Unfallgefahr: Ex – Verkehrspolizist kritisiert Untätigkeit des Rathauses

6. Oktober 2016
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Ex - Verkehrspolizist Joachim Kolberg (CDU) verlangt Kontrollen durch das Ordnungsamt. Er fordert, dass sich LKW - Fahrer an Verkehrsegeln halten. (Foto: mwBild)

Ex – Verkehrspolizist Joachim Kolberg (CDU) verlangt Kontrollen durch das Ordnungsamt. Er fordert, dass sich LKW – Fahrer an Verkehrsegeln halten. (Foto: mwBild)

Müssen sich Eltern um ihre Knirpse, die auf dem Nachhauseweg vom Gelände der SG Schulzendorf sind, Sorgen machen? Dr. Wolfgang Schröder vom BürgerBündnis meint ja.

Der Grund: Immer mehr große Lastkraftwagen werden auf dem Parkplatz vor dem Sportareal abgestellt. Dr. Schröder beobachtete, dass Kinder, wenn sie das Sportgelände verlassen und die August – Bebel – Straße überqueren wollen, oft zwischen einem LKW stehen. Von Fahrzeugführern, die den Sportplatz passieren, werden sie dann schlecht gesehen. „Die Kinder steigen auf das Fahrrad und sind nicht erkennbar. Dann kann es ganz böse Situationen geben.“, so Dr. Schröder. Er forderte deshalb die Aufstellung eines Parkverbot Schildes für LKWs.

Dies sei nicht nötig, denn die Rechtslage ist eindeutig, meint CDU – Chef Joachim Kolberg. Der Parkplatz ist ausschließlich PKWs vorbehalten. Parkende LKWs verhalten sich rechtswidrig, so der frühere Verkehrspolizist. „Was an dieser Stelle nicht funktioniert ist das Ordnungsamt Schulzendorf. Die Kontrolle des ruhenden Verkehrs und die Ahndung von Verkehrsverstößen obliegt dem Rathaus.“, so Kolberg.

9 Responses to Unfallgefahr: Ex – Verkehrspolizist kritisiert Untätigkeit des Rathauses

  1. Eichberghoernchen
    8. Oktober 2016 at 13:58

    Die PKW die ordnungsgemäß rechts und links stehen stören vermutlich keinen aber viele in Schulzendorf denken scheinbar ihr PKW versinkt sofort in den Mulden sobald man den Asphalt oder das Pflaster verlässt und die parken dann oftmals fast noch nebeneinander in den Neben und Hauptstraßen. Vielleicht sollte man Schilder aufstellen, dass man auch noch 50-100cm auf die Seite fahren kann.
    Neben Parktaschen wären auch Markierte Parkbereiche denkbar.

  2. Bürger Zweiter Klasse
    7. Oktober 2016 at 18:58

    @Eichberghoernchen

    was für Pkw?
    Diese die ordunungsgemäß rechts am Fahrbahnrand parken?
    Ich denk das ist alles Kindergarten.
    Was würdet ihr in Berlin machen? Da steht immer irgendwo ein Auto oder LKW rum. Ihr würdet wahnsinnig werden.
    Parkplätze gibts nicht, da die Gemeinde beim Neubau 2 stellplätze vorschreibt.
    Nur bekommen ja so manche Leute auch Besuch und müssen ja auch parken. Die Freunde vom Amt bekommen aber wohl keinen.
    Das OA sollte sich mal lieber um seine Bäume kümmern, da die Ampel kaum zu sehen ist. Aber das geht ja nicht, da sich 3 Bauhofmitarbeiter um Wildschweinschäden kümmern müssen. Da werden die Grasnarben von Hand gedreht.
    Personalplanung und Einsatz sieht anders aus

  3. M.R.
    7. Oktober 2016 at 16:04

    @ SG Kicker , dann musst Du ja bestens Informiert sein und auch jeden Abend im Abseit´s dein Bierchen trinken um das zu beurteilen was dort abläuft!Du hast scheinbar zu viel Zeit……..wie gesagt es werden immer noch Ehrenamtliche Leute im Verein gesucht ! Und wenn diese die Täglich Ehrenamtlich arbeiten im Verein ein Bier trinken dann sei Ihnen vergönnt! Hoffe Du bist beim nächsten Arbeitseinsatz mit dabei ….Ehrenamtlich !!!!!!!!!!!

  4. Jan Tauber
    7. Oktober 2016 at 05:41

    @Knuffke: ich bin über dein lapidares Verhalten zum Thema überrascht! Es geht immerhin um deutsche Kinder (viele davon sind sogar blond) und ihre Sicherheit. Da hätte ich gerade von dir ein wenig mehr Engagement gewünscht.
    Weiß eigentlich deine Partei, wie du dich hier immer lächerlich aufführst?

  5. Eichberghoernchen
    6. Oktober 2016 at 22:40

    Prinzipiell stimme ich zu, dass jegliche Gefährdungen für Kinder und auch Erwachsenen zu vermeiden sind.
    Die Frage die ich mir Stelle ist allerdings, wo sollen die LKWs sonst stehen?
    Soweit ich es kenne, dürfen LKWs in gemischten Siedlungs- und Gewerbegebieten abgestellt werden und das wäre ja gegeben an der Stelle.

    Generell ist die Situation an der Stelle bescheiden, da sowohl die Brücke alles andere als vorbildlich ist und viele wechseln da auch auf den Geh- und Radweg.

    Ein Fußgängerüberweg sollte evtl auch in Betracht gezogen werden.

    Was mich ziemlich stört sind eher die ganzen PKWs und Transporter die ungünstig parken und z.B. Rettungsdiensten eine Durchfahrt stark erschweren. Ja
    Vielleicht hätte man statt der vielen Rigolen/Mulden und Bäume lieber ein paar Parktaschen schaffen sollen.

  6. Frank Knuffke
    6. Oktober 2016 at 17:37

    Bei mir läuft immer eine schwarze Katze über die Strasse,vermutlich auch ein Fall für das Ordnungsamt :-)

  7. SG Kicker
    6. Oktober 2016 at 12:44

    Ich kann die Beobachtung von Herrn Schröder nur bestätigen. Hier ist auch die SG Schulzendorf verantwortlich und gefragt. Der Präsi und sein Co sollten mal ein Bier weniger im Abseits schlürfen und dafür die Zeit nutzen, um im Amt auf den Tisch zu hauen. Unterlassene Verfolgung von Rechtsverstößen nenn man das. Wenn das erste Kind angefahren ist, ist es zu spät!!!

  8. Matze
    6. Oktober 2016 at 11:46

    Jawohl Herr Ex-Kollege; untätiges OA :( :(
    Die LKW’s sind mir auch schon ein Dorn im Auge!!!!
    Die Gemeinde könnte viel mehr Geld einbringen wenn die Damen&Herren nicht nur zu Schulbeginn vor der Schule die Falschparker…. :(
    Am besten wäre auch mal an den Wochenenden Abends zu streifen um die Böllerer zu kassieren!!!!

  9. Klaus Hübner
    6. Oktober 2016 at 08:53

    Kinder einer Gefahr aussetzen, aber die Bürger mit Strafen gängeln, weil Gras am Bordstein zu hoch wächst. Wer ist Leiter des Ordnungsamtes? Lohnkürzung um 10 % wäre angebracht, wegen Nichterfüllung der Aufgaben.

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