Bürgermeister Mücke lästert über Markov – Besuch in Wildau!

4. August 2012
Von

Bürgermeister Mücke schlug die Einladung am "Schaulaufen" von Brandenburgs Finanzminister Markov aus. (Foto: Wolff)

Unlängst traf sich Brandenburgs Finanzminister Helmuth Markov (Die Linke) mit mehreren Bürgermeistern der Umlandgemeinden des künftigen Hauptstadtflughafens Berlin Brandenburg, Der Schulzendorfer berichtete darüber.

Im Mittelpunkt der Gespräche standen unter anderem Fragen zur Ausrüstung der örtlichen Feuerwehren sowie das Thema sozialer Wohnungsbau.

Bürgermeister Markus Mücke war zu diesen Gesprächen eingeladen, er nahm die Einladung jedoch nicht an. „ Ich hatte an diesem Tag Vorstellungstermine, die mir wichtiger erschienen als einem Schaulaufen des Ministers beizuwohnen. Die Erfahrungen, die mir Frau Burgschweiger (Bürgermeisterin von Zeuthen – die Red.) über diese Veranstaltung mitteilte, hat mir die Bestätigung gegeben, dass es eine richtige Entscheidung von mir war.“ erklärte Bürgermeister Markus Mücke auf Anfrage.

 

 

.

12 Responses to Bürgermeister Mücke lästert über Markov – Besuch in Wildau!

  1. Tim aus der H.-Heine-Str.
    8. August 2012 at 11:37

    Warum blabla?
    Natürlich ist davon auszugehen, dass in der Verwaltung genau beobachtet wird, was hier publiziert wird. Ob es der Bürgermeister persönlich ließt sei dahingestellt, aber ohne das Mitverfolgen der hier geschriebenen und veröffentlichten Zeilen,hätte die Verwaltung sicher nicht die Redaktion verklagt. 😉

    Und ich bin mir relativ sicher, dass auch durch hier getätigte Veröffentlichungen, Steine ins rollen kommen, die sonst liegengeblieben wären.
    Gerade auch weil sich hier ein Teil der Meinungen der Bürger wiederspiegelt, die man sonst nur schwer zu fassen bekommt.
    Es wird sicher kein Bürgermeister oder Gemeindevertreter wöchentlich an die Kaufhalle im Ortszentrum stellen und die Bürger fragen ob alles im Lot ist.

    Und weil auch die Gemeindevertreter fleißig mitlesen (und auch antworten) wird die ein oder andere Beschlußvorlage genau hier ihren Ursprung haben.

    Im Bezug auf diesen Artikel hier, würde ich persönlich den Fall auch nicht zu sehr dramatisieren. Für mich wäre das nicht mal einen Beitrag wert gewesen.

  2. didi
    8. August 2012 at 07:14

    @Insider: Das kann ja jeder behaupten. Nur blabla…..

  3. Insider
    7. August 2012 at 17:46

    @Georg Lepke: Herr Mücke verfolgt sehr genau, was im Schulzendorfer geschrieben und diskutiert wrd. Und er hat auch selber schon geschrieben.

  4. Georg Lepke
    6. August 2012 at 10:57

    Anstand und Takt! Das verlangen wir nicht nur von Amtsträgern. Herr Mücke wird auf diesen Seiten doch häufig in einer Art und. Weise angegangen, die maßlos und überzogen ist. Herr Knigge (wirklich Alfred oder eher der Aufklaerer Adolf Franz Friedrich?) könnte doch einen kleinen Katalog mit Hinweisen hier veröffentlichen, der ALLEN Kontributoren eine Richtschnur für Beiträge mit Anstand und Takt wäre.

  5. Alfred Knigge
    5. August 2012 at 20:35

    Ich bin gern bereit Herrn Mücke ein kostenloses Exemplar “Wie benehme ich mich richtig” zur Verfügung zu stellen.

  6. S. Thieler
    5. August 2012 at 16:43

    @ohlala: Ihre Auffassung teile ich nicht. Meine Kritik richtet sich nicht dagegen, daß Herr Mücke einen anderen Termin für wichtiger empfungen hat. Meine Kritik richtet sich an ihn, weil er ungezogen ist, wenn er daß Auftreten eines Ministers als Schaulaufen betitelt. Ich weiß nicht was er sagen würde, wenn Bürger oder Gemeindevertreter seine Auftritte als Schaulaufen betiteln würden. Ich erwarte von einem Bürgermeister mehr Anstand und Taktgefühl.

  7. Gruß aus Zeuthen
    5. August 2012 at 11:56

    Es ist sehr merkwürdig welche Bewertung Frau Burgschweiger über dieses Treffen abgibt. Dabei sind die Themen so bedeutsam für unsere Gemeinden. In der MAZ war zu lesen, daß sogar Absichtserklärungen für Finanzhilfen von Herrn Markov geäußert wurden. Das kann alles Realität werden und hat mit einem Schaulaufen nichts zu tun, egal welcher Partei Herr Markov angehört.

