Mauschelei im Bauamt?
In Sachen Hort Planung kommt möglicherweise zur “Affäre Bausdorf” eine Vergabe Panne hinzu!
Denn nicht das Schulzendorfer Bauamt hat das Planungsbüro für Beraterleistungen zum Hortanbau nach objektiven Kriterien ausgewählt. “Das Büro STA² wurde auf Empfehlung der Stadt Königs Wusterhausen beauftragt.“, erklärte jetzt Bürgermeister Markus Mücke.
Damit trat er Spekulationen in der „Affäre Bausdorf“ entgegen, wonach die Sachkundige Einwohnerin der Wählergemeinschaft Schulzendorf pur, Birgit Bausdorf, eine Aktie am Zustandekommen der Beratertätigkeit von STA² für die Gemeinde Schulzendorf hätte. Bausdorf arbeitet nämlich für das Planungsbüro.
Dass sich die Stadt von Bürgermeister Dr. Lutz Franzke (SPD) um eine Auftragsvergabe in einer anderen Kommune sorgt und dabei sogar ein Unternehmen des Ortes präferiert, dürfte wettbewerbswidrig sein.
Ob er Kenntnis von Arbeitsbeziehungen zwischen Gemeindevertretern bzw. Sachkundigen Einwohnern und dem beauftragten Planungsbüro hatte, darüber wollte Bauchef Sonntag keine Auskunft geben. (Foto: mwBild)
Bauchef Sonntag schweigt
In der “Affäre Bausdorf” bleibt zudem die Frage offen, ob Bauchef Jörg Sonntag über Bausdorfs Tätigkeit bei STA² Bescheid wusste. Denn dann hätte er handeln müssen. Eine entsprechende Anfrage wollte Sonntag jedoch nicht beantworten.
Abgeordnete werfen der Fachhochschul Architektin vor, sie hätte ihre Befangenheit in der Gemeindevertretung schon viel früher anzeigen müssen. Erst vor einigen Tagen lieferte die 50 – Jährige dem Chef der Gemeindevertretung per E – Mail ein Geständnis darüber ab.
Büro STA² gerät in die Kritik
Inzwischen werden die Kritiken an STA² lauter, weil es von der Beratung vergaberechtlicher Angelegenheiten im Sonderausschuss Hort abrät. Dies dürfe ausschließlich nicht öffentlich erfolgen. Das war auch ein Grund, weshalb Bürgermeister Mücke eine Arbeitsgruppe einrichten will.
Gemeindevertreter halten dagegen, der Sonderausschuss könne ohne Probleme auch unter Ausschluss der Öffentlichkeit tagen, der zusätzliche bürokratische Aufwand einer Arbeitsgruppe sei überflüssig.
Dieses Auftrags- und Posten Verschachere ist doch alleine das Resultat einer 25ig jährigen SPD Herrschaft im Land Brandenburg. Alles verfilzt und zudem teilweise durchsetzt mit roten Stasinasen.
Ihr solltes Euch wirklich alle schämen.
Schulzendorf macht sich richtig lächerlich. Wenn das Bauamt auf eine Empfehlung von KWH angewiesen ist, dann sagt das einiges über den Zustand des Bauamtes aus. Das KWH ein ganz bestimmtes Ingenieurbüro empfielt ist schlicht unlauterer Wettbewerb.Jetzt gebe ich auch mal eine Empfehlung ab. Das Rathaus komplett auflösen, Schulzendorf wird künftig von KWH verwaltet.
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Die Redaktion
Mücke hat weder Erfahrung , eine gute Wortwahl, noch den nötigen Anstand etwas für die Schulzendorfer zu tun. Nachdem die Empfehlung des Landkreises für die KITa zerflügt wurde, hat man vielleicht die Empfehlung des Partebuches aus KW weiter verfolgt. Da ja Schulzendorf bei sämtlichen Bauwerken einiges an die Wand gefahren hat und sich nicht mal mehr zugetraut hat, alleine ein Rathaus zu bauen, versteckt man sich hinter einer Empfehlung einer Stadt. Einer Stadt, die es mit Schulznedorf noch nie gut gemeint hat. Vielleicht hat KW auch eine Empfehlung für einen neuen Bürgermeister! Denn der verschleudert in Schulzendorf Geld, um sich selbst zu rechtfertigen und sein Ego zu kühlen.