Runder Tisch: Volksvertreter ziehen erste Schlüsse – Grünen Politiker giftet gegen Merkel und Kolberg

29. Januar 2016
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Das Ergebnis des Runden Tisches zu Fragen der Unterbringung von Asylbewerbern wird von Vertretern der Fraktionen unterschiedlich bewertet. Das ist das Fazit erster Stellungnahmen von Abgeordneten.

Jens Wollenberg, Chef der Linken in Schulzendorf, riet, die Empfehlung des Runden Tisches anzunehmen. (Foto:mwBild)

Jens Wollenberg, Chef der Linken in Schulzendorf, riet, die Empfehlung des Runden Tisches anzunehmen. (Foto:mwBild)

Für Claudia Mollenschott (Die Linke) wurde der Arbeitsauftrag des Gemeinderates an den Runden Tisch, wegen der Kürze der Zeit, nicht vollständig erfüllt.

„Für mich ist die Empfehlung ziemlich nebulös. Sie befriedigt mich nicht richtig. Denn auf der einen Seite soll es eine kleine Unterkunft sein, auf der anderen Seite soll eine Analyse angefertigt werden, wenn hier 100 Menschen herkommen. Das ist für mich nicht schlüssig.“, resümiert Winnifred Tauche, Fraktionschefin der Linken.

Der neue Chef der Schulzendorfer Linken, Jens Wollenberg, widersprach seinen beiden Parteikolleginnen: „Der Runde Tisch hatte ein Ergebnis und das war sehr eindeutig. Er hat klar gesagt, dass Abwarten die schlimmste Variante ist. Der Gemeinderat muss der Empfehlung des Runden Tisches folgen. Alles andere macht keinen Sinn.“

Wollenberg kritisierte, dass längst erteilte Arbeitsaufträge an die Verwaltung zu Fragen des Umfeldes, wie der Bedarf an Ärzten und Sozialarbeitern, bis heute unbeantwortet sind. „Dem Runden Tisch vorzuwerfen, er habe verschiedene Fragen nicht geklärt, ist deshalb nicht korrekt.“, so Wollenberg.

Aus Sicht der CDU ist das Gemeindeamt nicht für die Unterbringung einer größeren Anzahl von Asylbewerbern geeignet. Seit langem vertritt die CDU diesen Standpunkt, daher fühlte sie sich vom Runden Tisch bestätigt. Sie warb für den Bau von Sozialwohnungen in der Otto – Krien – Straße. Diese könnten dann auch vom Landkreis für Asylbewerber angemietet werden.

Andreas Körner machte mit einem Rundum - Schlag gegen die CDU auf sich aufmerksam. (Foto: Archiv/mwBild)

Andreas Körner machte mit einem Rundum – Schlag gegen die CDU auf sich aufmerksam. (Foto: Archiv/mwBild)

Andreas Körner (Grüne/Bündnis 90) sieht ein klares Votum der Bürger, Flüchtlinge in der Gemeinde unterzubringen: „Selbst die Anwohner aus der Otto – Krien – Straße haben das befürwortet. Dass sie sagen, 20 sind genug, kann ich nachvollziehen. Das muss aber nicht das sein, was für uns der Maßstab ist.“

Der Grüne Politiker widersprach CDU – Chef Joachim Kolberg, der Runde Tisch hätte nicht den Bau von Sozialwohnungen empfohlen, sondern die Unterbringung von Asylanten. Dann packte Körner die Propaganda Keule aus und griff den CDU – Chef frontal an: „Sie sind von der Partei der Kanzlerin, die uns das Problem eingebrockt hat. Ich erwarte von Ihnen, dass Sie einen Beitrag leisten, dass sie das Problem wieder losbekommt.“

Gernut Franke vom BürgerBündnis will in Schulzendorf Flüchtlinge mit Bleiberecht unterbringen. (Foto:mwBild)

Gernut Franke vom BürgerBündnis will in Schulzendorf Flüchtlinge mit Bleiberecht unterbringen. (Foto:mwBild)

Der Fraktionsvorsitzenden des BürgerBündnis freier Wähler, Gernut Franke, sprach sich für die Aufnahme von Flüchtlingen, insbesondere Familien, mit Bleiberecht aus.

„Es ist keine gute Lösung, im alten Gemeindeamt 100 Asylbewerber unterzubringen. Ich denke, auch zwanzig sind zu viel.“, so Birgit Bausdorf (Schulzendorf pur).

Der Runde Tisch tagte insgesamt drei Mal. Kritik wurde an seiner Besetzung geübt, weil zahlreiche Teilnehmer in Abhängigkeiten zu Behörden und Parteien stehen.

