Im Kreuzverhör: Bürgermeisterkandidatin WINNIFRED TAUCHE

22. April 2017
Von

Bekommt Schulzendorf im Herbst eine Bürgermeisterin? Winnifred Tauche will die Nachfolge von Amtsinhaber Markus Mücke antreten. Der Schulzendorfer sprach im Exklusivinterview mit ihr über die Kandidatur:

Frau Tauche, Sie wollen Bürgermeisterin von Schulzendorf werden. Stimmt es, dass man Sie zur Kandidatur überreden musste?

Nicht ganz. Ich übe eine sehr interessante und vielfältige Arbeit im Jugendamt Treptow-Köpenick von Berlin aus und werde dabei von sehr guten Mitarbeiterinnen unterstützt. Da wollte es wohl überlegt sein, noch einmal einen neuen Start zu wagen und vertrautes Territorium zu verlassen.

Was waren denn die ausschlaggebenden Punkte, dass Sie Ja zu einer Kandidatur gesagt haben?

Meine Fraktion und meine Partei Die Linke waren und sind der Meinung, dass ich die Richtige bin und gute Chancen habe, Bürgermeisterin zu werden. Ihr Vertrauen in meine Fähigkeiten hat mich dann bestärkt, als Kandidatin anzutreten. 

Außerdem reizt mich die Herausforderung einen neuen Weg zu gehen sowie die Vielfalt der Arbeit einer Bürgermeisterin.

Winnifred Tauche will Bürgermeisterin von Schulzendorf werden. (Foto: mwBild)

Winnifred Tauche will Bürgermeisterin von Schulzendorf werden. (Foto: mwBild)

Es gibt Signale von Seiten der CDU und dem BürgerBündnis, die Ihre Kandidatur unterstützen wollen. Überrascht Sie das?

Nein, wir arbeiten als Zählgemeinschaft nun schon seit der letzten Wahl vertrauensvoll und erfolgreich zusammen. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung von Schulzendorf und das Wohl der Schulzendorfer Bürger. Die große Parteipolitik wird woanders gemacht. Wir sind bestrebt, auch bei unterschiedlichen Lösungsansätzen gemeinsam zu handeln. Wir sind schließlich alle ein Teil von Schulzendorf.

Ich freue mich, auch bei Menschen mit einer zum Teil anderen politischen Grundeinstellung Vertrauen zu besitzen.

Können Sie uns in wenigen Worten sagen, warum Schulzendorfer gerade Sie wählen sollen?

Mit nur wenigen Worten ist das fast unmöglich.

Ich bin Ur-Schulzendorferin, hier aufgewachsen und fest verwurzelt. Ich kenne viele Einwohner und den Ort. Ich kenne die Probleme und fühle als Schulzendorferin.

Seit vielen Jahren mische ich mich aktiv in die Gemeindearbeit ein. Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich für eine soziale Kommunalpolitik stehe und die Interessen der Bürgerinnen und Bürger vertrete.

Ich habe ein enges Verhältnis zu den Vereinen des Ortes, war und bin in einigen selbst aktiv.

Und ich bringe Sachverstand mit. Seit 1984 habe ich Leitungsfunktionen im Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin ausgeübt, ich kenne mich also mit Verwaltungsaufgaben bestens aus. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich mit diesem Erfahrungspotential Brücken bauen kann. Sowohl zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und dem Gemeindeamt als auch zwischen Amt und Gemeindevertretung.

Welche Schwerpunkte würden Sie als Bürgermeisterin setzen?

Wir stehen vor einigen Herausforderungen. Auf der einen Seite wächst Schulzendorf kontinuierlich. Das ist gut, muss aber dem Charakter Schulzendorfs als „Gartenstadt“ entsprechend erfolgen.

Der Zuwachs erfordert aber auch rasches Handeln, was die Infrastruktur betrifft. Ein wichtiges Vorhaben ist die Erweiterung unserer Grundschule. Als Gemeindevertreterin habe ich mich schon dafür eingesetzt, in die Horterweiterung auch zwei Klassenräume mit einzubeziehen.

Zudem müssen wir für die Zukunft bezahlbaren Wohnraum in Schulzendorf schaffen. Wir brauchen Wohnungen für Menschen, die ihr Grundstück nicht mehr bewältigen können und Jugendliche, die etwas Eigenes suchen. Dafür hat die Mehrheit der Gemeindevertreter eine Studie in Auftrag gegeben, wie wir als Gemeinde dafür die Voraussetzungen schaffen können. Ich gehörte selbstverständlich dazu.