    @ohlala: Sie sollten die Meinung der Kommentatoren hier akzeptieren. Herr Mücke hat selber dafür gesorgt, daß er von einigen Kommentatoren “eins über die Mütze” bekommt. Sie verwechseln Ursache und Wirkung. Ich finde auch, daß seine Auffassung fehl am Plaz ist. Unsere Bürgermeisterin muß ich in dieser Hinsicht aus kritisieren.

    Wie hier schon einige feststellten, der Anstand verbietet es , derartige unpassende Äußerungen abzugeben. Es ist ein Unterschied, ob ein Bürgermeister oder Lieschen Müller solch eine Wertung abgibt.

    Viele Grüße nach Schulzendorf.

  8. Red Bull
    5. August 2012 at 09:26

    @ohlala: Es geht eben nicht um irgendwelche Termine! Es geht auch nicht darum, daß Herr Mücke diesen Termin nicht wargenommen hat, das passiert. Es geht um die Art, wie ich einem Menschen, in diesem Fall einem Minister gegenübertrete. Herr Mückes Äußerung hat nichts mit Transparenz zu tun, sondern mit Respektlosigkeit und mangelndem Anstand! Es ist im übrigen nicht das erste Mal, daß Herr Mükcke seine gute Kinderstube vergessen hat. Auch Gemeindevertreter haben seine teilweise Respeklosigkeit schon zu spüren bekommen.

  9. Ohlala
    4. August 2012 at 22:41

    Ja was denn bitte? Herr Mücke hat auf Nachfrage den verantwortungsbewussten Abwägungsprozes für seine Entscheidungsfindung präzise dargestellt. Er ist logisch und einwandfrei. Es gab Terminüberschneidungen (Personalauswahl ist in der Tat wichtig für unsere Zukunft und muss sowohl im Interesse der Gemeinde, als auch im Interesse der BewerberInnen mit der gebührenden Aufmerksamkeit erfolgen!), es gibt eine Kooperation zwischen unserem und den Bürgermeistern der Nachbargemeinden. Diese machte er sich zu Nutze und hat sich hinterher erkundigt, was gelaufen ist. Soweit also alles bestens. Bei anderer Gelegenheit wird er einem/einer anderen Bürgermeister/in berichten. So sparen die beteiligten Gemeinden Personalkosten bzw. schaffen mehr in der gleichen Zeit. Wo bitteschön ist das Problem? Und: Ein Schaulaufen bleibt ein Schaulaufen, auch wenn es nachvollziebare Gründe dafür gibt.

    Wenn der Bürgermeister ehrlich spricht und Dinge transparent darstellt, kriegt er hier eins über die Mütze. Und wenn – vermeintlich – nicht, sowieso.

    Das mit dem Verstand einschalten ist eine gute Idee. Und journalistische Ehre auch. Doch: Wer ist hier Journalist? Bei der Redaktion Schulzendorfer ist offensichtlich, dass jede journalistische, kommunikationswissenschaftliche oder politikwissenschaftliche Ausbildung fehlt. Solch haltlose Zuspitzungen und Schlammschlachten liefert heutzutage nicht mal mehr die Bildzeitung.

    Schade, es war ein vielversprechendes Projekt

  10. Drumherum
    4. August 2012 at 11:58

    MM ist ein Licht aufgegangen und seither gibt es die Entscheidung, eine neue Leuchte für die Münchner Straße !

    Allerdings teile ich die Auffassung von MM nicht, nicht in Wildau zu sein nicht. “Die Vernunft braucht eine laute Stimme” **** hätte die Interessen von Schulzendorf öffentlich gemacht- so wird Markov dann wie Ramsauer dann reden – Sprechen Sie doch da mit dem Brandmeister von Dahme … also MM.

    Wieder eine typische MM Metode : Die Leute müssen zu mir kommen. Also wieder ein Beweis : Politik hat MM immer noch nicht verstanden.

    *** Dr. Burmeister auf einer Veranstaltung am 5.6.2008 in Schulzendorf

  11. BingeLaden
    4. August 2012 at 11:45

    Man sollte bevor man etwas sagt den Verstand einschalten.

  12. fresh
    4. August 2012 at 10:44

    Es ist erstaunlich zu sehen, dass eine solche Äußerung als Lästern erkannt wird, wo doch gerade seitens Ihrer Redaktion sich genug Material contra Mücke anfindet, was auch das Prädikat “Lästerei” verdient.
    Eventuell sollten Sie einmal überlegen, ob Sie mit ihrem Titel “schulzendorfer” nicht zu hoch gegriffen. Der Name Ihrer Institution lässt nämlich leider vermuten, dass Sie eine breite Masse durch Ihre Kritiken vertreten. Nur leider vertreten Sie diese nicht.
    Ich bitte also um mehr Objektivität wenn weiterhin unter diesem Synonym über unseren Bürgermeister und daraus folglich über uns Bürger berichtet wird. Soviel journalistische Ehre sollte Ihnen innewohnen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Anzeige

Anzeige

Anzeige