Dass es die Organisatoren mit den demokratischen Grundprinzipien des Forums nicht ganz so genau nahmen, dürfte außer Frage stehen. Wenigstens in einem Fall ist das belegbar.

Ein Bürger hatte sich für einen Platz am Runden Tisch beworben. Eigentlich sollten seine Teilnehmer über solche Anträge befinden. Doch tatsächlich erhielt der Bürger Post von Bürgermeister Mücke: Darin lehnte er den Antrag ab! Bei dem Antragsteller handelte es sich um eine Person, die der Flüchtlingsaufnahme kritisch gegenüber stand.

45 Responses to Runder Tisch: Volksvertreter ziehen erste Schlüsse – Grünen Politiker giftet gegen Merkel und Kolberg

  1. XXX
    8. Februar 2016 at 15:31

    Kuck einer an, wir sind ja ein so reiches Land und haben keine eigenen Probleme? Ups das ist ja aus dem Jahr 2013! Wie der Stand wohl jetzt aussieht? Wenn gleich wieder gewettert wird man benutzt diese Sache nur. Ich hängs es nicht an die grosse Glocke aber ab und an helf ich bei Bürgern die sich für Obdachlose deutsche einsetzen. Hab nich viel aber ich kann was…was andere nicht können!http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/zahl-der-wohnungslosen-ist-in-deutschland-drastisch-gestiegen-a-914380.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=http://m.facebook.com

  2. B. Hartenstein
    8. Februar 2016 at 13:09

    Manchmal habe ich das Gefühl, die Flüchtlingsproblematik wird einfach tot geredet – auf Bundes- wie auf Länder-/Kommunenebene.
    Um Zeit zu schinden ? Manches Problem löst sich von selbst ?
    Entweder ist Hilfe sofort nötig aus humanitären Gründen oder es existiert der allgemeine Prozess des Bedürfnisses nach dem besseren Leben.
    Wenn Hilfe nötig ist, dann ist sie sofort nötig, weil später macht sich eine sofortige humanitäre Hilfe wegen Lebensgefahr usw. als ad absurdum und tendiert zur zweiten Variante.
    Also wenn geholfen werden soll, sollten die Verantwortlichen die vier “W´s” – wann, wer, wo, wie – beantworten und die Umsetzung zügig in Angriff nehmen. Wann kommen die Personen, wer kommt, wo bleiben sie und wie integriert man sie in das normale Ortsleben.
    Wenn weder die Verwaltung noch die GV hierzu konkret werden können, fördert das weder den Ortszusammenhalt noch das Verständnis für humanistische Leistungen.
    Aber wie gesagt, es wird geredet und geredet und geredet und geredet…. aber kaum jemand spricht klare verständliche Worte.

  3. Eiko Hildebrandt
    7. Februar 2016 at 18:52

    @Mückenplage
    Vielleicht noch was zum nachdenken. In Frankfurt/ Oder werden gerade die Plattebauten aus DDR Zeiten abgerissen. Unweit davon befindet sich das 4 Sterne Hotel Ramada wo gerade 400 Asylanten für 50€ pro Tag untergebracht werden. Meine Frage : muss es gleich ein 4 Sterne Hotel sein?
    Müggelseeperle auch ein vier Sterne Hotel wird übrigens auch eine Flüchtlingsunterkunft
    wer finanziert das alles….. was hinterlassen wir unseren Kinder ( Schulden und eine Horde junger Männer )

  4. Mückenplage
    7. Februar 2016 at 17:38

    Herr Hildebrandt, dass auf Ihrer “Freundesliste” ein/e Ausländer/in ist, ist leider kein Beweis, dass Sie kein Rechter sind. Auch wenn sich die Slogan wie “Ausländer raus” heute harmloser anhören, ist der Inhalt und das Ziel das Selbe!

  5. Mückenplage
    7. Februar 2016 at 17:31

    Herr Knuffke spielen Sie sich nicht als Weltretter auf. Ihnen und Ihrer rechten Partei waren früher sozial-& Einkommensschwache egal und sie sind es auch noch heute. Ihre rechten Helfer verprügeln lieber obdachlose Deutsche aus Langeweile, als Ihnen zu helfen. Sie haben sich nie für Schulen und Kindergärten interessiert, nutzen dies aber heute für Ihre Scheißhausparolen. Vergessen aber leider zu erwähnen, dass alle Länder endlich reagieren und ins Schul- und Kitasysteme investieren. Und dies kommt nicht nur den Asylsuchenden sondern auch den “armen Deutschen” zu Gute.
    Ich könnte kotzen, dass durch diese Krise Euch Nazis eine Plattform gegeben wird.

