Beachvolleyball – Spektakel: Sportanlage des SV Schulzendorf feierlich eröffnet.

Gemeinsam mit Sponsoren, Vertretern der örtlichen Politik und vielen Sportsfreunden wurde gestern die neue Beachvolleyballanlage in der August – Bebel – Straße offiziell eröffnet. Dr. Wolfgang Schröder, Chef des Sportvereins Schulzendorf (SVS) bedankte sich bei allen Unterstützern und Sponsoren und lobte das Engagement der Vereinsmitglieder.

Dr. Wolfgang Schröder war stolz auf sein „Realisierungsteam“, dass die Anlage termingerecht und im geplanten Kostenrahmen umgesetzt hat. Der Vereinschef mit einem Augenzwinkern: “Ich würde dieses Team gern Herrn Mehdorn zur Seite stellen.“

Die SVS – Mitglieder hatten insgesamt 750 Stunden ihrer Freizeit geopfert um die Sportanlage nach schwierigen Geburtswehen zum Leben zu erwecken. Aber nicht nur das. Um bei der Bezahlung der Baumaßnahmen ständig flüssig zu sein hatten die Sportsleute aus privaten Geldern einen Fond gebildet.

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Rund 30.000 Euro flossen in das Projekt, für die Ballfanganlage, das Netz, die Pfosten, den Zaun und vor allem in den Untergrund. 40 Zentimeter Boden mussten ausgehoben und abgefahren werden, dann wurde ein Filtervlies eingelegt und ganze 315 Tonnen Brandenburger Flusssand ran gekarrt.

„Mich macht es sehr froh, wenn man sieht, dass in unserer Gemeinde wieder etwas sehr Schönes entstanden ist. Die Firmen, die das Projekt unterstützt haben und die vielen Ehrenamtlichen können darauf stolz sein.“, konstatiert Vereinsmitglied Dieter Schaffer.

In seiner Eröffnungsrede kritisierte Schröder die öffentliche Berichterstattung über das Projekt. Dort hatte es geheißen, dass jeder Aufschlag Geld kostet. „Dies entspricht so nicht den Tatsachen. Kinder bis 16 Jahre können selbstverständlich die Anlage nutzen, ohne einen Cent dafür zu bezahlen.“, so der Vereinschef.

Zur Eröffnungsparty war auch das Team der SG Schulzendorf angereist: An der Spitze Präsidentin Monika Rothe gefolgt von Cheftrainer Dirk Wedemeyer und den Kickern der Grün – Weißen.

Die Anlage wurde von den Sportlern auch gleich auf Herz und Nieren getestet. Auf in den Sand – spontan bildeten sich Mannschaften, die jede Menge Spaß beim Beachen hatten.