Eine große Herausforderung ist es auch, die Verwaltung wieder in die Lage zu versetzen, ihrer Hauptaufgabe nachzukommen, den Interessen und Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger als Dienstleister zu entsprechen. Eigentlich die klassische Aufgabe eines Bürgermeisters bzw. einer Bürgermeisterin.

Ein wichtiges Anliegen ist es mir auch, die Interessen der von Fluglärm Betroffenen gegenüber dem Flughafen konsequent zu vertreten. Nachdem schon der Flughafen am falschen Standort errichtet wird, ist es höchste Zeit, dass das Schallschutzprogramm umgesetzt und der Nachtflug reduziert wird.

Es ist kein Geheimnis: Das Verhältnis zwischen Führungsetage der Verwaltung und Teilen des Gemeinderates ist derzeit von gegenseitigem Misstrauen gekennzeichnet. Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass es fast am Null – Punkt angelangt ist. Wenn Sie das Bürgervotum erhalten, wie wollen Sie der Beziehung neuen Schwung verleihen?

Für mich ist eine enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den gewählten Gemeindevertretern nicht nur selbstverständlich, sondern auch von höchster Priorität. Nur wenn sich beide Seiten als Einheit verstehen, können wir zum Wohle Schulzendorfs wirken. Wichtig ist ein gemeinsames konstruktives Arbeiten und ein guter durch gegenseitigen Respekt gepflegter Umgangston.

Fraktionsübergreifend muss um beste Lösungen gerungen werden.

Sie haben als Gemeindevertreterin die Personalrochade Reech – Meskat vom amtierenden Bürgermeister scharf kritisiert. Werden Sie als Bürgermeisterin diesen „Schachzug“ rückgängig machen?

Schachzüge, die Menschen betreffen, liegen mir nicht. Ich möchte die Betroffenen und das sind nicht nur die zwei genannten, zum gegebenen Zeitpunkt in meine Entscheidung mit einbinden. Ich werde mich nicht auf Kosten anderer profilieren und diese Angelegenheit auch nicht zum Wahlkampfthema machen.

Als Gemeindeoberhaupt steht man zwischen zwei Stühlen, der Verwaltung und den Volksvertretern. Wie wollen Sie diese Gratwanderung meistern?

Das sehe ich nicht so. Wie schon erwähnt, halte ich ein vertrauensvolles Miteinander für möglich. Grundlage dafür ist gegenseitiger Respekt.

Winnifred Tauche, 56 Jahre, Diplom - Volkswirtin, kennt sich in öffentlichen Verwaltungen bestens aus. (Foto: mwBild)

Winnifred Tauche, 56 Jahre, Diplom – Volkswirtin, kennt sich in öffentlichen Verwaltungen bestens aus. (Foto: mwBild)

Sie sind derzeit leitend in einer Verwaltung tätigt, müssen nach außen die Interessen der Verwaltung vertreten. Dann sind Sie Gemeindevertreterin, müssen sich für die Bürger einsetzen. Schlagen da zwei Herzen in der Brust?

Nein! Meine Arbeit in der Berliner Verwaltung und meine ehrenamtliche Funktion in der Gemeindevertretung Schulzendorf ergänzen sich. Ich kann von meiner leitenden Tätigkeit in der Verwaltung partizipieren und für Schulzendorf Hinweise und Ideen einbringen. Ich bin es gewohnt, vorher die rechtlichen und finanziellen Konsequenzen von Entscheidungen zu überdenken. Wobei es manchmal auch gut ist, das Verwaltungsdenken auszuschalten.

Bürger wünschen sich ein Gemeindeoberhaupt, das Verständnis für ihre Probleme aufbringt, das nicht nur die Aktenlage sieht, sondern auch mit Herz Entscheidungen fällt. Wieviel Herz haben Sie?

Ich habe ein großes Herz. Ich möchte zuhören und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern nach Lösungen suchen.

Leider werde auch ich unter haushälterischen und gesetzlichen Zwängen stehen und nicht immer alles positiv entscheiden können. Dafür werbe ich schon jetzt um Verständnis. Ich werde und kann nichts versprechen, was ich nicht halten kann.

Aber es gibt auch einen Ermessensspielraum. Man darf nicht nur nach Aktenlage entscheiden. Ich habe vor diesen Ermessensspielraum zu nutzen.

Haben Sie ein Beispiel dafür?

Sie können sich an den Rentner erinnern, der vor dem Rathaus geparkt hat, weil er Obst verschenkt hat und eine Anzeige bekommen hat? Darüber wurde ein erbitterter Rechtsstreit geführt.

