau ist unausweichlich. Es steht die Frage der ärztlichen Versorgung. Die Gemeinde soll wachsen, aber auf gesundem Weg. Wohnungsbau ja, aber nicht im Betonklotzstil auf engstem Raum. So etwas passt nicht in das Ortsbild.

Sie verfügen nicht über die Erfahrungen in einer Verwaltung, wie beispielsweise Amtsinhaber Mücke. Was macht Sie so sicher, dass Sie dennoch eine Verwaltung gut leiten können?

Ich arbeite in einem Unternehmen, in dem ich rund 30 Mitarbeiter anleite. Das gelang mir bislang sehr gut. Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ich erfolgreich mit rund 40 Rathausmitarbeitern zusammenarbeite. Ich sehe das natürlich als Herausforderung, es ist aber eine lösbare Aufgabe.

Welche Eigenschaften zählen Sie zu ihren Stärken?

Ich bin sehr ehrgeizig, sonst würde ich mich auch nicht um den Bürgermeisterposten bewerben. Und ich bin besonders kompromissbereit und traue mir zu, Brücken zu Vertretern unterschiedlicher Ansichten zu schlagen. Ich habe viele Gemeindevertretersitzungen besucht. Da ist mir aufgefallen, dass sich Herr Mücke bei Standpunkten, die nicht seiner Überzeugung entsprechen, zurücklehnt und ins Fäustchen lacht. Das ist ein Stück Charakterschwäche. Ich werde mit den Bürgern und den Gemeindevertretern arbeiten und nicht gegen sie.

Warum sollen Schulzendorfer Sie zum Bürgermeister wählen?

Mit mir wird es ein „Weiter so“ definitiv nicht geben. Schulzendorfs Probleme müssen angepackt und nicht ausgesessen werden. Dabei hat die Verbesserung der Lebensqualität für mich höchste Priorität. Wer das möchte, der soll am 24. September sein Kreuz hinter meinem Namen machen.

Wenn Sie Bürgermeister von Schulzendorf werden. Was wollen Sie in den ersten 100 Tagen anpacken?

Die Projekte Hortanbau und Kita – Neubau müssen fertig gestellt und die Schulerweiterung angeschoben werden. Da werden die 100 Tage nicht reichen.

35 Responses to Im Gespräch: Markus Hecker (AfD) – “Mit mir wird es ein “Weiter so” nicht geben”.

  1. Endlich Wahlkampf
    24. September 2017 at 22:47

    @Arno.
    Das ist inhaltslos.

    Ohne Denunzianten lebt es sich entspannter.
    Wer gehört werden will, kommt ins Rathaus.
    Wir haben uns da noch nie getroffen, oder?

  2. Arno Nühm
    24. September 2017 at 22:02

    Nee Wahlkampf: mit Mücke geht es bergab

  3. Endlich Wahlkampf
    24. September 2017 at 21:42

    Hey @Arno.
    Habe ich Debatten über die Leinenpflicht begleitet?

    Hmm. Wen habe ich gewählt? Grün, Gelb, Rosa?
    Völlig unerheblich. Ich habe nur eine Stimme.
    Aber ich habe ein Wort.
    Und wenn das dazu geführt hat, dass auch nur Einer überlegt hat, dann bin ich zufrieden.

    Sie offensichtlich nicht.

    Nun grübeln Sie nicht allzu lang. Es gibt ganz in der Nähe genügend Wahlkreise die mit Ihnen ganz einer Meinung sind.
    Lassen Sie los.
    Orientieren Sie sich neu.

  4. Arno Nühm
    24. September 2017 at 21:05

    @Endlich Wahlkrampf: du bist bestimmt auch so ein ‘Mücke’ Wähler :( :(
    Gute Nacht S’dorf….

  5. Endlich Wahlkampf
    24. September 2017 at 21:00

    Wir dürfen hiermit festhalten- es hat nicht ganz zum letzten Platz gereicht.
    Das ist natürlich schade.
    Aber wir können uns darüber freuen, dass es offensichtlich nur einen Wechselwunsch in der Bundespolitik gibt.
    Selbst einen Braunen vor der Nase, das wollten die Bürger von Schulzendorf nicht.
    Und das ist ein Grund zum Feiern!