  6. Frank Knuffke
    7. Februar 2016 at 13:17

    Ich finde das dumme Gerede der verblendeten Pro-Asyl-Akteure absolut verantwortungslos,weil die einfach keine Ahnung haben,was diese Asylflut real bedeutet.Der Landkreis ist ja nun mal dafür zuständig und aus diesem Grund,sehe ich ja die Probleme viel direkter.Schon vor Jahren,als wir nur ein Aufnahmesoll von 180 Personen hatten und ein Budget von 1,5 Millionen Euro musste Schulen das Geld gekürzt werden um das zu bewerkstelligen.Nun haben sich die Kosten für “Asylbewerber” verzehnfacht und es muss überall gekürzt werden.Da ja auch aus dem Sozialbereich Ausgaben getätigt werden,wird auch dort gekürzt.Der Zwang zum Einsparen könnte sich z.B. auch so auswirken,daß sozial Schwache immer weniger oder schwerer Zuwendungen bekommen,z.B.Weiterbildungsmassnahmen,Wohngeldzuschüsse etc.Auch wird der Druck auf die Mitarbeiter des Jobcenters steigen,Sanktionen zu verhängen.Auch die Mittel für Kreisstrassen wurden rigeros gekürzt.Und dies alles,wegen 80% unberechtigter Asylantragsteller.Selbst auf der Seite des Landkreises kann man nachlesen,daß die Verwaltung nicht mehr in der Lage ist,die Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber durchzuführen,da diese ihre Pässe vorsätzlich vernichten.Der Landkreis ist da quasi handlungsunfähig,das Asylgesetz ist ausgehebelt und unwirksam,mit dramatischen Folgen und Kosten.Wir müssen jetzt also im Jahr 2016 mit Kosten von 15-20 Millionen Euro rechnen,ein Ende dieser misslungenen Asylpolitik ist nicht in Sicht.Darüber machen sich diese Gutmenschen nicht die Geringsten Gedanken,wir sollen zahlen bis Blut kommt…..

  7. Eike Hildebrandt
    7. Februar 2016 at 12:24

    @Rackwitz ich stand vor ca. 3 Monaten am Bahnhof Schönefeld wo ein Zug mit ca 300 Flüchtlingen angekommen ist. Ich sah im Zug ca. 5-7 Familien mit Kindern und eine ältere Frau die ärtzlich behandelt wurde. Der Zug kam von der Erstaufnahme Cottbus ……alle jungen Männer waren gut gekleidet und mit einen Handy der neueren Generation unterwegs.
    Ich meine, dass die 250 Männer nicht vor den Krieg aus Syrien geflohen sind, sonst hätten sie ihre Frauen und Kinder mitgenommen.

  8. Schulzendorfer
    7. Februar 2016 at 11:33

    Und Menschen wie Klaus Burmeister und Matthias Rackwitz und viele andere namentlich nicht erwähnte, die ohne Gegenleistung helfen, den gebührt nur eines: Respekt!

  9. Schulzendorfer
    7. Februar 2016 at 11:31

    Warum sorgen sich oftmals diejenigen um deutschen Staat, die ihn ausbeuten und auf Kosten anderer Leben?! Ist es vielleicht der Neid, dass andere sich womöglich nicht zu schade sind, um arbeiten zu gehen und unliebsame Jobs verrichten, während ein Einheimischer Hartz IV vorzieht? Oder ist es die Angst, dass das eigene Schmarotzertum gefährdet ist? Gerade Personen wie xxx und andere vermeintliche Reichsbürger sollten erst mal arbeiten und dieses ach so geliebte Land unterstützen und nicht mit der Ausrede kommen, sie würden solange nichts tun, solange das Geld für andere rausgeschmissen würde.

  10. Matthias Rackwitz
    7. Februar 2016 at 10:02

    @Frank Knuffke – Werden wir dann auch hier in Deutschland Menschen totgeschlagen, weil Sie versucht haben einigen Menschen zu helfen? Oder was meinen Sie ?

  11. Matthias Rackwitz
    7. Februar 2016 at 09:59

    @Eiko Hildebrandt – nein ,kann ich nicht verstehen. Das Kinder und Frauen schutzbedürftig sind ist doch klar und warum aber Männer generell nicht ? Ich verstehe es einfach nicht?

  12. Mückenplage
    6. Februar 2016 at 23:16

    Herr Knuffke, sehen sie als Taugenichts jetzt Ihre Chance für Ihre ach so harmlose NPD zu werben und uns öffentlich zu drohen.
    Es ist traurig zu sehen, wie Bürger sich von diesen braunen Abschaum in die Irre leiten lassen. Jeder noch so hirnlose Interneteintrag wird ohne Hinterfragen zitiert. Angst, dass ich nicht lache, Hass wäre wohl das richtige Wort.

