Bürgerdialog: Kalinka attackiert Rot – Rot in Potsdam

25. Juni 2017
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Vier Kandidaten, die im September in den Deutschen Bundestag einziehen wollen, stellten sich vor einer Woche den Fragen der Bürger: Sylvia Lehmann (SPD), Jana Schimke (CDU), Dr. Gerhard Kalinka (Bündnis 90/Grüne) und Carsten Preuß (Die Linke).

Heute die Kernaussagen von Dr. Gerhard Kalinka (Bündnis 90/Grüne):

Dr. Kalinka sprach sich für die Ertüchtigung des öffentlichen Personennahverkehrs aus. (Foto: mwBild)

Dr. Kalinka sprach sich für die Ertüchtigung des öffentlichen Personennahverkehrs aus. (Foto: mwBild)

„Die Landesregierung ist in Sachen Flughafen nur auf die Bürger zugegangen, wenn sie dazu gezwungen wurde.“ Die SPD und ihr frühere Ministerpräsident Platzeck versprachen vor Jahren ein „Bündnis am Boden“ zu allen Fragen des künftigen Hauptstadtflughafens.

Daraus ist nichts geworden. Es gibt einen Dialog mit den Kommunen, jedoch nicht mit Bürgerinitiativen und Betroffenen.“, kritisierte Dr. Kalinka, der auch Chef des Kreistages im Landkreis Teltow – Fläming ist.

Der Bundestagskandidat zum Flugverkehr: Alle 15 Jahre verdoppelt sich die Zahl der Passagiere im Flugverkehr. Die Politik toleriere, dass man für neun Euro mit Ryanair von Berlin nach Köln fliegen kann.“ Dann muss sie sich nicht wundern, wenn Belastungen wie Lärm und Feinstaub steigen und die Rufe nach besserem Schallschutz lauter werden. Der Flugverkehr muss gedeckelt werden.“

Deshalb fordert Dr. Kalinka: „Keine dritte Start- und Landebahn am BER.“

Der zweifache Familienvater zu Ferdi Breidbach, dem früheren Chef des Bürgervereins Brandenburg – Berlin e.V. (BVBB): Er hat mit seinem“ sektiererischen Kurs“ eine „ falsche und schädliche Politik“ betrieben, die dem Verein bis heute anlastet.

6 Responses to Bürgerdialog: Kalinka attackiert Rot – Rot in Potsdam

  1. Horst.
    28. Juni 2017 at 08:14

    Warum? Verträgst du keine Kritik? Widerleg doch was Brigitte in den Raum stellt. Anfänglich hast du ihr doch auch eine Antwort gegeben.
    Einfach zu sagen, sie hat keine Ahnung, ist doch etwas sehr dünn. Als Bundestagskandidat sollte man schon etwas mehr bringen, wenn man denn in den Dialog eingetreten ist.
    Es wirft nämlich kein gutes Licht auf einen, wenn man den Leuten schon im Vorfeld erklärt das sie keine Anung haben, ohne die Behauptungen mit Fakten zu negieren.
    Dann lieber garnicht anworten 😉

    Es ehrt dich natürlich, dass du überhaupt antwortest. :) Ich hoffe das machst du auch noch wenn du in den Bundestag einziehen solltest. Andere werden da zu Schweigern.

  2. Gerhard Kalinka
    27. Juni 2017 at 21:32

    …auch “Brigitte” ist eine anonyme Schreiberin, die Ihren Frust an mir ablassen will.
    Schon der erste Satz beweist, dass sie mich weder kennt, noch etwas über meine Tätigkeit weiss, noch über die Verhältnisse im Kreistag auch nur annähernd Bescheid weiss.
    Naja, für mich ist das beendet.