  6. Heutemalohne
    9. September 2017 at 11:01

    @Arno
    Das ist so nicht ganz richtig, warum nur fragen Sie dann nach dem Ordnungsamt, wenn es nichts zur Sache tut. Übrigens gilt die generelle Leinenpflicht nur im Wald und auf Feldern, sowie im öffentlichen Bereich und Gebäuden.
    Mal auf die Seite der Gemeinde schauen unter: was darf man und was nicht, da hab ich den Satz nämlich her!
    Aber damit ist das Thema tatsächlich dann auch abgegessen, da es am eigentlichen Thema ja weit vorbeiläuft.

  7. Arno Nühm
    8. September 2017 at 18:06

    @heute: es besteht in Brandenburg eine Leinenpflicht!!!! Aber das tut ja hier nix zur Sache…

  8. AndiM
    8. September 2017 at 11:59

    das einige Linke-Mitglieder erst nach der Wende macht was besser? Wollen Sie behaupten die Linke wäre neuerdings sowas wie eine normale Partei? Äußerungen etlicher Genossen stehen den oft kritisierten von Höcke und co. in nichts nach, Kipping, Rambatz und Wawziniak sind da in letzter Zeit mit besonders dämlichen Kommentaren aufgefallen, aber das nur am Rande…
    Sie wollen also, dass ich die SED-Keule wegstecke? Mach ich! An dem Tage, wo die AFD endlich nicht mehr mit der Nazikeule bearbeitet wird!

  9. Frau Müller
    8. September 2017 at 09:18

    Ganz einfach, ich wähle lieber jemand den ich kenne und von dem ich weiß das er in der GV mit der GV gut zusammen gearbeitet hat. Ob das bei Winni als BM in Zukunft auch so sein wird weiß ich nicht, aber das weiß man auch von den anderen Bewerbern nicht.

    Und die SED-DDR-Keule kannst du getrost stecken lassen. Natürlich darf man das Unrecht der DDR nie vergessen, aber entscheident ist was die Fraktionen heute leisten. Jedes Mal damit zu kommen das die Linken mal SED waren ist nach nunmehr 27 Jahren witzlos geworden. Einige von den Linken waren 1989 noch nicht mal geboren.

    PS. Ich wähle nie Links! Aber ich wähle bei der BM-Wahl Winni!
    Andi du kannst ja Hr. Hecker wählen wenn du ihn kennst und weißt was er kann, bzw. wenn du für das Risiko bereit bist 8 Jahre damit zu leben.

  10. AndiM
    7. September 2017 at 20:43

    @ Fan es mag stimmen, dass Frau Tauches arroganter Satz bei der Bürgerversammlung “sachlich richtig” ist. Es entlarvt ihr Wahlversprechen nach Bürgernähe aber als hole Phrase. Herrn Hecker wird hier angekreidet, dass er sich bisher nicht in Schulzendorf eingebracht hat. Da stellt sich der Vollständigkeit halber natürlich die Frage, was hat Frau Tauche für Schulzendorf getan? Dass sie Mitglied der Gemeindevertretung ist, ist in dem Fall ganz sicher kein Qualitätsmerkmal. Insbesondere, wenn man, wie es fast alle der Kandidaten tun, die Bürgernähe ganz vorn auf der Agenda haben. Es stellt sich auch die Frage, woher einige der Kommentatoren hier die in nichts begründete Hoffnung nehmen, dass Frau Tauche irgendetwas besser machen würde als der völlig zurecht kritisierte Herr Mücke.
    Dazu sei auch nochmal angemerkt, dass der BM zwar eine Schlüsselposition darstellt, aber letztlich jede Entscheidung außerhalb des Tagesgeschäfts der Verwaltung, wird von der GV beschlossen. Es ist also lächerlich für alles den BM verantwortlich machen zu wollen, nur weil es auf dieser Seite manchmal so suggeriert oder gar behauptet wird. Wer hier einen der bisherigen Gemeindevertreter als BM haben will, müsste also das Abstimmverhalten der GVs beobachtet haben und sehr zufrieden sein.
    Interessant ist auch, dass großflächig die Meinung besteht, die Partei spiele bei der BM-Wahl keine Rolle-aber das gilt dann selbstverständlich nicht für die AFD!? Da ist ein BM-Kandidat wegen irgendwelcher Äußerungen Dritter plötzlich nicht wählbar,aber Kandidaten einer Nachfolgeorganisation der Partei, die für min. 139 Tote an der innerdeutschen Grenze verantwortlich ist sind vollkommen legitim?! Keine Partei hat so viele Verbrechen auf dem Kerbholz!

