„Ich will eine Atmosphäre schaffen, wo der Bürger der Überzeugung ist, dass die Verwaltung für ihn da ist.“, versprach Bürgermeister Mücke vor mehr als acht Jahren. Heiko R. zählt zu jenen Bewohnern in Schulzendorf, die inzwischen den Glaube an seine Beteuerung verloren haben.
Der Grund: Seit September 2017 wartet der Anwohner auf eine Antwort aus dem Bauamt. Es geht um Straßenausbaubeiträge. Das Rathaus hat 2017 den Beitragsbescheid für Straßenbeleuchtung aufgehoben, weil das Grundstück von R. nicht vom Bauprogramm der gebildeten Anlage umfasst ist. Die getätigten Zahlungen wurden zurückerstattet.
Im September 2017 wandte sich R. an das Rathaus und bat auch um Rücknahme der Bescheide für den Fahrbahnausbau.
Im Oktober vertröstete das Rathaus den Anlieger mit einer Antwort auf Dezember. Die hohe „Personalauslastung“ sei schuld an der Verzögerung. Wenige Tage vor Weihnachten wird die zugesagte Antwort erneut hinausgeschoben. Sie soll nun bis zum 31.01.2018 erfolgen.
„Dass die Mitarbeiter des Bauamtes für die Beurteilung eines Sachverhaltes mehr als ein Vierteljahr benötigen, ist bedenklich. Das hat weder etwas mit Bürgernähe noch mit Vertrauen in die Rathausarbeit zu tun. Ich fühle mich von der Verwaltung schlicht verschaukelt.“, so der Bewohner.
Das Bauamt hat eben viel zu tun
Heute stand die fritz Reuter str unter wasser
Das Bauamt konnte keine Abhilfe schaffen – nämlich den verstopften gully säubern
Im Dunkeln kam dann die freiwillige feuerwehr
Das kann alles nicht wahr sein
Weiter so!!
Der Fall zeigt, wie schlecht das Bauamt aufgestellt ist. Wer nicht in der Lage ist,in 3 Monaten eine Antwort zu einem Thema zu geben, kann auch nicht in der Lage sein ein Millionen Projekt erfolgreich zu managen. Die Realität beweist meine These.
Die Baustelle des neuen Schulhortes ist die schlampigste die ich in den letzten Jahren gesehen habe!!!
Schon traurig aber wundert mich nicht beim Gespann Mücke/Sonntag