Zeuthener Europaabgeordneter spricht von „Mordanschlag“ auf Soleimani

5. Januar 2020
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Am Rande des Neujahrsempfangs der Gemeinden Eichwalde, Schulzendorf und Zeuthen hat der aus Zeuthen stammende Europaabgeordnete Helmut Scholz (Die Linke) den tödlichen US – Drohnenangriff auf den iranischen Topgeneral Quasem Soleimani als „Mordanschlag“ betitelt.

Er könne im Konflikt zwischen dem Iran und den USA eine Spirale der Gewalt auslösen und schließlich eskalieren. „Die Kriegsgefahr ist real.“, konstatierte Scholz.

Soleimani steht auf Platz 13 der EU – Terroristenliste vom 4. August 2017.

Helmut Scholz (Foto: mwBild)

Helmut Scholz (Foto: mwBild)

5 Responses to Zeuthener Europaabgeordneter spricht von „Mordanschlag“ auf Soleimani

  1. B. Hartenstein
    7. Januar 2020 at 16:36

    Egal, wie man zum Iran, zu dessen Politik, zum betreffenden General oder zu irgendwelcher Religion steht. Es kann nicht akzeptiert werden, dass ein größenwahnsinniger Möchtegern-Weltherrscher in fremden Ländern macht, was er will – Mord eingeschlossen (es ist ja nicht das 1. mal !) – und andere Völker vielleicht damit an den Rand eines Krieges treibt. Das hatten wir schon einmal !!!!!! Und jeder weiß, was daraus geworden ist.
    Es wird Zeit, dass IHM einmal die Welt zeigt, wo sein Platz ist.
    Das ist meine Meinung und ich finde, nichts ist so schlimm, wie diese unsägliche Kriegstreiberei, Hassverbreitung in allen Facetten und Hysterie auf ganzer Linie. Ich habe zwar den letzten Krieg nicht miterleben müssen – zum Glück – aber schon allein die Folgen dieses Krieges zu ertragen, war ausreichend genug. Ich wünsche niemanden aus den jüngeren Jahren jemals so etwas erleben müssen.
    Was nützt die ganze Klimadiskussion, die Abschaffung der Atomstromindustrie, wenn gleichzeitig aufgerüstet wird, wenn in Deutschland weiterhin Atomwaffen gelagert werden dürfen – nicht unsere, wenn Worte zur Farce werden und Menschen in sinnlosen Kriegen umkommen.
    Mich schüttelt es, wenn ich an die Zukunft unter den genannten Aspekten denke.
    Als Kind wurde ich aufgefordert, meine Eltern zu fragen, warum sie diesen Krieg und diese Terrorherrschaft zugelassen haben. Sie hatten keine Antwort. Vielleicht fragen die Kinder der heutigen Generation auch einmal ähnlich – ich hoffe nicht, dass das jemals so sein wird.

  2. Oliver
    7. Januar 2020 at 13:14

    Mord egal wie ist in keinem Falle ein legitimes Mittel um Politik zu machen.
    Es ist auch keine Rechtfertigung daß es “den Richtigen” getroffen hat.
    Und jetzt fragen wir uns mal wo der General steht, wenn wir all die Toten die durch fragwürdige Aktionen von amerikanischen Präsidenten mit in die Waagschale tun…
    Und damit das gleich klar ist einen Freispruch für den General ist das trozdem nicht !

  3. Schulzendorfer?
    5. Januar 2020 at 20:04

    Das es nicht den Falschen getroffen hat wird keiner bestreiten.
    Das es ganz klassischer Mord war aber sicherlich nur die, die finden, dass man mit solchen Aktionen Probleme lösen darf.

  4. Matze
    5. Januar 2020 at 15:17

    Ekelhaftes Pack!! Aber wenn der General gemordet hat, wird das hingenommen oder wie??
    Diese Partei kann und darf man nocht mehr für voll nehmen :(

  5. Ulrich Häusler
    5. Januar 2020 at 15:03

    Die Linken spinnen!!! Die Eleminierung eines Massenmörders bezeichnen sie als Mordanschlag und in Leipzig waren nicht linke Radalierer und Kriminelle sondern Polizisten Schuld daran, dass ein Beamter ins Krankenhaus musste. Gehts noch? Habt ihr sie noch alle?

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