  11. Fan
    7. September 2017 at 18:55

    Hallo an Alle ,

    wenn Winni vorgeworfen wird ,dass sie am runden Tisch gesagt…..das entscheidet die Gemeindevertretung und nicht der Bürger Ist doch sachlich richtig.
    Alle Bürger haben die Gemeindevertretung gewählt! Aus allen verschiedenen Parteien setzt sich diese Gemeindevertretung zusammen.
    Ehrenamtlich! Opfern also ihre Freizeit , um die Zukunft für Schulzendorf positiv zu gestalten.Die Schreihälse sollten lieber stumm bleiben ODER sie bringen Ideen ein und gestalten mit.Bla , Bla hilft nicht weiter…. machen ist angesagt und hoffentlich mit einem Bürgermeister der dazu qualifiziert ist UND den Bürger zuhören kann.
    Und von den Kandidaten die sich in Schulzendorf auskennen und nicht nur Parolen predigen bleibt für mich nur WINNI übrig. Meine Meinung—alles andere ,egal wie groß die Werbeplakate auch sind bringen uns nicht voran.Und die jetzige Situation ist nicht mehr auszuhalten.LG an ALLE denkt drüber nach !!!!

  12. Frau Müller
    7. September 2017 at 08:57

    Es geht doch hier nicht darum in welcher Partei ein Kandidat ist. Genau deshalb unterstützt Achim auch Winni. Es geht um die Person und was sie kann, nicht welcher Organisation sie angehört.

    Und wie einige hier schon sehr richtig festgestellt haben, wer ist ein Hr. Hecker? Was hat er bisher in der Gemeinde an ehrenamtlicher und gemeinnütziger Arbeit getan? Mir ist da auch nichts bekannt. Sein Befähigung möchte ich garnicht in Frage stellen, weil ich den Mann garnicht kenne.

    Ich meine aber es sollte jemand Bürgermeister werden, der schon länger in und für die Gemeinde aktiv ist. Jemand der die Gemeindevertretung und ihre Mitglieder kennt, sprich aus deren Reihen stammt. Jemand der die Verwaltung kennt und ein gewisses Grundwissen über deren Struktur und Arbeitsweise hat.

    Jemand der den meisten Bürgern im Ort absolut unbekannt ist, der kann sich viel auf die Fahne schreiben. Bei Winni weiß ich, das sie das was sie sich vornimmt auch versuchen wird zu erreichen und es keine hohlen Phrasen sind. Perfekt ist sie sicher auch nicht, aber wer ist das schon.
    Hr. Hecker sollte sich zur nächsten Gemeindevertreterwahl stellen und als GV dann zeigen aus welchem Holz er geschnitzt ist. Danach kann man über den BM-Posten sprechen.

    Wer Hr. Hecker wählt, kann auch gleich den Kollegen SummSumm wiederwählen. Ob nun ungewiss oder unfähig ist letztendlich das Gleiche. Kann ja sein, dass Hr. Hecker das gut meistern würde, aber mir ist die Gefahr bei einem Unbekannten viel zu groß nochmal das zu bekommen was wir jetzt haben. Und dabei gehts schließlich um 8 nicht um 4 Jahre!!!

  13. Arno Nühm
    7. September 2017 at 06:42

    @Ulf: meinste mit der Linken Winni läuft es bei uns besser und es geht aufwärts?? Sie wird es doch so lassen. Oder glaubst du, sie wird Hr. Sonntag entlassen, der so ziemlich alles verbockt hat :(? Oder die Sekretärinnen kürzen? Nee, weil sie so sozial ist…
    Oder beim Ordamt für Veränderungen sorgen? Die Damen sind so vorhersehbar; stehen nur in der 1. Schulwoche vor der Schule :(
    Die müssten täglich auf Streife sein und speziell am WE wo hier jeder meint ‘böllern’ zu müssen :(:(
    Und ‘großkotzig’ die Bürger für Entscheidungen heraus zu lassen ist auch nicht in Ordnung!!!!!!

  14. AndiM
    7. September 2017 at 05:43

    @Ulf

    Sie brauchen mich nicht belehren. Wie Kommunalpolitik funktioniert ist mir schon klar, ich denke, dass da mehr Einblick habe als die meisten. Da Sie so schön bemerkt haben, dass ja die Gemeindevertretung bestimmt, frage ich mich, warum hier dann für alles der Bürgermeister verantwortlich gemacht wird? Natürlich soll Schulzendorf nicht ins Koma verfallen! Genau darum sollte sich jeder genau überlegen wen er da wählt, wenn er sein Kreuz bei Frau Tauche macht.