Ein Gespräch, ein wenig zuhören, ein bisschen Verständnis und eine Portion gesunder Menschenverstand und es hätte nie ein Problem gegeben.

In Sachen Altanschließer hadern Bürger mit Bürgermeister Mücke, dass er die Interessen der Betroffenen nicht ausreichend verfolgt. Welchen Stellenwert messen Sie dieser Thematik bei?

Nicht nur die Bürger hadern, auch die Mehrheit der Gemeindevertreter. Die Altanschließerproblematik mit dem MAWV ist noch nicht abschließend geklärt. Hier werde ich mich in der Verbandsversammlung für die Interessen von Schulzendorf und seinen Bürgern einsetzen und die mir übertragenen Aufträge der Gemeindevertretung ernst nehmen.

Wie wichtig werden Ihnen bei Entscheidungen Meinungen und Positionen der Bürgerschaft sein?

Sehr wichtig, denn ich werde von den Bürgerinnen und Bürgern gewählt. Ich möchte stärker das Instrument der Bürgerbeteiligung wie z.B. Einwohnerversammlungen nutzen, um die Bürgerinnen und Bürger anzuhören und mit ihnen gemeinsam die Probleme zu benennen und zu erörtern. Ein Bürgermeister sollte keine Auseinandersetzung mit unseren Bürgern scheuen. Eine regelmäßige Bürgersprechstunde und die enge Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen gehören ebenfalls dazu.

Ich bin mir bewusst, dass eine Bürgermeisterin immer im Dienst ist und ansprechbar sein muss.

Wie wird Ihr Wahlkampf in den nächsten Wochen und Monaten konkret aussehen? Wann können Bürger ihre Fragen an Sie loswerden?

Gemeinsam mit meinem Wahlkampfteam erarbeiten wir derzeit dazu die Vorschläge und Termine. Ich werde in Veranstaltungen der Vereine und des Seniorenbeirates Rede und Antwort stehen und auch in den Medien Stellung beziehen. Natürlich werde ich auch über Flyer informieren. Ich hoffe, viele kommen zu Veranstaltungen, zu denen wir einladen.

Auch bei vielen Veranstaltungen bin ich präsent und die Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, mit mir ins Gespräch zu kommen.

Im Ortszentrum werde ich mit einem Stand sein und sehr gerne Fragen beantworten und Anregungen entgegennehmen.

(Das Interview führte Michael Wolff)

18 Responses to Im Kreuzverhör: Bürgermeisterkandidatin WINNIFRED TAUCHE

  1. Nobody
    26. April 2017 at 08:43

    also Frank, der Vergleich mit den Bundstiften ist einfach Klasse.

    Doch machen wir uns nichts vor, die Mehrheit kapierts einfach nicht. Viele meinen, wenn das Geld ausgeht, wird einfach neues gedruckt.

    Nach der Kostenprognose des Ifo-Instituts liegen die Aufwendungen für die Flüchtlingskriese für 2017 bei 21,1 Milliarden Euro.(Quelle: Handelsblatt)

    Und die diese Wahrheit einfach nicht sehen oder begreifen reden von “braunen Nebel”, “Tellerrand” und “Bauchladen”.
    Und die Banken werden jetzt statt Minuszins den kommunalen Wohnungsbau finanzieren….

    Über so viel Naivität muss selbst ich staunen.

  2. Frank Knuffke
    25. April 2017 at 16:15

    Ihre Beitrag wurde nicht veröffentlicht, weil er gegen unsere Nutzungsbestimmungen verstößt. Wir bitten um Verständnis.

    Der Schulzendorfer
    Redaktion

  3. Horst.
    25. April 2017 at 13:20

    Übertreibst du nicht ein ganz klein wenig? Kannst du mir eine Einrichtung /Wohngebiet zeigen, wo auf 10.000m² 200 junge männliche Turbanträger allinclusive leben?

  4. Horst.
    25. April 2017 at 08:35

    Das muß man ganz sicher nicht und das habe ich ja auch nie gesagt. Ich hab drei Fragen gestellt und im Anschluss eine Empfehlung an Frank gegeben.
    Auch hat er keine Frage zufriedenstellend beantwortet.

    Und was nützt uns ein GV wie Frank, der nur mit dem Mund agiert? Was passiert wenn man man jemand folgt der große braune Reden schwingt, dass haben wir ab Jan. 1933 gesehen 😉 Kann ich sehr gut drauf verzichten.

