Wirft Bauchefin Nulle jetzt das Handtuch?

16. Dezember 2014
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Undine Nulle wird in diesem Jahr nicht mehr an ihrem Arbeitsplatz erscheinen, das erfuhr Der Schulzendorfer aus dem Rathaus. Tut sie es noch im nächsten Jahr? Nach unbestätigten Informationen soll sich die in Schöneiche lebende Bauexpertin mit Abschiedsgedanken befasst haben. In den zurückliegenden Monaten sorgte Nulle für mehrere Pannen, zuletzt verprellte sie sogar Gemeindevertreter.

Elke Eder vertrat jüngst die Bauchefin im Hauptausschuss, für ihren Auftritt erntete sie ein Extra – Lob vom Chef der Gemeindevertretung, Dr. Herbert Burmeister (Die Linke).

Nicht mit glatt laufenden Bauprojekten, sondern Pannen und kessen Auftritten hat sich Bauchefin Nulle einen Namen gemacht. Nimmt sie jetzt ihren Hut? (Foto: Wolff)

Nicht mit glatt laufenden Bauprojekten, sondern mit Pannen und umstrittenen Auftritten hat sich Bauchefin Nulle einen Namen gemacht. Zieht sie jetzt daraus die Konsequenzen? (Foto: Wolff)

12 Responses to Wirft Bauchefin Nulle jetzt das Handtuch?

  1. Rudi
    30. Dezember 2014 at 11:11

    Wer für dieses Amt noch Mitleid hat, kann sich als Ehrenbürger durch Herrn Mücke oder Herr Dr. Burmeister auszeichnen lassen.

    Was das Bauamt mit freundlicher Gestattung eines Herrn Mücke oder Herrn Dr. Burmeister veranstaltet hat, hat mir persönlich einen Schaden von 12 000 € verursacht. Auf bei der Straßenbeleuchtung wurde der Bürger durch falsche Entscheidungen über den Tisch gezogen – dass interssiert wohl nur Betroffene. Und so läßt sich die Liste weiterführen.

  2. Themis
    17. Dezember 2014 at 20:29

    Hallo Herr Hildebrandt, Sie verkennen die Pollergeschichte. Die Vertreter halten sich nicht wegen der 25.000€ auf, sondern kämpfen um das Recht der Mitgestaltung, welches in SD genauso brach wie die hiesige Demokratie und das Recht selbst liegt. In Punkto Vertrauen haben Sie Recht. Ihre Partei, die CDU, und die Linke sollten endlich Ihrer Verantwortung gerecht werden und die Abwahl einleiten. Zu lange wurde zugeschaut und nachträglich zugestimmt. Vielleicht können Sie Ihre Fraktion/Wählergemeinschaft davon überzeugen.
    Ich denke beim Thema Nulle haben Sie Unrecht. Das Nulle die Marionette von Mücke ist, wissen alle. Nach dem Gesetz ist Sie aber mündig. Sie hat freiwillig die Verantwortung und die Besoldung im Bauamt übernommen. Selbstverständlich ist sie verantwortlich für ihre Fehler.
    Zum Thema Liste: Mücke unangefochten Platz 1, gefolgt von Nulle. Der mitlaufende Rest im Rathaus wird sich der wiedereinkehrenden Rechtschaffenheit beugen.

  3. Tiefflieger
    Tiefflieger
    17. Dezember 2014 at 17:54

    Herr Hildebrandt, Sie haben ja nun für die CDU zur Kommunalwahl kandidiert. Und nun stellen Sie die Frage in den Raum, warum die Gemeindevertreter sich nicht um Probleme der neuen Straßen kümmern? Sie stellen die Frage, warum sich kein Gemeindevertreter traut, Herrn Mücke in Frage zu stellen. Diese Fragen müssen Sie, Herr Kolberg und Ihre Kollegen der CDU beantworten! Stattdessen stellen Sie den Bürgern Fragen. Ich finde Ihre Argumentation schon dreist.

  4. Eiko Hildebrandt
    17. Dezember 2014 at 17:03

    @Themis
    Ich glaub die Lösung ist greifbar. Wir holen ein neuen hochqualifizierten Bauamtsleiter aus Bestensee und vielleicht gibt es dort auch ein neuen Bürgermeister.