  15. Endlich Wahlkampf
    6. September 2017 at 23:25

    Ach Ulf!
    Da hab ich mir so eine Mühe gegeben.
    Und dann sagst Du einfach sowas.
    Dazu hast Du auch noch Recht.
    Das nervt und ist dazu trotzdem gewaltig sympathisch!
    Doch trotzdem.
    Bitte bedenkt alle, das blau das neue braun ist.
    Geht wählen! Seid einfach mehr!
    Schulzendorf ist wunderbar und wir werden alle zusammen zeigen,
    dass hier kein Platz ist für die neue Rechte.

  16. Ulf
    Ulf
    6. September 2017 at 21:55

    AndiM und der Rest: Ihr habt keinen Dunst von Gemeindepolitik.Fern von jeglicher Realität. Ihr seid Träumer. Wird Hecker Bürgermeister, läuft er im Gemeinderat auf Grund. Er bestimmt nämlich was Hecker zu tun und zu lassen hat. Nicht umgedreht. Hecker hat kein blassen Schimnmer von Verwaltung.Soll der Ort nochmal 8 Jahre ins Koma verfallen?

  17. Unge Nannt
    6. September 2017 at 21:47

    Ihr Beitrag wurde nicht veröffentlicht. Schmähkritik ist hier unerwünscht.

    Die Redaktion

  18. Schmidt
    6. September 2017 at 20:24

    Viel Erfolg Herr Hecker, die Einbeziehung der Bürger zählt hier für mich am meisten und hat kein anderer Kandidat im Programm. Die Aussagen wie ” Entsorgen” haben schon andere Parteien gebracht nur wurde dort nicht so ein Wind gemacht wie bei Herrn Gauland. Unterscheiden sollte man zwischen Kommunal Politik und auf Bundesebene!

  19. AndiM
    6. September 2017 at 19:33

    @Tiefflieger
    Warum sollte sich Herr Hecker von irgendwem distanzieren? Steht ihm das überhaupt zu? Noch dazu im Wahlkampf! Hat sich je ein CDU-Abgeordneter von den zahlreichen Rechtsbrüchen der Kanzlerin, nicht nur in der Flüchtlingskrise, distanziert? Vom Bruch ihres Amtseides, Schaden vom Deutschen Volk abzuwenden? Zur Personalie Höcke wird sich die AFD irgendwann positionieren müssen und wird es auch tun. Intern. Wenn Sie auf Gaulands Rede zu Frau Özuguz anspielen, so gibt es nichts Distanzierungswürdiges, derartige Sätze sind im Wahlkampf nichts Neues. Nicht nur von Kahrs und Gabriel wurden ähnliche Sprüche gebracht. Gauland mag sich im Ton vergriffen haben, der eigentliche Skandal ist die unwürdige Äußerung von Frau Özuguz. Für eine Intagrationsministerin absolut inakzeptabel! Woran soll sich denn ein integrierungswilliger Einwanderer orientieren, wenn selbst Frau Integrationsministerin sagt “außer der Sprache hat dieses Volk gar keine Kultur”? Jegliche Identität des Volkes, dessen Teil der Herr Einwanderer gern werden möchte, Fehlanzeige? Und von dieser Aussage hat vor Gaulands Rede kaum jemand Notiz genommen. Insofern war seine Aussage richtig, die Wortwahl allerdings für einen Spitzenkandidaten einer Partei ungehörig. Aufgrund dieser Tatsachen, könnte ich einen Bürgermeisterkandidaten, der sich von einer solchen Aussage eines Parteikollegen distanziert, nicht ernst nehmen. Zumindest wäre er dann genauso unglaubwürdig wie Frau Tauche und Herr Körner.

  20. besorgter Anwohner
    6. September 2017 at 11:52

    @AndyM
    schön dass sich noch jemand an die Worte von Frau Tauche erinnert:
    ,,Auf die Frage nach Einbeziehung der Bürger bei der Frage ob Schulzendorf eine Unterkunft für sogenannte Flüchtlinge bekommen soll, antwortete sie sinngemäß „ihr habt uns gewählt,wir entscheiden“.