    Ich möchte Winni sehr gerne auf dem Thron im Rathaus sehen. Und wenn der Frank auch mal seinen Worten Taten folgen lassen würde, dann könnte man ihm auch weiter zuhören. Aber inzwischen ist für mich, alles was von ihm kommt nur noch….bla, bla, bla…

  5. Nobody
    25. April 2017 at 07:55

    Horst, muss man jetzt neuerdings was geleistet haben, um seine Meinung frei äussern zu dürfen? Und wenn ja, in welcher Hinsicht? Früher machte sich ja “gesellschaftliche Aktivität” gut in der Beurteilung und die kann man ja nun Herrn Knuffke nicht absprechen.

    In Punkto Wohnungsbauinitiative stimme ich Herrn Knuffke voll und ganz zu. Und was jetzt so an Bebauung in Schulzendorf geplant ist, da kann ich nur den Kopf schütteln.

    @irene robus
    mein Vater hat mir mal erzählt, dass die erste Frau als Bürgermeisterin in Schulzendorf ihn auf einer Feier mal gefragt hat, ob er “Paris bei Nacht” kennt….sehr lustig finde ich.

  6. Frank Knuffke
    25. April 2017 at 05:53

    @ Herr Burmeister
    In Wahlprogrammen steht vieles,nur seltsam,daß sie sich erst wieder daran erinnern,wenn Wohnraum für die Dahergelaufenen gebraucht wird,vorher gab es nicht einen einzigen Antrag in der GV in diese Richtung.Im übrigen steht in dem jetzigen Antrag drin,daß Wohnraum auch für “Flüchtlinge” geschaffen werden soll.Wer mit offenen Augen durch Schulzendorf geht,der sieht,daß überall gebaut wird.Auch die geplanten Wohnprojekte privater Investoren,werden uns ganz schwer in Bedrängnis bringen,was die soziale Infrastruktur (Kitas,Hort,Schule)anbelangt.Wir werden alle Hände voll zu tun haben ,allein das zu bewerkstelligen.Selbst bei allerbestem Willen werden wir für Wohnungsbau kaum noch Ressourcen haben,was übrigens auch keine Pflichtaufgabe einer Kommune ist.Und wer sich mit Herstellungskosten von Wohnraum auskennt,der weiss,das es gar nicht mehr möglich ist,zu sozial verträglichen Preisen zu bauen.Wir müssten diesen Wohnraum also dauerhaft subventionieren.Aber das ist eben das Problem bei Linken,sie können nicht rechnen und nur das Geld der schwer arbeitenden Menschen verschleudern.Erst die ganze Welt einladen ( “Refugees welcome”)und sich dann über knappen Wohnraum wundern,DAS muss man erst mal fertigbringen.Nein,ihr habt die Wohnraumprobleme durch euren Willkommenswahnsinn erst geschaffen,und jetzt wollt ihr sie lösen? Ich lach mich tot.In Afrika sitzen hunderte Millionen auf gepackten Koffern und wollen ins Land der Idioten,wo es lebenslange Sozialhife und Wohnung umsonst gibt.Viel Spass!

  7. Dr. Herbert Burmeister
    24. April 2017 at 19:19

    Herr Knuffke, schauen Sie mal in unser Wahlprogramm Zur Gemeindevertretung. Da finden Sie schon das Versprechen, dass wir uns um sozial verträglichen Wohnnungsbau kümmern wollen.

  8. Frank Knuffke
    24. April 2017 at 16:05

    @ Horst
    Sie bringen da was durcheinander.Herr Bäumer war der einzige der so ehrlich war,in der GV zuzugeben,daß die Wohnrauminitiative vom Herrn Loge ist und nach einem Treffen mit diesem auf den Weg gebracht wurde.Herr Loge hat nämlich seine A-Heime voll und will die Insassen loswerden und uns die Probleme und Kosten aufs Auge drücken.Die jungen Leute haben noch nie preiswerten Wohnraum in Schulzendorf finden können,weil wir ja eine Eigenheimsiedlung sind.Dafür gab es in Zeuthen,Wildau,KW und Schönefeld kleine preiswerte Wohnungen,welche nun alle bevorzugt an die Dahergelaufenen vergeben werden.Und genau so wird es auch in Schulzendorf geschehen,da wird dann für ihre Tochter auch nix abfallen.Ich würde der Sache nur zustimmen,wenn explizit erklärt wird,daß der neu zu schaffende Wohnraum nur für Schulzendorfer ist!!!!

  9. Horst.
    24. April 2017 at 12:23

    Die Nummer mit dem Wohnungsbau hat G. Bäumer angestoßen. Und ich weiß ganz sicher, dass er dabei nicht von Hr. Loge gesteuert wurde.

