Darum ist Lazarus keine Alternative zu Jana Schimke – ein Kommentar.

26. Oktober 2024
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Am 30. Oktober wählen die CDU-Mitglieder im Bundestagswahlkreis 62, dazu gehören die Landkreise Dahme-Spreewald und Teltow-Fläming, Jüterbog und Niedergörsdorf, ihren Bundestagskandidat. Laura Lazarus drängt in den Bundestag, sie tritt bei der Wahl gegen die seit 2013 im Bundestag agierende Jana Schimke an.

Jana Schimke sitzt seit sieben Jahren im Deutschen Bundestag. (Foto:mwBild)

2013 und 2017 gewann Jana Schimke das Direktmandat im Wahlkreis 62 für die CDU. (Foto:mwBild)

Laura Lazarus ist Chefin des Stadtrates von Königs Wusterhausen. Bei Bürgern wird ihre angesagte Kandidatur mit Sorge betrachtet. Ihr Führungsstil im Stadtrat nach Gutsherrenart stößt vielen auf. Vor allem beim Sturz von Ex-Bürgermeister Sven Ennullat schrieb ihr die Öffentlichkeit eine Schlüsselrolle zu. Sie sei nicht in der Lage gewesen oder wollte es auch nicht, Brücken zwischen Ennullats Kritikern und Befürwortern zu schlagen, heißt es.

Ein Bürgerrechtler der Stadt hat sich vor wenigen Tagen in einem Brief an den Landesvorsitzenden der CDU, Dr. Jan Redmann, gewandt und sich auf zwei Seiten kritisch zur Kandidatur von Lazarus geäußert. “Menschen wie Frau Laura Lazarus fehlt es offensichtlich nicht nur an Anstand, sondern auch an demokratischem Bewusstsein.”, heißt es darin. Hier ist die gesamte Botschaft zu lesen.

Das Direktmandat im Wahlkreis 62 dürfte die CDU mit Laura Lazarus nur durch ein Wunder gewinnen.

9 Responses to Darum ist Lazarus keine Alternative zu Jana Schimke – ein Kommentar.

  1. Depri
    29. Oktober 2024 at 08:20

    Es ist erstaunlich, welche Hofpflege einige User hier pflegen. Faul, bürgerverachtend, Volk ständig beleidigen, den Leuten auf der Tasche legen, ihnen die Lebensgrundlagen für die Bürger entziehen wollen, Kriege anzetteln , dummquatschen ohne Wissen und Können. Eine Minderheit will über die Mehrheit urteilen und da klatschen alle noch Beifall. Und dann haben alle es wieder nicht gewußt !

  2. Tiefbau
    28. Oktober 2024 at 20:17

    @ Schwarzer Peter. Sie meinen, wenn man einmal bei der Bahn da anruft, fällt die Bahn den Politiker gleich zu Füßen. Schreiben Sie auch, dass Frau Fischer sich um den Busverkehr gekümmert hat, damit die Leute bei der Tunnelsperrung von A nach B gekommen sind ? Es ist eine Lachnummer ersten Ranges, was hier abläuft und dann gibt es noch Leute, die eine Rechtfertigung finden.

    Eichwalde hat einen Kreuzungvereinbarung und das ist ein Vertrag. Und gegen Verträge kann man nichts machen. Träumt weiter.

  3. Schwarzer Peter
    28. Oktober 2024 at 14:01

    Mit Ausnahme der Linken haben Vertreter aller Parteien (SPD;CDU;FDP, Grüne) versucht Einfluß auf eine Beschleunigung der Arbeiten zu nehmen. Frau Schimke traf sich mit einem Bahnvorstand und der BI in Eichwalde. In Zeuthen war der Staatssekretär aus dem BM Verkehr vor Ort. Es half alles nichts. Die Bahn läßt alles an sich abprallen und sitzt das Thema aus.

  4. Kommentar
    28. Oktober 2024 at 11:59

    Hat sich denn Frau Schimke irgendwann mal für die zügige Fertigstellung der Bahnhöfe Zeuthen und Eichwalde eingesetzt?