  13. Frank Knuffke
    6. Februar 2016 at 18:21

    “Kein Mensch ist illegal”,”Refugees welcome” oder “wir möchten ALLEN Menschen die zu uns kommen eine Bleibeperspektive eröffnen”.Mit solchen und ähnlichen Floskeln wurde das systematische Aushebeln der Asylgesetze bewerkstelligt und der muslimischen Invasion Tür und Tor geöffnet.Selbst namhafte Verfassungsrechtler bescheinigten der Regierung und somit auch den untergeordneten Behörden Verfassungs-und Rechtsbruch.Somit ist es überhaupt nicht mehr ausgeschlossen,daß die Akteure dieser Politik zur Verantwortung gezogen werden können.Auf welche Art und Weise dies geschieht,liegt daran,wie weit diese desaströse Politik getrieben wird.Sicherheitsbehörden sprechen jedenfalls schon vom drohenden Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung.Das dann die Bürger das Heft des Handelns selbst in die Hand nehmen werden,liegt in der Natur der Sache und sei eine eindringliche Warnung an alle Pro-Asyl-Akteure,auch in Schulzendorf!

  14. Eiko Hildebrandt
    6. Februar 2016 at 09:58

    Herr Rackwitz vielleicht schauen Sie sich mal das Video an.
    https://m.youtube.com/watch?v=b4PaEawCU1A

    Vielleicht können Sie nun verstehen wieso ich keinen syrischen Mann hier in Deutschland helfen werde. Schutzbedürftig sind wirklich nur die Frauen und Kinder

  15. Matthias Rackwitz
    6. Februar 2016 at 08:10

    @Steffi – anonym hetzt sichs doch immer noch am schönsten, oder? Versprechen kann man nur ernst nehmen, wenn man den Absender kennt und ja , wegen solcher Drohungen hat die deutsche Bevölkerung Sorge vor den Rechten. Ach und mit dem Geld muss ich irgendetwas falsch machen, ich habe bisher immer nur bezahlt – wo kann ich an den Flüchtlingen verdienen, bitte lassen Sie mich nicht unwissend stehen .

    mit freundlichen Grüßen
    Matthias Rackwitz

  16. Steffi
    5. Februar 2016 at 14:26

    Wie kann man die Situation so schön sprechen….es gibt hier vielleicht Menschen die nicht jeden Tag mit Angst leben möchten….wir wollen hier keine Asylanten…
    Ich kann Ihnen eines Versprechen Herr Rackwitz Herr Burmeister und der Rest der dafür ist….sollten hier kriminelle Dinge vorkommen auf Grund ihrer Falschen Entscheidungen werden wir sie alle zur Verantwortung ziehen….
    Und wenn wir mal ehrlich sind, mein Eindruck ist, es geht ihnen gar nicht darum den armen Traumatisierten Flüchtlinge zu helfen,sondern das große Geld zu machen…

  17. XXX
    5. Februar 2016 at 11:35

    Ein blindes Huhn findet wohl auch mal ein Korn! http://bit.ly/1X7IfuR

  18. Eiko Hildebrandt
    5. Februar 2016 at 10:32

    Auf meiner Facebook Seite kann man unter anderen in meiner Freundes-Liste den Namen Deniz Sipan finden. Es handelt sich bei der jungen Frau um eine Mutter mit einem 2 jährigen Kind. Sie wurde Ende letzten Jahres von ihren Mann verlassen, der u.a auch das gesamte Vermögen mitgenommen hat. Er befindet sich gerade auf den Weg nach Deutschland bzw. ist er bereits bei uns angekommen. Frau D. hat ihr zu Hause durch Luftangriffe der USA verloren. Um ihr Land zu verteidigen wurde Sie bei der YPJ Frauenverteidigungseinheiten ausgebildet wie weitere 26000 Frauen die tagtäglich gegen den ISIS kämpfen. Unter den Kämpfern befinden sich bereits auch Kinder.
    Meine Frage dazu: wieso kämpfen Frauen und Kinder gegen den ISIS?

    Herr Rackwitz meint : Machen Sie dabei nicht mit , überlegen Sie stattdessen wie wir die jungen Männer vernünftig unterbringen können.

    was soll man dazu noch sagen…..

