Horror Crash: Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht!

9. September 2013
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„Wir sehen uns nicht in der Lage dieses Projekt in diesem Jahr zu verwirklichen. Sowohl finanziell als auch personalmäßig nicht. Das Bauamt hat mit dem Straßenausbau zu tun. Es ist kein Personal vorhanden um eine Planung für diesen Weg anzufertigen.“

Diese Botschaft richtete Bürgermeister Markus Mücke im April 2011 an mehrere Gemeindevertreter, die wieder einmal den Bau eines Gehweges in der Ernst – Thälmann – Straße, zwischen Freiligrath- und Miersdorfer Straße einforderten. Bauamtsleiterin Nulle wollte einst das Vorhaben sogar erst nach Abschluss des Straßenausbaus, ab dem  Jahre 2015 angehen.

Hier geschah der Horrorunfall - kein Licht, kein Gehweg.

Hier geschah der Horrorunfall – kein Licht, kein Gehweg.

Nur auf Drängen der Fraktionschefs von CDU und SPD, Joachim Kolberg und Hans – Georg Bäumer wurden dann zu Beginn dieses Jahres die Planungen für den Gehwegbau angeschoben, 15.000 Euro  sind dafür bereitsgestellt worden.

 „Seit mehr als zehn Jahren kämpfen wir für diesen Weg, immer wieder wurden wir vertröstet. Oft hieß es dann, es sei ja noch nichts passiert.“, erläutert Joachim Kolberg (CDU). Tatsächlich kam es in der Vergangenheit zu keinen schweren Unfällen mit Personenschäden in diesem Straßenabschnitt, doch vor wenigen Tagen zerbrach der Krug in tausend Scherben!

Es ist Samstag, kurz vor 21 Uhr. Die Dunkelheit hat bereits eingesetzt. Ein Mädchen und zwei Jungs laufen auf der rechten Seite der Ernst -Thälmann – Straße aus dem Altdorf kommend in Richtung Ortszentrum. Eine Straßenbeleuchtung gibt es in diesem Abschnitt nicht. Am Kilometer 4,0 hört Jeremey N. von hinten ein Fahrzeug. Der 16 Jährige dreht sich um, doch bereits in diesem Augenblick wird er von einem Personenkraftwagen erfasst.

Er fliegt gegen die Autoscheibe, ein Fahrzeugrad rollt über seinen rechten Fuß, dann wird er mehrere Meter durch die Luft in die Straßenmulde geschleudert. Der Junge wird mit Blaulicht nach Königs Wusterhausen in das Krankenhaus eingeliefert. Verletzungen am Arm, mehrere Frakturen am Fuß und ein Schädelhirntrauma werden diagnostiziert und behandelt. Knapp eine Woche liegt er im Hospital. Ob Schäden zurückbleiben werden kann derzeit niemand sagen.

Das wäre mit einem Gehweg nicht passiert! Jeremey N. aus Schulzendorf im Krankenhaus in Königs Wusterhausen.

Das wäre mit einem Gehweg nicht passiert! Jeremey N. aus Schulzendorf im Krankenhaus in Königs Wusterhausen.

Inzwischen ermittelt die Kriminalpolizei gegen die Fahrzeugführerin aus Zeuthen wegen fahrlässiger Körperverletzung. Eigenen Aussagen zufolge hat die Frau in der Dunkelheit niemanden erkennen können, so ein Kriminalbeamter gegenüber dem Schulzendorfer.

Die Mutter von Jeremey N. ist über diesen Horrorunfall traurig aber auch schockiert. „Irgendwann musste es mal passieren. Früher habe ich meine Kinder immer mit dem Auto zur Schule gefahren und wieder abgeholt, weil es sehr gefährlich ist auf der Straße entlang zu gehen. Die Gemeinde hätte schon längst etwas machen müssen.“, klagt die Mutter von Jeremey N.

Der Chef des Ortsentwicklungsausschusses Joachim Kolberg will den Unfall zum Anlaß nehmen und an alle Gemeindevertreter appellieren, sich für die rasche Umsetzung des Gehwegprojekts im kommenden Jahr einsetzen. „Muss es erst einen Toten geben, damit die Verantwortlichen im Rathaus hellwach werden? Wir sollten zuallererst in die Sicherheit unserer Kinder und Enkelkinder investieren, statt in teure Studien, Gutachten und Sachverständige.“, fordert Kolberg.