    Wie heißt es so schön…..es ist Zeit abzurechnen.
    Frau Tauche sollte lieber weiter beim Wettbewerb Bratwurst essen mit Kolberg und Burmeister teilnehmen.

  21. Anwohnerin
    6. September 2017 at 09:28

    In welcher ausschusssitzung der Gemeindevertretung hat man Herrn Hecker schon mal gesehen und welchen substanziellen Beitrag hat er dort geliefert

  22. Tiefflieger
    Tiefflieger
    6. September 2017 at 09:16

    Herr Hecker, zu sagen, Rechtspopulismus trifft auf mich nicht zu, reicht für mich nicht. Ich glaube Ihnen das sogar. Dennoch hätte ich erwartet, dass Sie sich von gewissen Standpunkten der Herren Höcke und Gauland distanzieren. Das haben Sie nicht getan. Daher sind Sie für mich unwählbar.

  23. Howard
    5. September 2017 at 19:25

    Herr Hecker soll eine Alternative sein? Wer ist Hecker? Herr Hecker hat sich bis zu diesem Interview, ob politisch oder mit Taten, noch nie für Schulzendorf eingesetzt. Er springt auf diesen „nicht braunen“ AFD Zug und ihr vertraut ihm blind. So schnell bekommt man also euer Vertrauen. Dieses Geschwafel kann jeder von sich geben. Sogar eine Frau Brühl, auch wenn völlig daneben, hat sich mehr für Schulzendorf eingesetzt. Bitte erst denken und dann wählen!!!

  24. AndiM
    5. September 2017 at 17:01

    Herr Hecker scheint in der Tat eine brauchbare Alternative zu sein, zumindest unter den Kandidaten das kleinste Übel. Frau Tauche ist für mich aus mehreren Gründen nicht wählbar: zum einen hat sie bereits gezeigt, dass es ihr mit dem “Bürger einbeziehen” und “ernst nehmen” nicht allzu ernst meint. Wer im Mai 2015 bei der Bürgerversammlung in der Mehrzweckhalle war wird sich erinnern. Auf die Frage nach Einbeziehung der Bürger bei der Frage ob Schulzendorf eine Unterkunft für sogenannte Flüchtlinge bekommen soll, antwortete sie sinngemäß “ihr habt uns gewählt,wir entscheiden”. Außerdem ist für mich niemand wählbar, der sich mit der SED-Nachfolgeorganisation gemein macht, auch wenn diese alle paar Jahre ihren Namen ändert. Zumal ein Bürgermeister dieser Partei, gepaart mit der erdrückenden Mehrheit der Linke/CDU-Koalition in der Gemeindevertretung, keine politische Debatte erwarten lässt, sondern eher ein Durchwinken aller Anträge ohne Diskurs. Bei Herrn Körner sieht es leider nicht besser aus. Hat er noch den “Runden Tisch” im Jahre 2015 nach eigenen Angaben ins Leben gerufen, so sah er sich schon im Januar 2016 nicht mehr an dessen Empfehlung gebunden und interpretiert diese in dreister Weise in eine Zustimmung zu einer Massenunterkunft für Asylbewerber um https://www.schulzendorfer.de/runder-tisch-volksvertreter-ziehen-erste-schluesse-gruenen-politiker-giftet-gegen-merkel-und-kolberg/.
    Insofern erscheint Herr Hecker zumindest als der ehrlichste der Kandidaten.

  25. Arno Nühm
    5. September 2017 at 16:43

    Herr Hecker, wenn sie das hier lesen sollten; einige scheinen nicht abgeneigt zu sein….
    Falls sie gewinnen sollten; enttäuschen sie uns nicht!!!!!! Durch S’dorf muß ein Ruck gehen, packen wir es an!!!!

  26. Endlich Wahlkampf
    5. September 2017 at 16:33

    Wer ernsthaft darüber nachdenkt die AfD zu wählen, dem sei auch gern dieser Artikel empfohlen.

    http://m.ostsee-zeitung.de/Nachrichten/MV-aktuell/Protokoll-der-Perversionen-das-steht-in-Arppes-Chats

    Aber das sind ja alles nur Einzelfälle und Verirrte…

    Ein Treppenwitz der Geschichte.