  19. Matthias Rackwitz
    5. Februar 2016 at 07:10

    @Eiko Hildebrandt – jetzt bin ich ein wenig enttäuscht, an einer Meldung machen Sie Ihr Weltbild fest? Vermutlich ist diese medienwirksame “Verhaftung” ohnehin nur show (für den Algerier liegt angeblich ein Auslieferungsersuchen vor und nun kommt der Witz , dass er natürlich nicht in dem seit neuester Zeit sicheren Herkunftstaat Algerien ausgliefert werden kann, da ihm dort als vermeintlicher Islamist die Todesstrafe drohen könnte – also werden wir auch ihn hier integrieren müssen und wenn es eben nun einmal in Haft wäre – was aber wenn er aber gar nichts verbotenes geplant oder getan haben sollte??? ) – ich habe schon geschmunzelt als ich hörte, dass die “Sicherheitskreise” verlauten ließen, dass sich die Gruppe “auffällig konspirativ” verhalten habe und da nicht einmal BKA und Generalbundesanwalt beteiligt waren, wird die Sache wohl ohnehin nur eine Ente sein, die man auf dem Altar der Angstmacherei schlachten wollte – also, nach unserem gestrigen Gespäch bleiben die Probleme bestehen und es wäre schön Sie dabei zu haben weil die vielen Menschen nun einfach einmal für mindestens drei Jahre in Deutschland leben
    ich hoffe auf Ihre Besonnenheit und verbleibe mit freundlichen Grüßen
    Matthias Rackwitz

  20. Eiko Hildebrandt
    4. Februar 2016 at 18:23

    Hr. Rackwitz, nach der heutigen Pressemitteilung werde ich mir keine weiteren Gedanken über die Unterbringung der jungen Männer machen. Wenn nun bereits die Schläfer in den Flüchtlingsheimen untergebracht sind, um einen Anschlag am Alexanderplatz auszuüben, werde ich mir eher überlegen wie man den Mopp wieder loswerden kann.
    Von mir persönlich werden sie keine Unterstützung erhalten. Ich wünsche Ihnen aber trotzdem viel Erfolg und hoffe das Ihnen die Flüchtlinge immer wohl besonnen sind.

  21. XXX
    4. Februar 2016 at 10:50

    Wie kann ich mich anschmieren? Ich hab den Wurm! Tja hat er wohl später was anderes gesagt! Haben sie sich selber den Mittschnitt nicht angehört? Hat er nun mal gesagt! Vieleicht ist es an diesem Tag ihm leichter über die Lippen gegangen! Weiter träumen…

  22. 4. Februar 2016 at 09:11

    Ich beziehe mich auf die Meinungsäußerung von Bine.
    Mit diesem Beitrag, fühle auch ich mich als diffamiert. Genau wie die beiden Gronaus und Andere der Initiative “Schulzendorf hilft” darf auch ich mich zu den Bürgern zählen, welche nie in Schulzendorf in der Anonymität gelebt haben, sondern immer mit erheblicher Wirkung zum Wohle der unmittelbaren und mittelbaren Mitmenschen gewirkt haben. Ich kann mich nicht entsinnen, jemals die kritik-freudige Bine in irgend einer Weise praktischer Mitarbeit gesehen zu habe. Mein erster Rat: Versuchen Sie doch einmal, ihre Kritik bestätigt zu bekommen, in dem Sie sich bei den Autoren der Initiative nähere Auskünfte über deren Wirkung einholen. Zweitens will ich hier an dieser Stelle keinen Erfolgs-Katalog eröffnen. Er wäre viel zu umfangreich. Wir sind stolz darauf, weil wir uns besonders in der Flüchtlingshilfe in erster Linie dem Humanismus und nicht zuletzt auch dem Christentum verpflichtet fühlen. Das wird auch dadurch dokumentiert, dass in unserer Initiative u.a. die Familie Bekemeier mitarbeitet.
    Ich finde es geradezu ekelhaft, wenn anonyme Kritikaster Herrn Rackwitz diskreditieren, der es geschafft hat, weit über 120 gesammelte Fahrräder – ja auch Rostlauben! – fahrtüchtig zu überarbeiten. Sie wurden von ihm in Massow persönlich an Menschen übergeben, welche auf diese Art und Weise in die Lage versetzt werden, ihre weit abgelegene besiedelte Umwelt zu besuchen. Uns geben die gefühlskalten Kritiker nur noch mehr Auftrieb unsere Initiative weiter zu intensivieren.

  23. Matthias Rackwitz
    4. Februar 2016 at 07:32

    @xxx – da haben Sie sich aber angeschmiert,hören Sie sich mal an was er 14 Tage zuvor bei Radioeins sagte – ab 9:17 http://www.radioeins.de/programm/sendungen/sendungen/99/1601/160111_eins_sondersendung_21138.html

  24. XXX
    3. Februar 2016 at 15:35

    Daher weht der Wind! Wers immer noch nicht begreifen will ist nicht mein Problem! Der Euro wurde zum crashen geschaffen! Irgendwann platzt eben jede Blase. Das was grad passiert ist wohl gewollt? Dann sind wieder andere Schuld! Die Menschen die eingeladen wurden werden benutzt genau wie wir auch! Wer weiter träumen möchte soll weiter träumen! Werd noch ein letzten Rat geben”der frühe Vogel fängt den Wurm” den kommt die Krise und es findet keine Versorgung statt…kann sich jeder denken wie es weiter geht! http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-26216/fuenf-experten-reden-klartext-die-wahrheit-ueber-den-euro-crash-kommt-es-zum-buergerkrieg_aid_769490.html