In einer Sonntagsumfrage des Schulzendorfers hatten sich im April 2013 85 Prozent aller 228 Teilnehmer dafür ausgesprochen, den Gehweg, trotz enger Kassenlage umgehend zu bauen.

20 Responses to Horror Crash: Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht!

  1. Lutz aus der Münchener Str
    13. September 2013 at 08:42

    Neulich lief eine Dokumentation im TV über “Die gefährlichsten Schulwege der Welt” Da ging es zwar um Sibirien, aber ich denke auch Schulzendorf könnte etwas zur Doku beisteuern.

    @ E.H.: Klasse!

    @ So wirds gemacht! Hast Du gelesen? Ein Umweltgutachten wird benötigt!

    Wenn also irgendeine Kröte im Straßengraben hockt, dann kannst Du unseren Gehweg vergessen.

    Und vielleicht sollte auch der Munitionsbergungsdienst das Gelände vorab gründlich untersuchen. Schließlich diente der anliegende Acker 45 den Russen als Start- und Landebahn für ihre Doppeldecker und vielleicht ist dem einen oder anderen Russen `ne Mumpel aus der Tasche gefallen…

    Weiterhin müßte noch eine archäologische Voruntersuchung stattfinden. Schließlich könnte ja jemand dort im 18. Jahrhundert seinen Müll verbuddelt haben.

    Also wenn ich die Miersdorfer langfahre und zum Flughafen blicke, dann dämmerts mir langsam, warum der Gehweg noch nicht fertig ist..
    Und dabei fällt mir ein Zitat eines bekannten SPD Politikers ein:

    “Deutschland schafft sich ab”

  2. Tim aus der H.-Heine-Str.
    11. September 2013 at 12:52

    Frau Goymann warum diese herablassende Art? Die Frage nach Besserwissern?
    Gerade weil sie dafür bekannt sind auf genaue Wiedergabe von Fakten zu achten, haben sie den §25 der Stvo nicht zu Ende gelesen und wollen Regeln verbreiten die nicht stimmen?
    Ob Fr. Nulle hier eine moralische Schuld triftt sei dahin gestellt. Sie wird sicher nicht dafür verantwortlich sein, dass der Bau des Gehwegs erst jetzt in die “heiße Phase” geht.

    @wieimmer, der Charakter ihrer Schreibweise läßt mich vermuten wer sie sind. Sollte ich recht haben, gehen diese Worte an sie, wenn nicht einfach vergessen.
    Diese Instrumentalisierung ist doch absolut normal. Ich sage nur Atomkraftwerk Japan. Ob man das jetzt als Hetze bezeichnen soll? Ich denke nein. Der Weg ist ein Projekt das schon lange im Gespräch ist. Seit ich selber davon Kenntnis habe, bin ich persönlich dabei, nach meinen Möglichkeiten das Projekt zu unterstützen.
    Bisher war aber noch nicht genug Druck da bzw. habe viele die Wichtigkeit dieser Verbindung noch nicht erkannt.
    Beim Zaun war es vor der Sitzung genauso 😉

    Der Vorfall wird hier nun zum Anlass genommen, nochmal auf die Sache hinzuweisen. Zurecht meiner Ansicht nach. Es wäre unnormal würde man es nicht tun. Die Kritik der Bürger ist mehr als berechtigt und sollte in jedem Fall wahr genommen werden. Ich habe noch keinen hier im Ort getroffen der gegen diesen Weg wäre. Und als persönliches Ziel würde ich den Weg auch nicht sehen.

    Ich würde den Weg als eine Investition in die Sicherheit der Zukunft sehen und als eine Chance den Ort wieder ein Stück weit attraktiver zu machen.
    Mit den Überschüssen der letzten Jahre sollte der Bau doch ohne weitere (jahrelange) Verzögerung machbar sein. :)

    @Jeremey alles Gute und schnelle Besserung, ich hatte selber mal einen schweren Verkehrsunfall mit div. Brüchen am Fuss. Das ist keine schöne Sache und sieht man heute 20 Jahre später immernoch.
    Das wird schon wieder :)

  3. Pazipan
    11. September 2013 at 08:29

    Ich empfehle daher als Sofortmaßnahme eine Ausgangssperre für alle Fußgänger des Altdorfes in Richtung Ortszentrum.

    Und wo kommen wir denn hin, wenn mit dem Gehweg sofort begonnen werden würde? Dieser wäre zwar nach 3 Wochen fertig, aber Planer
    , Gutachter und vor allen Dingen Bürokraten würden hier ihre Daseinsberechtigung verlieren. Und das geht nun gar nicht.

