Zuschauer haben Anstoß an der Trikotwerbung der SG Schulzendorf genommen. Auf ihr ist ein Totenkopf abgebildet. Er symbolisiert in aller Regel physische Lebensgefahr und Tod. Von Jugendlichen wird er nicht selten als Protest gegen bestehende Verhältnisse angesehen.
Der Geschäftsführer des Fußball-Landesverbandes Brandenburg e.V., Michael Hillmann, gegenüber dem Schulzendorfer: „ Aus ethisch – moralischen Gründen ist die Werbung auf einem Trikot mit dem Totenkopf nicht gut.“ Der Landesverband prüft derzeit juristisch, ob ein Verstoß gegen die Regeln der Trikotwerbung vorliegt.
SG Schulzendorf – Präsident Bernhard Thoma, der gleichzeitig SPD – Spitzenfunktionär ist und im Gemeinderat sitzt, sowie alle übrigen Mitglieder des Vorstandes, wollten sich zum Totenkopf – Vorgang bislang nicht äußern.
Otto…..ruhig bleiben
Aus privaten Gründen bin ich im übrigen seit längerer Zeit nicht mehr im Verein tätig.
Es sollte nicht der Werbung, sondern der Aufklärung dienen.
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Redaktion
Der Schulzendorfer
Herrn Niemann, mich sorgen Ihre Worte sehr ernsthaft. Sie tragen im Verein Verantwortung für unsere Kinder und machen sich zum Propagandisten einer von der Polizei als rechts eingestuften Musikband.
Jetzt hab ich gegoogelt und gefunden; die Kneipe ist in Neukölln!!!!
Da hätte ich es am wenigsten erwartet…
Herr Niemann, ganz so harmlos, wie Sie es darstellen, sehen das andere nicht.
„Die Band Berserker Berlin ist in der Vergangenheit schon öfter mit fragwürdigen Aktionen und Liedtexten aufgefallen. Aufgrund von gewaltverherrlichenden Texten, die zur Lynchjustiz an Kinderschändern aufrufen (“Das Schwein”), wurde ein geplantes Konzert der Band vom LKA Berlin verboten.“
Pforzheimer Zeitung: 2014 „ Es gibt aber einen Motorradclub „Berserker MC Deutschland“ und eine Band „Berserker Berlin“ – beide seien, so ein Staatsschutz-Sprecher, dem rechten Spektrum zuzuordnen.“
Bitte mal das Lied von Berserker: „Der Führer, der mich führt“ (2009) anhören. Von Lebensmut und Freude höre ich dort nichts. Also Herr Niemann, bitte verkaufen Sie uns nicht für blöd. Und wenn diese Tatsachen dem Vorstand bei der Prüfung untergegangen sind, dann scheint das eher eine Gefälligkeitsprüfung gewesen zu sein, die Konsequenzen nach sich ziehen muss.
Die Werbung dieser Gaststätte mit Totenkopf gehört nicht auf das Trikot einer Sportmannschaft, die Spaß und Freude in der Freizeit sucht. Hier gehts um unsere Kinder und nicht um solchen “musikalischen Dreck”, der mit dieser Werbung verbreitet werden soll. Man, man, man.
Die Band Berserker Berlin sind in keinster Weise rechts und auch nicht rechtsorientiert. Der Bassist hat kroatische Wurzeln und ist auch der Schwager vom Frontmann Schröder der gleichzeitig auch Mitbetreiber des Lokals “Schröders” ist. Sie lehnen jegliche Art von Extremismus ab. Sie stellen sich öffentlich gegen rechts und links Da sie mit Politik nichts am Hut haben. Sie setzen sich seit Jahren für die Kinderkrebshilfe ein und sammeln auf ihren Konzerten Spendengelder wobei in den letzten Jahren mehrere zehntausend Euro zusammen kamen.
