Schulzendorf. Was hat das Herz in der Politik zu suchen? Sehr viel! Zeigt doch die Erfahrung, dass herzlose Politiker auch bei Moral und Vernunft versagen.
Tim Kolbe, Dominic Lübke, Kerstin Schwerin (alle SPD), Andreas Zander, Claudia Stölzel (beide Grüne), Winnifred Tauche (Die Linke) und Bürgermeister Mücke (SPD-nominiert) bewiesen gestern Abend, dass sie zu dieser Kategorie zählen.
Sie lehnten den Vorstoß vom Bürgerbündnis, der CDU und FDP ab, die einen Beschluss vom Dezember 2021 revidieren wollten.
Damals hatte der Gemeinderat einstimmig die Änderung des Bebauungsplanes (B-Plan) „Zum Mühlenschlag“ beschlossen. Gleichzeitig wurde eine Veränderungssperre erlassen.
- Das sind Schulzendorfs HERZLOS-Politiker (v.l): Winnifred Tauche (Die Linke), Tim Kolbe (SPD), Claudia Stölzel (Grüne), Andreas Zander (Grüne), Kerstin Schwerin (SPD), Bürgermeister Mücke, Dominic Lübke (SPD) (Foto: mwBild)
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„Das Rathaus hat uns unzureichend über die Konsequenzen der Veränderungssperre informiert. Wären sie mir bekannt gewesen, hätte ich dem nicht zugestimmt. Die Beschlussfassung 2021 war ein Fehler.“, resümierte Dr. Wolfgang Schröder (Bürgerbündnis).
Für Bauwillige mehrerer Flurstücke bedeutet die Sperre Schlimmes. Denn wenigstens 12 Monate lang wird in dem Areal keine Baugenehmigung erteilt. Dabei wurden bereits Kaufverträge geschlossen, Grundschulden bestellt und Bauverträge unterzeichnet. Eine Familie trifft es besonders hart, ihr droht dadurch der finanzielle Ruin.
Schulzendorfs Pfarrer Hans-Karl Kahlbaum rief den Gemeinderat deshalb zu einer Korrektur auf: „Fassen Sie sich ein Herz und sorgen für eine Ausnahmeregelung. Es ist alles nur ein Federstrich.“ Die Herzlos-Politiker pfiffen auf den Appell des Pfarrers.
Die Argumente ihrer Absage glichen einer Bankrotterklärung: Für SPD-Bubi Lübcke lägen keine stichhaltigen Fakten für eine Rücknahme der Entscheidung vor. Die Grüne Pannenpolitikerin Stölzel könne wegen Widersprüchen in der Sache keine „informierte Entscheidung“ treffen. Weshalb sie sich nicht schlau machte, behielt sie für sich. Die Volksvertreter Kolbe, Zander und Schwerin gaben nicht eine Silbe ab. Und Bürgermeister Mücke unterstellte dem Bürgerbündnis, der CDU und FDP sogar, eine „Gefälligkeitsentscheidung“ anzustreben.
Bitter, dass Bürger für das Versagen von herzlosen Hobbypolitikern bestraft werden.
SPD,Grüne und Linke sind immer dabei, wenn es um Menschlichkeit geht. Großmundig natürlich und medienwirksam. Doch es sind die kleinen Dinge, die menschlich machen. Was kostet es zu sagen, das war ein Fehler, wir korrigieren. Nix!!!! Ein Federstrich für die Menschlichkeit gegen Macht- und Parteikalkül ! Es ist eine Schande und sollte nie vergessen sein. SPD, Grüne und Linke haben ihr wahres Gesicht gezeigt. Wolf im Schafspelz mit wieviel Prozent Schaf und Wolf? Bei jeder Wahl sollte der Bürger das bedenken.
Hobbypolitiker ist mein Wort!!!!! Und SPD-Bubi darf man das hir so sagen????
Warum ist der AfD Mann nicht auf der Seite von CDU;FDP,BB?
Wir Bürger sollten bei der nächsten Kommunalwahl auch herzlos sein. Es ist unerträglich, dass wir solchen Menschen ausgeliefert sind.
Nennt Euch künftig bitte nicht mehr Volksvertreter. Schämt Euch!!!
Eine Ausnahmeregelung, wie sie Herr Kahlbaum forderte, wäre ohne weiteres möglich gewesen. Warum sträubt man sich, sie aufzuheben? Einiges deutet darauf hin, dass mit der Sperre nicht nur Korrekturen bei Stellplätzen und Supermarkt vorgenommen werden sollen. Beide dienen nur als Alibi , weil der gesamte B-Plan fehlerhaft ist und auf diese Weise geheilt werden soll. Vieles spricht dafür, dass die Verwaltung Fehlerverhalten verschleiern will.
Ich kann die Linken/Grünen nicht mehr ertragen.
Besonders die Grünen, die uns die Welt vorschreiben wollen!