  4. Ulli
    11. September 2013 at 08:25

    Frau Goymann, Sie sollten sich schämen. Sie behaupten nicht nur falsche Dinge sondern wollen uns weiß machen, dass 5 und 5 gleich 12 ist. Die Bilanz von Frau Nulle ist nicht von einer Vorreiterrolle beim Gehwegbau geprägt. Ich verbinde mit ihrem Namen ein undurchsichtiges Straßenausbauverfahren, kaputte Steine, schlechte Einfahrten, Pfusch in der Karl Marx Straße, den “Streuselkuchenasphalt” in der Otto Krien Straße, unhöfliches Auftreten gegenüber Herrn Puhle.

  5. Pazipan
    11. September 2013 at 08:21

    Also ich muß Frau Goymann vollkommen Recht geben: Wer da langläuft, ob nun links oder rechts und zudem noch nachts, dem ist nicht mehr zu helfen. Ich empfehle daher dr

  6. E.H.
    11. September 2013 at 08:04

    Niemand hat die Absicht einen Gehweg zu errichten.

  7. Harry Hauck
    11. September 2013 at 07:25

    Frau Goymannn, es ist eine Schande, dass Sie das Argument, der Junge sei auf der falschen Straßenseite gelaufen anbringen. Da könnte man zu dem Schluß kommen, dass auch Sie ein schlechtes Gewissen haben und nun nach einer passenden Entschuldigung suchen. Herr Seide hat es auf den Punkt gebracht.

  8. KaRo
    11. September 2013 at 07:20

    Wenn es nicht ein tragischer Unfall wäre, der diesen “Diskussionstoff” und zu einem leidigen Thema geführt hätte, könnte man beinahe lachen. Wikipedia-Kuhn: “In der Umgangssprache wird von „PARADIGMENWECHSEL“ öfter in unspezifischerem Sinne gesprochen. Entweder sind dann für besonders wichtig gehaltene wissenschaftliche Entwicklungen gemeint oder beispielsweise ein Wechsel der Lebenseinstellung (etwa grundlegende Werte betreffend) oder auch Umbrüche in anderen lebensweltlichen oder fachlichen Zusammenhängen.” Genauso geht es in unserer Gemeindevertretung (Ausnahmen bestätigen die Regel)zu. Lebensfernes unspezifisches Gesülze und die Verantwortung auf das Rathaus, Berater, Architekten usw. schieben.
    Wann wird der Gehweg gebaut, das ist doch hier die Frage: Wer beantwortet sie denn nun endlich?

  9. Andrea Goymann
    10. September 2013 at 17:58

    Was wäre die Welt nur ohne Besserwisser?

    Neben den bestmöglichen Genesungswünschen für den Betroffenen bleibt nur zu hoffen, dass spätestens jetzt jeder gelernt hat, dass die Regel, dass man dort links gehen soll, ihren Sinn hat und weiterverbreitet werden sollte (s.a. d. Verweis auf § 25 (1) StVo).

    Keinen Vorwurf trifft hier Frau Nulle. Sie hat im Gegenteil endlich eine greifbare Lösung gefunden. Siehe http://www.schulzendorf.de/news/1/209750/nachrichten/sitzung_des_ortsentwicklungsausschusses_am_14-08-2013.html