  5. Eiko Hildebrandt.
    17. Dezember 2014 at 15:54

    Interessante Antworten und ich finde diese Diskussion sehr informativ. Wer steht eigentlich auf Position 2… Herr Mücke Frau Schulz oder die ganze Verwaltung?
    Es ist richtig das Frau Nulle Fehler gemacht hat,aber hat Sie die auch wirklich zu verantworten?
    Herr Mücke ist unser Bürgermeister der zum Schluss das letzte Wort hat. Wieso traut sich kein Gemeindevertreter die Vertrauensfrage zu stellen?
    Klar eine Angestellte kann man mit einer Kündigungsfrist von 4 Wochen kündigen ist ja auch viel leichter oder?
    Es geht hier um ein paar beschissene Poller für 25000€ wo unsere Gemeindevertreter über Wochen diskutieren. Was soll das ???? Die ersten Straßen bedürfen bereits nach drei Jahren einer Reparatur und kein Gemeindevertreter kümmert sich darum.

  6. dobida
    17. Dezember 2014 at 12:49

    @Themis – Auch ich hatte das “Vergnügen”, mit Frau Nulle zusammenzutreffen. Thema Grabgestaltung auf dem Friedhof. Als meine Schwiegermutter starb, gab es Grabgestaltungswünsche, die Frau Nulle verbot, da die Gräber alle einheitlich auszusehen haben. Lange Diskussionen sowie zitierte vor Ort Termine mit uns, die unser Steinmetz wahrnahm. Frau Nulle erschien dort auf dem Friedhof mit dickem Aktenordner und diktierte dem Steinmetz, was sie anordnet. Wir hatten uns schon einen anderen Friedhof ausgesucht, der die Grabgestaltung den Trauernden überließ.
    Das schlichtete dann aber zum Schluss unser Bürgermeister, so haben wir die individuelle Grabgestaltung machen können. Das fällt übrigens nicht aus dem Rahmen, fällt nicht mal auf.
    So viel zu Frau Nulle und ihr Bürgerverständnis und die Rücksicht auf Trauernde.

  7. Mecker Fritz
    17. Dezember 2014 at 12:41

    @Heiko Hildebrandt: Ich gebe Ihnen Recht, Fehler machen wir alle. Es ist immer nur die Frage, wie man mit ihnen umgeht. Frau Nulle redet Fehler schön, siehe Karl – Marx – Straße, siehe Hollerbusch, siehe Straßenbau Otto – Krien – Straße und Kleiststraße. In letzter wird aus Privatland plötzlich öffentliches Straßenland. Ein völliges Unding. Unter Frau von Hoch wäre so etwas nie passiert.

  8. Eichberger
    17. Dezember 2014 at 06:32

    Herr Hildebrandt, das sehe ich etwas anders, fahren Sie mal den Birkenweg lang. Die Poller wurden auf Weisung von Frau Nulle aufgestellt, es ist einfach abscheulich wie das ausschaut.

  9. Ulli
    17. Dezember 2014 at 06:27

    Ich würde Frau Nulle keine Träne hinterher weinen.

  10. Themis
    17. Dezember 2014 at 05:56

    Nein, es geht nicht zu weit. Der Fall Nulle hat rein sachlich nichts mit “mal ein Fehler machen” zu tun. Ihre sichtbare Unfähigkeit wird von Ihrem schlechten Charakter getoppt. Wer das zweifelhafte Vergnügen hatte, mit dieser Person in Berührung zu kommen, wird meine Aussage bestätigen können.

  11. Eiko Hildebrandt
    16. Dezember 2014 at 20:39

    Geht es nicht langsam etwas zu weit? Man sollte nicht vergessen, das Frau Nulle laut Ihres Arbeitsvertrages nur ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellt. Ich glaube keiner von uns ist perfekt und keiner hat es verdient so behandelt zu werden.
    Mit Herrn Wolff habe ich viel über die Missstände zum Straßenausbau in den vergangenen Jahren berichtet und keiner der Gemeindevertreter ist in der Lage, die Probleme zu klären. Man diskutiert lieber über schwarze Poller, obwohl das eigentliche Problem die bereits maroden Straßen sind.

    weiterer Nicknamen @Anwohner Kölner Straße

  12. Themis
    16. Dezember 2014 at 19:00

    Ein schöneres Weihnachtsgeschenk kann ich mir nicht vorstellen. Anstelle der “Straßenbauparty” könnten wir Schulzendorfer jetzt eine “Sie-ist-endlich-Weg-Party” feiern! Danke für das tolle Weihnachtsgeschenk Frau Nulle!

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