Ihre Texte sind in keinster Weise politisch motiviert sondern richten sich gegen Krankheit und Tod. Sie besingen Lebensmut und freude. Es geht um liebe und die Lust am Leben. Der Name Berserker symbolisiert Stärke, Stärke die man braucht um am Leben festzuhalten. Das “Schröders” ist mehr eine Begegnungsstätte aller Hautfarben und Nationen als eine rechte Szenenkneipe.
Dort trinkt der Türke zusammen mit dem Punker Kaffee. Und der SGS Vorstand hat das alles geprüft bevor er sein ok gegeben hat.Einseitige Recherchen und böswillige Unterstellungen sind doch Scheiße.
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Redaktion Der Schulzendorfer
Spieler der SG waren bereits in dieser Kneipe. @ Spieler: Einerseits weiß man, dass es sich um eine Rockerband handelt, will aber andererseits vom Hintergrund nichts mitbekommen haben.Glaubhaft klingt das für mich nicht.
Als aktiver Spieler war ich mir bisher nicht bewusst, dass dieser Sponsor einen solchen Hintergrund aufweist.
Ich bin auch unzufrieden mit dieser Wahl.
ABER wir sind meilenweit entfernt von diesem Gedankengut. Allein in der Ersten Männermannschaft hat der Trainer mit vielen verschiedenen Nationen gearbeitet und das auch gern getan.
Der Verein arbeitet im Juniorenbereich auch mit vielen verschiedenen Kindern, die auch verschiedenste Wurzeln haben. Es spielt keine Rolle für die Trainer oder Mitspieler.
Wir behandeln niemanden anders aufgrund von Religion oder Äußerem oder sonst welchen Kriterien.
Es geht uns in der Beurteilung einer Person wie jedem anderen Menschen, es zählt nur der Charakter.
Zurück zum Totenkopf:
St. Pauli nutzt dieses Symbol auch und betreibt einen Kult damit. Klar ist die Motivation eine andere und dort ist es seit langem Tradition durch deren Vergangenheit. Jedoch sieht man dort nichts Verwerfliches.
Ich bin mir sicher, dass es eine Diskussion gegeben hätte, wenn dieser Hintergrund klar gewesen wäre.
Mir war bisher nur bekannt, dass es eine Rockkneipe ist. Ich hatte es aber auch bisher nicht gegooglet (warum auch?!).
Unser Vorstand hat an dieser Stelle evtl. einen Fehler begangen, der behoben werden muss.
Wir sind kein Verein mit rechter Gesinnung und lehnen dieses Gedankengut auch kategorisch ab.
Völlig inakzeptabel, dass es vom Verein dazu keine öffentliche Erklärung gibt. Die SG Schulzendorf wird mit öffentlichen Geldern bedacht und macht Werbung für die rechte Szene. Das ist unerträglich.
Erdenbürger ich habs mal gemacht.Ich bin absolut entsetzt. Eine rechtsoffene Bar ist Trikotsponsor der SG Schulzendorf. Wahnsinn.
Wo soll diese Bar sein?
Der Sponsor betreibt ein Lokal, in dem auch Konzerte mit “rechtsoffener” Musik stattfinden.Der Inhaber ist zugleich Mitglied einer Band namens “Berserker”.Das Totenkopfemblem auf der Brust der SG scheint mir noch das kleinste Problem zu sein angesichts des Sponsors, der der “Grauzone des Deutschrocks” zugeordnet wird. Was das im Klartext wohl heißt bei Förderung der “rechtsoffenen” Musikszene?
Wenn es Amokläufe von Jugendlichen gibt, dann schreit alles auf. Internetspiele mit Gewaltszenen, Kriegsspiele und auch dieser unscheinbare Totenkopf tun etwas dazu, dass es so was gibt. Natürlich ist ein Verein auf Sponsoren angewiesen.Aber bitte nicht damit.
Wie immer ganz vorne mitspielen wollen und ganz hinten landen!!!!
Einfach mal nach dem Sponsor googeln, vielleicht stößt manch einem noch mehr auf als nur der Totenkopf.
Beim Bier schlürfen im Abseits wird dem Präsi schon einfallen, wie er die Kuh vom Eis bekommt.