  5. frieda
    28. Oktober 2024 at 07:30

    @ Irmgard Sorry, scheinbar haben Sie Politik nicht verstanden und wollen berechtigte Kritik nur ins lächerliche führen. Gysi hat sich z.B. um die Unterführung gekümmert ( Ihre Antwort ist dann wohl, was hat er denn geschafft ) und diese Leute da, sind nicht mal in der Lage eine Staatsunternehmen an ihre Aufgaben zu erinnern ! und die Behörden in die Spur zu schicken.
    Falls Sie es nicht mitbekommen haben, sind die aufgezählten Figuren, die für uns Zuständigen- die bei jeder Wahlwerbung – sich für die Bürger kümmern , die aber nur einen Haufen Diäten einstecken, und Gesetzvorlagen nur abnicken. Falls Sie es wieder nicht verstanden haben, der Einbau eines Fahrstuhls ist eine politische Pflichtvorgabe. Nach EU – Vorgabe sollte die Barrierefreiheit bis 2022 umgesetzt sein. Ist Sie nicht, auch weil Sie die Aufgaben von unseren Politikern nicht einfordern- dafür aber andere Bürger für dumm verkaufen wollen.

  6. Frieda
    27. Oktober 2024 at 13:51

    @ Petra P., wie darf ich das verstehen? Die politische Höchstleitung von Fischer, Mücke, Jennoch, Schimke, Lehmann, Loge, Voigt u.a. können Sie nicht ertragen? Allein in den Buchstaben des Links kann man erkennen, worum es geht. Viel Spaß beim Treppensteigen, aber vielleicht hören Sie ja nicht, wie die Leute fluchen.

  7. Petra P.
    27. Oktober 2024 at 11:45

    Seit wann werden wieder andere Pressemitteilungen verlinkt?

    Lieber User Petra P., Links zu Inhalten renomierter Medien (Spiegel,Focus, FAZ usw.), die nicht hinter einer Bezahlschranke stehen, oder des Redaktionsnetzwerkes Deutschland, zu dem die Märkische Allgemeine Zeitung zählt, wurden und werden auch künftig zugelassen. Ebenso trifft das für Links von Ämtern und staatlichen Behörden zu. Links zu Inhalten privater Webseiten, Influenzern, sozialer Medien u.ä. werden nicht veröffentlicht. An diese Regel halten wir uns unverändert schon über ein Jahrzehnt. Eine Änderung beabsichtigen wir nicht.

    Sabrina Rühle
    Redaktion

  8. Frieda
    27. Oktober 2024 at 08:54

    https://www.maz-online.de/lokales/dahme-spreewald/eichwalde/eichwalde-fertigstellung-der-bahnhofs-baustelle-erneut-verschoben-2N2NB4PM2FARPOWDBPNGVT3VEM.html

    Wir brauchen keine Politiker, egal ob die Miss Bundestag oder Sternschen in KW.
    Der Bundestag ist eh nur zu 25 gefüllt, wennn Sitzungen sind und Politik für die Bürger – siehe MAZ – Anzeige- gar nichts . Wenn man anfragt, bekommt man auch nur noch beleidigende und überhebliche Antworten dazu . Und die CDU – Merz fordert Krieg und 10 % Bürgerbeteiligung ( vorerst ) . Auch darf man sich im Osten es mehrfach erklärne lassen. Schade um die Bemühungen der Orts – CDU ler – nur diese Partei bracht kein Mensch mwehr.

  9. Dr. Dieter Füting
    26. Oktober 2024 at 17:36

    Dem Schreiben von Herrn Wolfgang Almus aus Zernsdorf kann ich mich nur vollinhaltlich anschließen. Das politische Grundproblem, dass wir Bürger in Königs Wusterhausen mit einem Teil der SVV und der Bürgermeisterin haben, wird das Desinteresse und das Vertrauen der Menschen in eine gemeinsame Zukunft der Stadt weiterhin sehr schaden. Es muss verhindert werden, dass sich die destruktiven Kräfte in der Stadt weiter entfalten können. Gelingt das nicht, werden sich immer mehr Menschen aus der Politik verabschieden.

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