    Und auch Winni kenne ich sehr gut und sie ist auch ganz sicher kein Werkzeug des Hr. Loge.

    Ich denke eher die beiden versuchen hier wirklich etwas für Senioren und den Nachwuchs zu bewegen, weil sie erkannt haben das die Plätze im Seniorenheim begrenzt sind und das Wohnungsangebot für Rentner und junge Menschen einfach nicht vorhanden ist. Wer sein Haus im Alter nicht mehr bewirtschaften kann muß den Ort verlassen und genauso ist es mit den Jungen die das Elternhaus verlassen.

    Was hast du das bisher geleistet Frank? Kannst du etwas vorweisen, was die Bürger vorangebracht hat, außer sie in der letzter Zeit immer öfter mit brauner Propaganda zu vergiften? Kannst du dafür sorgen, dass meine Tochter eine bezahlbare Wohnung in Schulzendorf beziehen kann?
    Ich meine du solltest den Ball durchaus etwas flacher halten.

  10. B.Hartenstein
    24. April 2017 at 12:10

    Viel Glück für den Wahlkampf, Frau Tauche.

  11. Frank Knuffke
    24. April 2017 at 07:05

    Das geht ja schon gut los mit der Lügerei.Als Kreistagsabgeordneter weiss ich ja nun mal zu 100%,daß die Wohnungsbauinitiative vom Landrat Loge stammt und der bevorzugten Wohnraumversorgung der muslimischen Eindringlinge dient.Es ist infam und niederträchtig “Alte” und “junge Schulzendorfer” als Feigenblatt zu benutzen um dieses von “oben” angeordnete Projekt durchzuboxen.Wir sind eine Eigenheimsiedlung und brauchen keine multi-kulturellen Brennpunkte in Schulzendorf.

  12. BingeLaden
    24. April 2017 at 07:01

    Auf gehts Winni, mit den Bürgern reden, sag ihnen, was Du besser machen willst. Keine Floskeln von wegen Gartenstadt im Grünen. Die Abteilung Attacke ist angesagt.Du schaffst es!

  13. Brigitte
    23. April 2017 at 20:30

    Bin mit der “großen” Politik von den LINKEN überhaupt nicht einverstanden. Aber Frau Tauche hat mein Vertrauen und hoffen wir, dass Sie sich wirklich stark macht, auch für die kleinen Belange. Beispiel: Rentner, parken: diese Antwort gefällt mir und das ist es doch, was wir Bürger brauchen. Nicht immer nur “niedermachen”.
    Auch ist für mich von großer Wichtigkeit die Zugehörigkeit. Wer hier seine Heimat hat, geht mit unseren Menschen andres um als ein “dreimal kluger” Zugezogener. Das alles sind so kleine Werte, aber von großer Wichtigkeit. Wenn Mücke gehen muß (hoffentlich), dann soll er blos nicht vergessen, den “Bauamtsleiter” Sonntag mitzunehmen. Der passt genau so wenig hier her wie Mücke!!!

  14. schulzendorfer Mutti
    23. April 2017 at 19:32

    Drücke Fr.Tauche die Daumen und kann nur hoffen das die Bürger mit Verstand wählen.

  15. karo
    23. April 2017 at 08:16

    “Brücken bauen” ein gutes Stichwort eine Bewährungsprobe wäre die Brücke August-Bebel-Str

  16. irene-robus
    23. April 2017 at 08:11

    Ich glaube nicht, das Frau Tauche Herrn Mücke stürzen will. Sie stellt sich der Wahl, weil sie das Vertrauen ihrer Partei, das von Gemeindevertretern und Bürgern als Rückhalt hat. Entscheiden werden die Bürger. Hoffentlich nehmen alle ihr Grundrecht wählen zu dürfen wahr.
    Außerdem Frau Tauche ist nicht die erste Frau als Bürgermeisterin in Schulzendorf – Frau Paris 1966-1974

  17. Zeuthener
    23. April 2017 at 08:10

    Ich halte es für sehr sinnvoll, dass sich politische Kräfte bündeln und einen Kandidaten unterstützen. In Zeuthen ist das mit Herrn Herzberger ähnlich. Das alles ist aber kein Garant für den Erfolg. Entscheidend wird sein, wie es die politischen Kräfte verstehen, die Wahlberechtigten zu erreichen. Nicht nur Zeuthen mit Frau Burgschweiger, auch Schulzendorf wird ein Wechsel gut tun. Dafür wünsche ich den Akteuren in beiden Gemeinden gutes Gelingen.

  18. Bine
    22. April 2017 at 23:28

    Ich drücke Ihnen die Daumen.

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