Uran im Wasser: Landkreis gibt Entwarnung!

8. Oktober 2014
Von
Der Landkreis gibt Entwarnung: Keine Gefahr durch Uran im Trinkwasser.

Der Landkreis gibt Entwarnung: Keine Gefahr durch Uran im Trinkwasser.

Für die Bevölkerung von Wildau und Königs Wusterhausen bestehe keine Gefahr durch Uran im Trinkwasser. Das erklärt der Landkreis Dahme – Spreewald in einer Mitteilung.

Weiter heißt es: Die Uranwerte im Trinkwasser, das durch das Wasserwerk in Wildau abgegeben wird, liegen im Normbereich. Damit besteht keine Gesundheitsgefahr. Die letzten übermittelten Werte vom 26.09.2014 befanden sich bei 0,0069 mg/l. Der Grenzwert für Uran im Trinkwasser liegt gemäß der Trinkwasserverordnung bei 0,01 mg/l. Gesundheitliche Gefahren sind erst bei einem Wert von 0,06 mg/l und darüber zu befürchten. Der vorher genannte Grenzwert liegt deutlich darunter.

Das Wasserwerk Wildau produziert über mehrere Rohwasserbrunnen das abgegebene Trinkwasser. Der Brunnen, der für den über dem Grenzwert der Trinkwasserverordnung liegenden Wert von 0,011 mg/l Uran am 15.08.2014 im Trinkwasser des Wasserwerks verantwortlich war, ist vorsorglich vom Netz genommen worden. Das Wasserwerk kontrolliert aktuell zwei Mal pro Woche die Uranwerte des abgegebenen Trinkwassers.

Die gemessenen Werte und entsprechend notwendige Maßnahmen werden durch das Gesundheitsamt überwacht.

Das im Jahr 2011 geschlossene Wasserwerk Bestensee wies zu keinem Zeitpunkt erhöhte Uranwerte auf. Die Stilllegung wurde infolge ungünstiger geologischer Bedingungen und damit verbunden unwirtschaftlichem Betrieb vorgenommen.

2 Responses to Uran im Wasser: Landkreis gibt Entwarnung!

  1. Lutz aus der Münchener Str
    8. Oktober 2014 at 20:41

    @ Kontrolle;

    vollkommen Deiner Meinung. Wo ist eigentlich das Dioxin im Selchower Flutgraben geblieben?

  2. Kontrolle
    8. Oktober 2014 at 19:38

    Leute seit wachsam ! Wenn dieses Thema schon im RBB war, der MAWV Gutachten eingeholt hat und das Wasserwerk Wildau zeitweise geschlossen war , ist die Sache nicht einfach wegzwischen.

    Auch die Äußerungen vom MAWV zur Herkunft der Belastungsquelle und dem VErschnitt des Wasser mit Wasser aus Eichwalde sind unglaubhaft ! Auch denkt man gleich wieder an die Ehrlichkeit bei den Altanschließetbeträgen !

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Anzeige

Anzeige

Anzeige