    Lieber User xxx: Ihr Kommentar steht nur mittelbar im Zusammenhang mit dem redaktionellen Beitrag. Bitte unterlassen Sie künftig die Veröffentlichung von Texten, die vom Thema meilenweit abweichen. Anderenfalls werden sie gelöscht.
    Sabrina Rühle
    Redaktion

  25. RICHARD
    3. Februar 2016 at 11:26

    Oh man-“weil einige NPD-AFD-Schreihälse immer neue Geschichten über die Gefährlichkeit des Ausländers an und für sich erfinden”
    Da haben doch die “braunen NPD und die bösen rechten Schreihälse wieder was erfunden Silvester in Köln und Deutschland und diese Erfindung hat es bis in die Medien geschafft. Alles Lüge-erfunden-Schämt euch ihr braunen andersdenkenden Spinner, alles ist gut in dem Land ,es werden keine Kinder aus Fenster einer Asylunterkunft geschmissen und, und ,und ,Herr Rackwitz ,Frau Merkel und alle anderen müssen doch Recht haben-andersdenkende hetzen und vergiften nur die kunterbunte Willkommensstimmung .
    Überlegen wir doch lieber wie wir diese Herren-die ja alle auf der Flucht von Assad sind-ha,ha-am besten unterbringen können, bespaßen , finanzieren und integrieren können.(auch wenn sie sich gar nicht integrieren wollen) Es gibt echt immer noch welche die das alles gut finden ,was hier in diesem Land schief läuft und denken sie sind die ach so guten ,klugen Menschen.
    Und alle die dagegen sind ,sind doch eh dumm und bitterböse Nazis .

  26. XXX
    3. Februar 2016 at 09:54

    ZDF Journalist Wolfgang Herles.”Themen der Öffentlich-Rechtlichen werden von Regierung vorgegeben” Dann ist wohl das Vertuschen von Straftaten auch nur ein Gerücht? Naja träumt mal weiter den Schlaf der Gerechten…https://deutsch.rt.com/inland/36568-zdf-journalist-wolfgang-herles-themen/

  27. Matthias Rackwitz
    3. Februar 2016 at 08:18

    @Ingo Sauer – oh je, Sie sind mir einer. Wenn Sie gründlich lesen, können Sie sich selbst korrigieren – was Bine schreibt ist natürlich ausgemachter Blödsinn und Hetze dazu und anonym geht das natürlich prächtig. Mir war nicht bewusst, Sie juristisch belehrt zu haben -lassen Sie sich trotzdem ruhig einmal juristisch über den Unterschied zwischen freier Meinungsäußerung und öffentlich geäußerten Verleumdungen oder Nachrede beraten – zu einer Meinung gehört in meiner Welt auch immer ein Gesicht- egal, dennoch sollten auch Sie mir nicht vorschreiben, worum ich mich zu kümmern habe – mein “Fahrradschrott” (das sind übrigens oft recht gute Spendenräder) ist nur eine meiner Interessen

  28. Matthias Rackwitz
    3. Februar 2016 at 08:04

    @Eiko Hildebrandt -was Sie da schreiben macht mich sehr traurig – schützen wovor??? denken Sie das ausreichende Hintergrundwissen für solche Kommentare zu besitzen – wer schützt uns vor AfD-Verhetzten und vor Nazis – das ist doch die gleiche Polizei ,oder? Sollen wir junge Männer, die sich weigern in der Armee des Diktators Assad an der Ermordung ihrer Landleute und an der weiteren Zerrstörung ihrer Heimat mitzuwirken, in sichere Drittstaaten abschieben weil einige NPD-AFD-Schreihälse immer neue Geschichten über die Gefährlichkeit des Ausländers an und für sich erfinden . Machen Sie dabei nicht mit , überlegen Sie stattdessen wie wir die jungen Männer vernünftig unterbringen können.

