Volleyball: Sind die Schmetterlinge auf ihrem Flug in die Brandenburg Liga überhaupt noch aufzuhalten?

17. Februar 2013
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Die Volleyballer der SV Schulzendorf fegten am vorletzten Spieltag ihre beiden sportlichen Rivalen aus Kolkwitz und Cottbus souverän mit 3:0 (25:12, 25:22, 25:23) und 3:1 (25:16, 20:25, 25:13, 25:17) vom Parkett.  Der Kolkwitzer Trainer nahm in den drei Sätzen nicht einmal eine Auszeit – seine Jungs ergaben sich den übermächtigen Schmetterlingen.

Damit wird die Aufstiegsfeier in Schöneiche beim großen Finale in  zwei Wochen immer wahrscheinlicher.

Gleich im ersten Satz gegen den Kolkwitzer SV zeigten die Hausherren eindrucksvoll ihre Stärken: Genaue Zuspiele, knallharte Schmetterbälle und sichere Blöcke. Sie gewährten ihrem Kontrahenten nicht die Spur einer Chance. Im zweiten Satz ließen die Schmetterlinge ihre Flügel etwas hängen, zu siegessicher  waren sich die Spieler.  Erst als die Lausitzer bereits mit fünf Zählern enteilt waren erhöhten die Schmetterlinge wieder ihre Schlagzahl, drehten den Satz und flatterten am Ende ein 25:23 ein.

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Trainer Enndi Schletter sah den Satzverlauf mit gemischten Gefühlen. “Das darf nicht sein. Die Jungs sind dem Gegener völlig überlegen, legen einen brillianten ersten Satz hin, sind dann aber nicht voll konzentriert genug und bauen so den Gegner auf. Das kann auch mal nach hinten los gehen.”, konstatierte Schletter.

Besonders auffällig in beiden Spielen war die hervorragende Stimmung in der Mannschaft. Jeden Punkt- und Satzgewinn feierten die Schulzendorfer Spieler, sie jubelten dem lautstarkem Publikum zu. Da war schon so etwas von Vorfreude auf das Saisonfinale zu spüren.

“Natürlich steigt so kurz vor der Zielgeraden die Anspannung bei den Spielern. Man spürt das von Satz zu Satz, von Spiel zu Spiel. Auf keinen Fall darf die Mannschaft ihren Gegner unterschätzen, sie muss die Sätze  voll konzentriert durchspielen.”, so  lautet das Rezept von Enndi Schletter.

In zwei Wochen spielen die Schmetterlinge auswärts gegen Schöneiche und den Tabellenletzten aus Spremberg.

Der zweite Aufstieg in die Brandenburg Liga ist zum Greifen nahe, da kann es nur ein  Motto geben: Mit Vollgas ins Ziel flattern und unterwegs bloß nicht schlapp machen!

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