    “Planung Gehweg Ernst-Thälmann-Straße zwischen Dorfstraße und Freiligrathstraße:
    Die Planung des Gehweges wurde unter der Voraussetzung in die Wege geleitet, die Trasse in den öffentlichen Straßenraum zu legen. Dazu wurden bereits vom Stadtplaner, Herrn Meißner, zwei Varianten als Vorplanung vorgelegt. Beide Varianten sind wie bekannt nicht optimal. Nach erneuter Prüfung erfolgte hier ein Paradigmenwechsel, d.h. die Trasse wird nicht in den öffentlichen Straßenraum gelegt sondern in den Grünstreifen des rechtsgültigen B-Planes Ritterschlag / Ritterfleck. Abstimmungen mit der gemeinsamen Landesplanung sowie dem Kreisplanungsamt erfolgten. Im Ergebnis ist festzuhalten, dass die Planungshoheit und somit auch das Planungsrisiko bei der Gemeinde liegen. Mit der Planerin Frau Bley aus Königs Wusterhausen, die den B-Plan erstellt hat, wurde die Thematik Änderung des B-Planes ausgiebig diskutiert. Zusammenfassend wurde festgestellt, dass es sich bei der Gehwegplanung im Grünstreifen um ein sogenanntes vereinfachtes bzw. förmliches Verfahren handelt. Ziel ist es den Änderungsbereich (hier: Grünfläche) herauszutrennen und separat zu bearbeiten. Falls es zu einem Scheitern des B-Planes führen sollte, bleibt der alte B-Plan rechtsgültig. Als weiterer Ablaufplan wurde verabredet, dass nach Angebotsabgabe für diese planerischen Leistungen einschließlich eines Umweltberichtes die Leistungen beauftragt werden. Im nächsten bzw. übernächsten Ortsentwicklungsausschuss werden die Ergebnisse vorgetragen. verabredet, dass nach Angebotsabgabe für diese planerischen Leistungen einschließlich eines Umweltberichtes die Leistungen beauftragt werden. Im nächsten bzw. übernächsten Ortsentwicklungsausschuss werden die Ergebnisse vorgetragen.”

  10. Bine
    10. September 2013 at 17:54

    “Es ist kein Personal vorhanden um eine Planung für diesen Weg anzufertigen.” Wenn man nicht will, dann will man nicht. Herr Mücke ist selber schuld, daß er eine offenbar überforderte Bauamtsleiterin eingekauft hat. Ich weiß nicht ob es stimmt, daß die Frau vom Schifffahrtsamt kommt. Sollte es zutreffen, dann muss ich Herrn Bäumer Recht geben. Für die Qualität des Personals ist Herr Mücke verantwortlich. Und sehr wohl müssen sich Herr Mücke und die Bauamtsleiterin die Frage gefallen lassen warum beide nicht schon eher darauf gedrängt haben den Weg zu bauen. Ein Provisorium, das nicht so teuer ist macht es doch auch erst mal. Nach meiner Überzeugung wollten beide den Weg nicht. Für eine sehr fragwürdige Personalstudie hatten BM Mücke doch auch 20.000 Euro übrig. Was herausgekommen ist, weiß auch kein Mensch. Und wenn man selbst nicht konnte, warum hat denn das Bauamt 2011 die Planung nicht bei Dritten in Auftrag gegeben?@So wird gemacht,mag ja sein, daß das früher möglich war. Doch das klingt mir so ein wenig nach Wild West.Fakt bleibt, hätte es einen Gehweg gegeben würde dieser junge Mann nicht im Krankenhaus sein. Und da schließe ich mich der Devise von Herrn Kolberg an, Tote muss es nicht geben.Im nächsten Jahr wird der Gehweg gebaut, egal ob es ein Provisorium ist oder nicht.

  11. wieimmer
    10. September 2013 at 17:43

    @Ulf
    Ich gehe davon aus, dass der BM und die Bauamtsleiterin noch in den Spiegel schauen können.
    An welcher Stelle eine moralische Schuld besteht erschließt sich nicht.

    Hier werden einfach nur Ereignisse instrumentalisiert um perönliche Ziele zu verfolgen.

    Moral? Bitte, nicht den Jungen zum Anlass nehmen, Ziele durchzusetzten, dass ist, wie bereits geschrieben, billige Hetze.

  12. So wirds gemacht!
    10. September 2013 at 11:38

    Ich schließe mich dem pragmatischen Vorschlag von Lutz an. Ich glaube sogar, daß es einen Beschluß der Gemeindevertretung für den Gehwegbau gibt, nur der Termin der Ausführung ist offen geblieben.
    In der Verwaltung sitzen zu viele Bürokraten und Angsthasen. Was dort fehlt sind Macher mit Ideen! Die 15.000 Euro für die Planung kann man sich schenken. Ein Radlader, der ein grobes Planung herstellt, 300 cbm RC Material zwischenlagern, breit schieben und halbwegs gerade abziehen, ein 250 Kilo Verdichter und nach 5 Tagen ist ein Stück des Baufeldes Ritterschlag/Ritterfleck begradigt. Und wenn dann Bürger dieses geebnete Stück Baufeld zum Fortbewegen nutzen, dann ist das eben so. Kosten der Maßnahme: 12.000 Euro. Weil nichts gebaut wurde ist auch keine Baugenehmigung erforderlich. Ähnliche Sachen hat man so früher im NAW Einsatz am Wochenende gemacht. Da kam der Bürgermeister mit einem Kasten Bier und Bockwürsten vorbei!