    Sagt später nicht, dass Ihr nichts ahnen konntet

  27. Bürger
    5. September 2017 at 15:38

    mich haben die Medien und diese einseitige Berichterstattungen und heuchlerischen Lippenbekenntnisse und das seit Wochen in den Medien Dinge verschwiegen werden automatische in die Arme der AFD getrieben !! Danke Medien !!!!!!

  28. Bürger Zweiter Klasse
    5. September 2017 at 14:54

    Hr. Hecker kann auch nichts machen, wenn ihn der Gemeinderat blockiert.

    @Endlich Wahlkampf: nette Ansprache, aber wohl nicht ernst gemeint

  29. Olli
    5. September 2017 at 14:27

    So schwer is es nicht,Eichberger. Mücke fällt für mich aus,Körner wegen seiner Nähe und Schönrederei zu Mücke auch,Brühl ist völlig indikutabel,bleiben Tauche und Hecker. Für Hecker sprechen seine Unbelecktheit,der wird als normal denkender an Probleme herangeheb,er muss auf keine Befindlichkeiten der CDU Rücksicht nehmen.Für Tauche spricht ihre Erfahrung einAmt zu leiten. Gegen Tauche spricht ihre Position beim Runden Tisch,wo sie sinngemäß sagte,dass nicht die Bürger,sondern die Gemeindevertreter über die Flüchtlingsfrage entscheiden.

  30. Eichberger
    5. September 2017 at 13:13

    Respekt Herr Hecker,endlich ein BM Kandidat,der klar ausspricht,was verbessert werden muss.Herr Körner hat die Arbeit von Herrn Mücke als positiv (fehl-)eingeschätzt. Bürgereinbeziehung nach Schweizer Vorbild kann ich nur begrüßen.Lobenswert die Einstellung zur Ortsentwicklung. Problematisch sehe ich dennoch die fremdenfeindlichen Tendenzen in der AfD.Die Entscheidung,wen man am 24.9. wählen soll wird für mich schwieriger.

  31. Endlich Wahlkampf
    5. September 2017 at 12:00

    Nanu?
    Da hat man sich die ganze Zeit gefragt, wo er nun ist?
    Der Kandidat der Wutbürger, Weltnichtmehrversteher und der IchbinkeinNaziaberfraktion.
    Endlich ein Gesicht dazu. Und endlich ein So Geht Es Nicht Weiter!
    Ganz Schulzendorf atmet auf!
    Und nun?
    An die Urnen Ihr Getreuen! Hier ist Er.
    Wählt!
    Stimmt für die Partei, die unliebsame, zugegebenermaßen auch teilweise unangenehme Menschen gerne “entsorgen” ließe.
    Sorgt dafür, dass Schulzendorf nicht erstickt im Strom der Zugereisten!
    Macht Schulzendorf Great Again!

  32. Nico
    5. September 2017 at 10:22

    Ihr Kommentarfeld war leer.
    Die Redaktion

  33. Arno Nühm
    5. September 2017 at 09:36

    Ich kenne ihn leider nicht, aber wenn er den Worten auch Taten folgen lassen kann; warum nicht. Da er jung ist und vermutlich schulpflichtige Kinder hat, kann er sich besser in die Lage hinein versetzen….
    Ich meine auf jeden Fall eine Alternative zu Winni und nu komme ich ins Grübeln….

  34. Peter Lustig
    5. September 2017 at 08:53

    Nichts gegen Hecker und seine Partei. Aber wer Mücke will, kann auch Hecker wählen. Dies gilt natürlich auch für Brühl und Körner.

  35. Maksimilian Stefani
    5. September 2017 at 08:04

    Bei der Vorstellung der BMKandidaten in der Butze tat mir Hecker fast leid, weil er leicht gehemmt schien. Als Person blieb er insgesamt blass, gründliche Antworten konnte man von ihm nicht erwarten. Hier macht er eine insgesamt bessere Figur, aber als Bürgermeister kann ich mir ihn nicht vorstellen: (noch) zu wenig professionell, etwas unbeholfen und unerfahren, aber er könnte schon aufgrund seines Alters eine politische Zukunft haben.
    Dass er in der AfD ist, wird seine Gründe haben, dass er glaubt, die “Medien” trügen am “schrägen Bild” Schuld, ist erstaunlich. Eher provoziert die Partei doch ohne Ende (Nachbar Boateng, Entsorgung von Politikern in Anatolien, Schusswaffeneinsatz gegen Flüchtlinge etc.)gerade deshalb, um im öffentlichen Gespräch zu bleiben.

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