  29. H. aus der M.
    2. Februar 2016 at 14:39

    Ihr Beitrag wurde nicht vollständig veröffentlicht, weil er Schmähkritik enthielt.
    Sabrina Rühle
    Redaktion

    weiter unten schrieb Klaus , wo Sie sich informieren können, wenn Sie das wirklich wollen. Hier noch einmal:

    http://schulzendorfhilft.de/2016/01/31/mitbuerger-spenden-und-dann/

  30. Ingo Sauer
    2. Februar 2016 at 12:18

    Mit diesem Beitrag haben Sie sich richtig entlarvt, Herr Rackwitz. Leute, die noch nicht einmal Kritik zu Asylfragen üben, wo Sie aber die leiseste Verschwörung wittern, die wollen Sie mit Paragraphen mundtot machen. Toller Demokrat. Natürlich ist die Frage von Bine berechtigt. Was wird gesammelt, wohin geht das? Fragen und freie Meinungsäußerungen haben mit den von Ihnen aufgerufenen Paragraphen nichts zu tun. Die Bürger haben ein Recht darauf, das zu erfahren. Und wenn Gronaus das nicht veröffentlichen, dann darf man sich doch die Frage stellen, warum nicht. Kümmern Sie sich um Ihren Fahrradschrott in Motzen und spielen sich hier nicht als Robin Hood auf. Und unterlassen Sie Ihre juristischen Belehrungen, sie verstehen eh nichts davon.

  31. Eiko Hildebrandt
    2. Februar 2016 at 11:20

    Ich kann es mir persönlich nicht vorstellen, dass Frau Gronau Spendengelder veruntreut. Dafür kenne beide Gronaus gut genug. Damit sollte dieses Thema endgültig erledigt sein.

    Ich persönlich lebe gerne in Schulzendorf und möchte natürlich auch, dass sich meine Familie weiterhin frei in unserer Gemeinde bewegen kann. Sollte eine Flüchtlingsunterkunft am Otto – Krien – Platz entstehen, werden es alle Schulzendorfer zu spüren bekommen.
    Jeder Anwohner wird sich auf langer Zeit selbst schützen müssen, denn die Polizei KW braucht 45 min um bei uns vor Ort zu sein. Nach den Vorfällen in Köln und weiteren Bundesländern spreche ich mich gegen die Aufnahme von einzelnen männlichen Flüchtlingen aus.
    Wer nun meint mich in die rechte Ecke zu stellen, soll es einfach tun. Die Leute die mich kennen, wissen dass es keinesfalls so ist.

  32. Matthias Rackwitz
    2. Februar 2016 at 07:33

    @Bine – Sie schreiben: ” Frau Gronaus Hilfsverein ist sehr fragwürdig. Was mit den Spenden der Bürger passiert, wohin sie gehen wird nämlich öffentlich nicht gesagt. Vielleicht landet alles auf einer privaten Verkaufsbörse oder dem Flohmarkt?”
    nun klären Sie uns aber bitte auf. Was ist fragwürdig? Haben Sie Hinweise darauf, dass Spenden veruntreut werden? Sie haben doch Belege oder mindestens einen Verdacht, denn sonst wäre es ja möglicherweise StGB §186 o. §187. Also , Karten auf den Tisch -was machen die mit den Spenden?

  33. Nobody
    2. Februar 2016 at 06:50

    Eine Mutter,nochmal Sie stellen falsche Behauptungen auf. Sie sollten sich schlau machen,bevor Sie Unwahrheiten hier verbreiten.Hatten Sie sich nicht auch über das Weihnachtskonzert beschwert? Wie war das mit dem Champagner,den es gar nicht gab?????

  34. H. aus der M.
    1. Februar 2016 at 23:02

    Danke Klaus,
    meiner persönlichen Meinung nach der einzige intelligente Beitrag hier zu diesem Thema. Ich bin schockiert ob der Ignoranz und des Hasses, die hier einerseits Menschen entgegengebracht werden, die anders sind und andererseits Menschen gegenüber, die sich tolerant und weltoffen engagieren.

    Ich wohne übrigens auch in der Nähe der Otto-Krien-Straße und würde es sehr befürworten, sollte sich der Standort eignen, dort Flüchtlinge unterzubringen. Allerdings, wenn ich das hier lese, müsste man fast um die Unversehrtheit der Menschen in dieser Unterkunft fürchten.

  35. Eine Mutter
    1. Februar 2016 at 21:39

    Doch das entspricht der Tatsache….es gibt keine Elementarklassen geschweige denn Musikklassen mehr…
    Da dafür keine Gelder mehr da sind!!

  36. AndiM
    1. Februar 2016 at 17:22

    Herr Körner muss auf einer anderen Veranstaltung gewesen sein,jedenfalls nicht bei diesem Runden Tisch, sonst wüsste er, dass DIE Anwohner der Otto-Krien-Str. mit nichten für die Aufnahme von “Flüchtlingen” gestimmt haben. Sollte er sich nicht sicher sein, hilft ein Blick ins Protokoll der letzten Sitzung. Ich habe bereits mehrfach angemerkt,dass die von der Mehrzahl der Teilnehmer des Runden Tisches ganannte Zahl von der Gemeindervertretung nach oben korrigiert werden wird.