  13. Lutz aus der Münchener Str
    10. September 2013 at 10:23

    Also wenn ich Bürgermeister wär, und das ist natürlich jetzt für jeden Verwaltungsfachangestellten absoluter Blödsinn, ich würde die GV darüber abstimmen lassen und würde ohne Planung sofort anfangen, den Gehweg bauen zu lassen. Da sowas ja fast schon jeder Grundstücksbesitzer hinbekommt, könnte das sogar der Bauhof m.E. erledigen. Und wenns klemmt, gibt es bestimmt auch ortsansässige Firmen, die zum Selbstkostenpreis aushelfen.

    …Leute, es ist doch nur ein Gehweg!

    PS.: Und ich würde die Anwohner dafür nicht zur Kasse bitten…

  14. Ulf
    Ulf
    10. September 2013 at 08:54

    Ich stimme Ihnen völlig zu Herr Seide, oft werden die Wünsche der Bevölkerung mißachtet. Das ist wahrscheinlich auch der Grund dafür, weshalb viele Bürger politikmüde sind, nicht wählen gehen oder aus Frust ein Kreuz bei den Knuffke Brüdern machen.
    @wieimmer: natürlich ist juristisch keiner aus der Verwaltung oder der Gemeindevertretung verantwortlich. Doch moralisch sollten sich besonders Herr Mücke und auch die Bauamtsleiterin fragen, ob sie guten Gewissens noch in den Spiegel schauen können angesicht der Bilder des Verletzten. Gute Besserung wünsche ich nicht nur dem Jeremey sondern vor allem Herrn Mücke und Frau Nulle.

  15. 10. September 2013 at 08:21

    Es ist leider nur eine Frage der Zeit gewesen. Das Wahlversprechen aller Kandidaten für das Bürgermeisteramt 2009 – auch wegen der Aussage des ehemaligen Amtsinhabers “…man sei nicht zuständig. Es ist eine Straße in der Verantwortung des Landkreises.” – war eindeutig: “Wir wollen uns nachdrücklich dafür einsetzen, den Gehweg bis zur Kreuzung Altdorf weiterzuführen, weil die Gefahren für Kinder und Fußgänger so hoch sind. Schon damals sprachen sich viele der “Ideengeber” für diesen Gehweg aus. Leider ein weiterer Kasper aus der Puppenkiste von Wahlversprechen und Ignoranz von Bürgermeinung. Diesmal mit unnötigem Schaden für die Gesundheit von Menschen. Ich wünsche Jeremy gute Besserung und drücke die Daumen, dass keine Folgeschäden zurückbleiben.

  16. wieimmer
    10. September 2013 at 06:56

    Beste Genesungswünsche an den Verletzten!

    STVO § 25 (1).
    Da ist aus einer Verwaltung oder aus einem gewählten Gremium (GV)niemand verantwortlich.
    Es ist einfach nur billige Hetze!

    Schönen Tag noch-

  17. Neu Schulzendorfer
    10. September 2013 at 06:04

    Die Verwaltung muß für die Bürger im Ort da sein und nicht für sich selbst.Der Gehweg muß her.

  18. Der schwarze Peter
    9. September 2013 at 23:30

    Da bleibt mit Sicherheit am Fuß etwas zurück. Warum kann man nicht eine einfach Wegvariante bauen, es muß doch nicht gleich etwas teures, wie in Waltersdorf sein. Warum hört man nicht auf die 85% der Bürger?

  19. Ulli
    9. September 2013 at 21:51

    Wenn das Bauamt personell nicht in der Lage ist, diesen Weg zu planen und umzusetzen, wozu brauchen wir es dann? AUFLÖSEN und Fachleuten die Aufgaben übertragen. Herr Mücke ist nicht in der Lage Schwerpukte zu setzen. Muss ein junger Mann erst angefahren werden um dann zu reagieren? Was sagen denn unsere Wahlkandidaten dazu?

  20. BingeLaden
    9. September 2013 at 18:44

    Auch wenn wir unterschiedlicher Grundansichten sind, Herr Kolberg Sie haben meine volle Unterstützung beim Gehwegprojekt in der Thälmann Straße. Es kann nicht sein, daß Menschen unter Lebensgefahr die Straße entlang laufen. Die Linken in der Gemeindevertretung sind da aus meiner Sicht nicht energisch genug.

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