Keine Aufklärung von easyJet, warum ihre Piloten seit einigen Wochen bei Starts in Richtung Osten falsch abbiegen.
Keine Stellungnahme der Deutschen Flugsicherung (DFS), wie die Verkehrssünder zu routenkonformen Fliegen bewegt werden können.
Keine Erklärung vom Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF), warum ihre früheren Versprechen gegenüber den vom Fluglärm betroffenen Bürgern zur Nutzung von Flugrouten gebrochen werden.
Kein bärenstarker Auftritt vom Geschäftsführer Personal der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB), Michael Halberstadt.
Das ist die ernüchternde Bilanz des Zeuthener Krisen-Gipfels, der vergangenen Donnerstag stattfand.
Dabei sollte es eigentlich ein Dialog zwischen Entscheidungsträgern, den Bürgermeistern von Eichwalde, Schulzendorf und Zeuthen und Lokalpolitikern werden, wie das lärmmindernde Abflugverfahren, die Hoffmann-Kurve, aufrechterhalten werden kann.
easyJet-Chef Erler sagte wenige Stunden vor Beginn des Gipfels aus Termingründen ab, ein Vertreter entsandte er nicht. Auch der Stuhl des DFS-Vertreters blieb leer. So war es am Ende eine Debatte, bei der sich Lokalpolitiker und Bürgerrechtler Luft machten.
Fluglärmbetroffene der Region sind mehr als enttäuscht von dem Ergebnis. Zwar hieß es, dass weitere Arbeitsgespräche mit easyJet und den verantwortlichen Behörden folgen werden. Wertvolle Zeit, in der die Verlärmung weitergeht, geht verloren.
@ GALLE : Könnten Sie den Beitrag mal einstellen. Ich habe die MAZ nicht. Danke !
@ Jonas Reif: Dann fragen Sie doch mal bei ANNALENA nach, was mit Ihren “Laden” los ist !!!
GALLE hat schon Recht, dass einige nur mit dem smartphone unterwegs sind und Kurven sehen. Diese Leute kenne den eigenen Ort nicht mal … es ei denn man plant und realisiert “Grünstreifen für teuer Geld”, die auch ohne irgendwelches Zutun gedeihen würden.
@ Galle ! Ich kann Ihnen nur beipflichten !
Hallo,
hatte Easyjet nicht erklärt, man spreche nicht mit Privatpersonen? Liegen nicht die Fragen von Herrn Hoffman vor? Lässt man jetzt die Bürgermeister auflaufen? Wie schreibt man eigentlich -> “Affront”?
Das Verhalten der Easy-Flieger ist klassisches Aussitzen.
In meiner Welt ist es so, dass nach ergebnislosen Gesprächsversuchen und dem Fernbleiben von vereinbarten Terminen ein offensichtliches Scheitern, zu Verhandlungen zu kommen, vorliegt.
Zur Durchsetzung von Interessen folgt dann die juristische Prüfung einer einstweiligen Verfügung zur Unterlassung des Fehlverhaltens.
@ Anwohner Ralf Wenn Gott will- wird es bei Westwind ruhig in SD. Ansonsten darf man jeden Tag auf Überraschungen hoffen.
@ Jonas Reif Bei aller Achtung Prof. Reif, ich weiß wovon ich spreche- Sie nicht. Wir Betroffenen sind nicht in der Lage, 25 Jahre lang allen Nachhilfe zu geben. Die Darstellung von Herr Schulz ist eine Frechheit Überflüge von Kids und Schulen darzustellen , wenn Sie die Fehler nicht sehen und hören wollten- tun Sie mir einfach nur leid. Außerdem sollten Sie den Leserbrief in der MAZ von heute von Rainer Mischke lesen. Und Herrn Schulz nach Hause schicken. Wer in der Fluglärmkommission nicht einen Laut von sich gibt, als die Obere Luftfahrbehörde zum Besten gibt- dass es ausreichend ist 6 Monate vor der Öffnung des BER die Bürger in die Lage zu verstetzen, sich um Schallschutz zu kümmern – hat seine Aufgabe nicht verstanden. Wollen sie noch eine Erklärung zu Baupreisen, technischen Möglichkeiten und Kapazitäten ? Und ich setze noch eins drauf : In der Maz wird Herr Schulz zitiert, dass bei Überflügen bei ihm die Gläser wackeln ! Welche Spielregeln gibt es in Zeuthen – wenn selbst der Bürgermeister aus Schulzendorf lieber Euch hinterläuft. es ist einfach eine Nichtachtung- jetzt auch von Ihnen.
