Haushalt 2013: Sparen, Sparen, Sparen – doch geht das nicht ein bisschen zu weit?

1. April 2013
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Schulzendorfs Kassen sind gähnend leer, das hat sich mittlerweile herumgesprochen. Sparen an allen Ecken und Kanten ist modern geworden.

Die Auswirkungen bekommen die Schulzendorfer schmerzlich zu spüren. Jüngstes Beispiel: Bürgermeister Mücke strich die Unterstützung für das Osterfeuer. Die Mitarbeiter des Bauhofes halfen erstmals nicht bei der Vorbereitung des Großfestes. So sollen Personalkosten eingespart werden.

Doch jetzt kommt es noch dicker!

So sah es 2010 bei einem Test vor der Glassammelstelle in der Karl – Marx Straße aus. Furchtbar die Vorstellung, dass man bald an mehreren Stellen im Ort dieses Antlitz antreffen wird. (Foto: Wolff)

Jährlich bezahlt  die Gemeinde 11.540 Euro  für die Abfuhr  von Weiss-, Braun- und Grünglas. An mehreren Sammelpunkten im Ort können sich Bürger ihres Glasmülls entledigen. Doch die gefürchtete 80 Punkte Sparliste der Gemeindevertreter sieht vor, diese Kosten Position zu halbieren. Der Haken an der Sache: Die Container werden dann nur noch alle zwei Monate geleert.

Bereits 2010 wurden in einer sechs Monate langen Testphase auf diese Weise rund 4.800 Euro gespart. Aber über die Schattenseite der Erprobung wurde immer geschwiegen.  Denn zum großen Ärger vieler Anlieger waren die Behälter völlig überfüllt. Dutzende Gläser und Schnaps Flaschen standen rund um die Behälter. Nicht gerade ein Aushängeschild für die sonst so saubere Gemeinde.

Der Schulzendorfer meint, dass das ein bisschen zu weit geht, hier wird am falschen Ende gespart!

6 Responses to Haushalt 2013: Sparen, Sparen, Sparen – doch geht das nicht ein bisschen zu weit?

  1. Reni
    1. April 2013 at 19:47

    Eigentlich unvorstellbar, daß so Schulzendorf aussehen könnte. Angesichts des Erscheinungsdatums würde ich sagen, das ist ein Joke! Es klingt aber alles sehr glaubhaft. Schöner Beitrag.

  2. Tiefflieger
    Tiefflieger
    1. April 2013 at 18:26

    Würde dieser Beitrag nicht am 1. April veröffentlicht worden sein, könnte man das glatt glauben. Schöner Aprilscherz.

  3. BingeLaden
    1. April 2013 at 17:09

    Das ist ein echter Aprilscherz, natürlich zahlt die Gemeinde keinen Cent für die Abfuhr von Rohstoffen, mit denen Firmen ihr Geld verdienen. Das wäre ein Unding.

  4. 007
    1. April 2013 at 14:30

    Hört sich alles sehr glaubhaft an, vorallem durch das Bild. Dennoch April, April!

  5. Gerd
    1. April 2013 at 10:09

    Also ich höre das erste Mal davon, daß die Gemeinde für die Abfuhr von Rohstoffen Geld zahlen muß. Und da der Artikel am 1. April veröffentlicht wurde, halte ich das dann mal für einen Aprilscherz.

  6. karo
    1. April 2013 at 07:25

    Hallo Redaktion,
    heute ist der 1. April. Gegen Scherze ist ja nichts einzuwenden. Bitte, bitte das Rechtschreibprogramm ist kein Allheilmittel.
    Der Test soll sicher “Fest” heißen und der Hacken hat sicher einen “Haken”. Oder? Nur die größten Patzer in diesem Artikel!?!?

    Ansonsten immer interessante Themen. Frohe Ostern der Fangemeinde des “Schulzendorfer”s.

    Es gibt Sammelstellen, da gibt es für Altglas, Alttextilen und Papier noch Geld dazu. Alte Schuhe kann man gegen Geld bei Reno los werden. Sparpotenzial und ein Plus in der eigenen Kasse gibt es genug.

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