Bürgermeister Mücke hat gestern viel Porzellan zerschlagen. (Foto:mwBild)
Schulzendorf. Ein einmaliger Vorgang hat gestern für Empörung bei den Mitgliedern des Hauptausschusses gesorgt: Bürgermeister Mücke packte mitten in der Beratung des Hauptausschusses seine Sachen und verließ die Sitzung. Alle Amtsleiter, Alexander Reech, Jörg Sonntag, Irma Klausch und Larissa Meskat, folgten Mückes Order, Gleiches zu tun.
Fragen der Gemeindevertreter zu Sachthemen konnten in der Folge nicht mehr beantwortet werden.
Grund für Mückes vorzeitigen Abgang: Der Bürgermeister fühlte sich offenbar in seinem Rederecht benachteiligt. Die Bestimmung in der Geschäftsordnung, wonach dem Bürgermeister „auch außerhalb der Reihe der Wortmeldungen das Wort zu erteilen“ ist, legt Markus Mücke so aus, dass er jederzeit zu allen Redebeiträgen sein Statement abgeben kann.
Im konkreten Fall wollte der Sitzungschef, Dr. Herbert Burmeister (Die Linke), vor Mückes angezeigter Wortmeldung zunächst die Beiträge von zwei Abgeordneten zulassen, da sie sich auf ein Thema bezogen. Erst anschließend sollte Markus Mücke dazu das Wort erhalten. Burmeisters Moderation zielte darauf ab, ständige Einreden und ausufernde Rede Wiederholungen zu vermeiden. Offenbar missfiel das dem Gemeindeoberhaupt.
Mückes Polterauftritt könnte ein Nachspiel haben. CDU – Chef Joachim Kolberg stellte den Antrag, das Verhalten des Bürgermeisters bei der Kommunalaufsicht überprüfen zu lassen. Sollte ein Verstoß vorliegen, müsse der mit einer Rüge geahndet werden.
Die Sekretärin Frau Burda soll sich in der Sitzung “ausgeheult” haben, daß die Arbeit im Sekretariat nicht zu schaffen ist. Ständig würden die Telefone klingeln. Man käme nicht zum Arbeiten. Für die Organisation des ABlaufes ist der Bürgermeister veranwortlich! Nicht mal das kann er richtig.
Was ist aus der Verwaltung geworden? Reech und Co. machen sich zu Marionetten eines durchgedrehten Bürgermeisters, der die Entwicklung in Schulzendorf weitere 8 Jahre behindern will.
https://www.schulzendorfer.de/buergermeister-muecke-will-2017-weiter-machen/
Der aus Schulzendorf weggezogenen SPD – Vorsitzende Thomas Fischer zum Votum der Mitglieder: „Schulzendorf steht vor Herausforderungen: der nahe Großflughafen, die Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum, die wachsende Verkehrsbelastung und die interkommunale Zusammenarbeit. Diesen Herausforderungen wollen wir uns mit dem verlässlichen Partner Markus Mücke als Bürgermeister stellen.“
Wie verlässlich Herr Mücke ist, hat er in der Sitzung bewiesen. Danke dafür an die Herren Thoma und Fischer von der SPD.
Daß sogar eine Sekretärin ihr Leid über die Zustände in der Gemeindeverwaltung klagt zeigt, wie nötig der Wechsel auf dem Bürgermeisterstuhl ist.
Ich hätte auch nichts dagegen, wenn eben diese Gefolgschaft ihm im Januar folgt, wenn er endlich geht. Beifall gibt es dann von mir gratis dazu.
Vielleicht sollte die Redaktion mal ins Seniorenheim und Licht ins Dunkle bringen über Hr. Mücke!!!!!
Der ist untragbar!!!!! Man muss zur Wahl seine Bachelor Attacken vor Edeka stoppen!!!!
So eine beleidigte Leberwurst. Das die Amtsleiter da mitmachen ist traurig.
Denkt er , er ist göttergleich?
Also Respekt für andere hat er also auch nicht. Schade nur, daß das die älteren Wähler nicht lesen, oder lesen können.
ich hab ja die Angst, der wird wieder gewählt.
In meiner Erziehung hab ich mal gelernt das man nicht dazwischen quatscht!!!
…. und was soll die Rüge bringen?? Hat doch mit Loge einen Gönner