  37. Uwe
    1. Februar 2016 at 11:25

    Der blanke Aktionismus!

  38. Nobody
    1. Februar 2016 at 11:25

    Eine Mutter,welches Musikprogramm wurde weggenommen?
    Ihr Kommentar entspricht nicht den Tatsachen.

  39. Klaus
    1. Februar 2016 at 04:58

    @Bine

    Es ist schon ein starkes Stück, wie Sie hier mit drei Sätzen das Engagement von Frau Gronau und vielen anderen Helfern der Initiative Schulzendorf hilft diskreditieren. Und nebenbei unterstellen Sie auch noch, dass nichts bei Hilfsbedürftigen ankommt, sondern die Spenden für den eigenen Zweck bzw. Geldbeutel erlöst werden. Wie kommen Sie darauf?
    Es steht Ihnen natürlich frei, gesellschaftliches Engagement für Fragwürdig oder gar überflüssig zu halten. Ihre Art der Kommentierung ist jedoch, mit Verlaub gesagt, eine Unverschämtheit, wenn dadurch Personen, welche für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement in Schulzendorf bekannt sind, derart verunglimpft werden. Ich kann Ihnen die Internetseite http://www.schulzendorfhilft.de ans Herz legen. Vielleicht hilft ein Besuch dieser, Ihren Kenntnisstand etwas zu erweitern.

  40. Bine
    31. Januar 2016 at 13:14

    Es gibt eine klare Ansage an die GV, daran muss man sich halten, wenn man glaubwürdig sein möchte.

    Frau Gronaus Hilfsverein ist sehr fragwürdig. Was mit den Spenden der Bürger passiert, wohin sie gehen wird nämlich öffentlich nicht gesagt. Vielleicht landet alles auf einer privaten Verkaufsbörse oder dem Flohmarkt?

  41. Eine Mutter
    31. Januar 2016 at 08:22

    Wie kann man eigentlich so frech sein und über die Flüchtlinge diskutieren wo wir nicht einmal Kapazitäten für die deutschen Kinder in unserer Schule haben???
    Den Kindern wurde doch schon das Musikprojekt genommen,das Pilotprojekt….
    Werdet doch da oben endlich mal wach

  42. Eiko Hildebrandt
    30. Januar 2016 at 20:00

    Wie verlogen sind hier Frau Tauche und Herr Körner…..Wie wir alle wissen, möchte Frau Tauche als Gemeindevertreterin alleine entscheiden und die Bürger nicht zu Wort kommen lassen. Herr Körner war einer der Gründer vom Runden Tisch und möchte nun das Ergebnis aushebeln.
    Für mich ist das Ergebnis vom Runden Tisch eindeutig und nun erwarte ich von den Geneindevertretern das es auch so umgesetzt wird.
    Unsere Gemeinde ist nicht einmal in der Lage ausreichend Plätze für unsere Kinder zu schaffen. ( Schule und Kita ) Ich setze mich weiterhin für eine Bürgerbefragung in Schulzendorf ein was u.a. auch das Ergebnis vom Runden Tisch ist. Herr Kolberg ihre Meinung für den Bau von Sozialwohnungen kann ich und viele andere Schulzendorfer nur unterstützen. Bitte lassen sie sich von diesem guten Ansatz nicht abbringen.
    Frau Gronau gründete vor kurzen einen Verein Schulzendorf hilft ….. was sagt ihr Mann dazu der in Schulzendorf keine Flüchtlinge haben möchte?????
    Herr Franke kümmern Sie sich doch lieber um ihren Flughafen BER.

  43. Felix
    30. Januar 2016 at 11:34

    Auch wenn der Runde Tisch die Bürgerschaft des Ortes nicht repräsentativ vertreten hat, sein Votum darf nicht negiert werden. Und die UMDEUTUNG seiner Empfehlung ist unzulässig, Herr Körner!!! Ein Wohnhaus mit bezahlbaren Mietwohnungen passt in der Otto – Krien – Straße besser hin, als eine Containerburg.So will es die Mehrheit der Bürger.

  44. Ben Schneider
    30. Januar 2016 at 08:51

    Herr Körner, wenn wir Bürger 20 sagen, dann meinen wir 20. Dass Sie gern 200 draus machen wollen, das ist ihr gutes Recht. Aber stellen Sie sich in der Öffentlichkeit dann bitte nicht als Demokrat hin. „Bürgerverarsche“ nenne ich das auf gut Deutsch, was Sie vorhaben.

  45. Bernd Behrendt
    30. Januar 2016 at 07:49

    dan soll doch gernut franke bei sich zuhause die Flüchtlinge unterbringen wenn er unbedingt welche haben will

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