Sie sollten sich mal in die Pension Hecke in Waltersdorf einquartieren, damit Sie mal Fluglärm erfahren.
Ich beende die Sache hier, weil der Beitrag von Herrn Mischke eine Genugtuung für mich heute war.
…. Bleiben Sie und alle am Verfahren beteiligten weiter am Ball & hoffen wir dass im September, dann wieder Ruhe in unserer Region herrschen kann …
@Galle: Ich kann Ihre Auffassung überhaupt nicht teilen. Die drei Bürgermeister haben in dieser (ersten) Veranstaltung sehr deutlich gemacht, wo die Probleme liegen. Insbesondere Sven Herzberger hat dies gut auf den Punkt gebracht. Ich finde es auch ganz schön anmaßend von Ihnen, Herr Schulz “gezinkte Karten” vorzuwerfen, ohne dies in irgendeinerweise zu belegen.
Klar war und ist: Eine solche Veranstaltung allein wird sicherlich nicht die Lösung sein. Vielmehr braucht es Druck von allen Seiten. Von allen Bürgen direkt, die sich immer wieder bei Flughafen und den Fluggesellschaften beschweren, die anscheinend unberechtigt von der H-Kurve abweichen. Genauso braucht es Gemeindevertretungen und Bürgermeister, die öffentlich und nichtöffentlich Gespräche suchen. Es braucht aber auch die zuständigen Bundestagsmitglieder, die mit Anfragen die Rechtmäßigkeit von Behördenhandeln überprüfen (lassen). Zugleich erwarte ich von ihnen aber auch klare Bekenntnisse, sich für die Bürger einzusetzen. Frau Schimke kam mir eher wie eine Vertreterin von Easyjet vor – aber immerhin war sie da.
@ Zeuthener Kann Ihre Auffassung als Schwerstbetroffener nur zurückweisen, zumal Ihr Herr Schulz auch noch mit gezinkten Karten ( Flugroute – Skizzen war fehlerfaft falsch ) getäuscht – sondern auch noch stark gegen Betroffene gefault hat.
Wenn Sie Ihren Bürgermeister lieben- schön für Sie- in der Sache ist er eine fette Enttäuschung- die Sie mit Ihren Zeilen auch nicht widerlegen konnten. Selbst die Bürgermeisterin aus KW hat mehr Power an den Tag gelegt.
Die Kritik an Sven Herzberger ist unberechtigt. Er hat das Treffen angeleiert und das Beste getan. Die Teilnehmer hatten sich gut vorbereitet, Herr Schulz, Herr Hoffmann usw. Von wegen euer Mücke hat Kampferfahrung. Ich lach mich kaputt. Die Verantwortlichen für das Scheitern sind easyjet, DFS,BAF,FBB und nicht Herzberger.
Wir erleben mal wieder sehr deutlich – die Machtgrenzen der Möchtegerne. Mücke sollte Kampferfahrung haben, da er ja die Einflugschneise vor seiner Haustür hat- aber die anderen können jetzt auch sehen- dass das eben nicht reicht, als BVBB – Mitglied der BI Zeuthen gehen Fluglärm nur hinterher zu laufen bzw. mit Frau Tina Fahrrad zu fahren.
Herr Herzberger wird für mich immer mehr zu Entäuschung.