Bei der Abstimmung über die Frage der Bildung eines einstweiligen Ausschusses in Sachen Horterweiterung wollte Bürgermeister Mücke ausschweifen und die Frage beleuchten, was denn eigentlich konkret geplant werden soll.
Andreas Hoffmann redete viel, sagte aber wenig. (Foto: Wolff)
Der Vorsitzende der Gemeindevertretung, Dr. Herbert Burmeister, unterbrach das Gemeindeoberhaupt im Redeschwall. Diese Frage stehe schließlich bei der Abstimmung zur Ausschussbildung nicht zur Debatte, sie könne zu einer geeigneten Zeit betrachtet werden.
Dazu Andreas Hoffmann von der Wählervereinigung Schulzendorf pur: „Meines Wissens nach können Sie dem Bürgermeister nicht das Wort verbieten. Ist da jemand anderer Meinung? Oder habe ich da in der Kommunalverfassung etwas falsch gelesen?“
Burmeister erläuterte, er habe Mücke nicht das Wort verboten, sondern ihn an den Gegenstand des Tagesordnungspunktes erinnert. Der Bürgermeister selbst widersprach der Auffassung des Vorsitzenden der Gemeindevertretung nicht!
Bereits zuvor hatte Hoffmann zu anderen Themen viel geredet, aber wenig gesagt.
Beim Militär herrschen eben andere Sitten… Zumindest müssen die Gemeindevertreter nicht aufstehen, wenn das Gemeindeoberhaupt den Raum betritt.
Hoffmann hat den Kodex des kollektiven Mücke-Bashings gebrochen…
Skandal!!!