  3. Brigitte
    27. Juni 2017 at 18:05

    Herr Kalinka,

    ich kenne Sie hauptsächlich vom Kreistag her und erlaube mir einfach zu behaupten, ohne rot/rot hätten Sie diesen Platz niemals
    “einnehmen” können. Also, eine gewisse Zusammenarbeit bildete schon die Grundlage dazu. Sie kritisieren die SPD und deren ehemaligen Ministerpräsidenten Paltzeck. Herrn Platzeck tut das überhaupt nicht mehr “weh”, der hat rechtzeitig die “Reissleine” gezogen, wer kann ihm das verübeln? Nun Kritik zu üben, nichts leichter als das. Aber tun Sie jetzt etwas, Sie arbeiten ja mit rot/rot gut zusammen, da muss doch was machbar sein.
    Zu Herrn Breidbach nur soviel. Ich kann nicht behaupten, dass der BVBB und Herr Breidbach alles richtig gemacht haben, wer weiss das im Nachhinein schon. Aber was der BVBB zig Jahre geleistet hat, ich ziehe noch heute meinen Hut davor. Kritisieren ist einfach, machen Sie es besser und vor allem ohne jeglichen Cent dafür zu bekommen, in Ihrer Freizeit! Das will schon was heissen. Nun daherkommen und feststellen, was ein Herr Breidbach eventuell flasch gemacht hat, ist billig und greift nicht. Wie sagt man doch so schön: wer viel tut, kann auch Fehler machen, wer nichts tut, macht halt keine.
    Zeigen Sie doch mal auf, was Ihre Erfolge bisher sind oder waren? Ohne Unterstützung von rot/rot! Wird sicher etwas blass die Sache, oder?
    “Keine dritte Start- und Landebahn am BER”, wenn dieser Slogan Ihr einziges Wahlkampfthema ist, dann finde ich es schon etwas
    “mager”. Aber sieht natürlich gut für einen Wahlkampf aus. Wir Bürger “kämpfen” schon Jahre gegen eine dritte Bahn. Wieviel Unterschriften haben Sie dafür gesammelt und eingebracht?
    Dann bringen Sie mal “oben” Ihre Erfahrungen ein, wenn Sie es dann geschafft haben.

  4. Gerhard Kalinka
    27. Juni 2017 at 12:55

    Liebe Brigitte,
    schade, dass Sie so eine schlechte Meinung von mir haben.
    Das hätten wir doch auf dem Forum diskutieren können – oder waren Sie gar nicht bei den Forum dabei?
    Es wäre schön, wenn Sie ganz konkret benennen, wo und welche Meinung ich geändert haben soll. Und wo ich “schlimm” für die Grünen sein soll. Ich steht gerne für persönliche Gespräche zur Verfügung.
    Im Übrigen bin ich seit 15 Jahren ehrenamtlich in der Kommunalpolitik tätig. Ist es verwerflich, die dort gesammelten Erfahrungen auch mal “oben” einbringen zu wollen?
    Beste Grüße!

  5. Michael
    26. Juni 2017 at 10:30

    Ich muss der Schreiberin Brigitte ganz entschieden widersprechen. Gerd Kalinka hat beim Thema Flughafen schon seit Jahren unverändert die gleiche Meinung und hängt seine Fahne sicher nicht einfach in den Wind. Er war vor einigen Jahren auch einer der Initiatoren für das erfolgreiche Volksbegehren für ein Nachtflugverbot am BER. Auch ansonsten sagt Gerd Kalinka dass, was er denkt – ob es dem Zuhörere gefällt oder nicht. Ich hoffe deshalb sehr, dass er Bundestagsabegeordneter wird.

  6. Brigitte
    25. Juni 2017 at 20:26

    … auch wieder so ein Kandidat, der sich in allen Himmelsrichtungen wie der Wind dreht. Welche falsche und schädliche Politik seit Jahren dieser Mann betreibt, darüber spricht er nicht. Er will einfach nur noch nach “oben”. Einerseits wäre es gut, uns würde viel erspart bleiben, andererseits schlimm für die Grünen. Auf solche Kandidaten kann man absolut verzichten.
    Unter “Grüne” Politiker stell ich mir was anderes vor, aber nicht solch….

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