Tauche posierte mit Linken-WAHLFÄLSCHER

11. April 2021
Von

Die Zweifel, dass Schulzendorfs Linke noch politikfähig sind, dürften immer größer werden.

Erst die Schummel-Kandidatur ihres Kandidaten Mnich zur Kommunalwahl 2019. Nun sorgt Winnifred Tauche, Fraktionschefin der Linken im Gemeinderat und in Führungsposition im Jugendamt Berlin Treptow-Köpenick, für einen neuen Skandal bei den Genossen.

Erst jetzt kam heraus: In der Eichwalder Feuerwache posierte sie bei einer gemeinsamen Veranstaltung mit einem Parteifreund, der zu einer siebenmonatigen Freiheitsstrafe wegen WAHLFÄLSCHUNG verurteilt wurde: Andreas Maurer, Ex-Linken-Kreisfraktionschef von Osnabrück. Der Fälscher füllte Wahlscheine und Stimmzettel von Wählern selber aus oder brachte sie dazu, sie nach seinen Vorstellungen auszufüllen.

Der Bundesgerichtshof bestätigte das Urteil der Großen Strafkammer des Landgerichts Osnabrück.

Die Fälschungsvorwürfe gegen Maurer waren zum Zeitpunkt des Tauche-Auftritts in Eichwalde öffentlich bekannt.

Nur ein Neuanfang kann Schulzendorfs Genossen jetzt noch retten.
Nur ein Neuanfang kann Schulzendorfs Genossen jetzt noch retten.

 

28 Responses to Tauche posierte mit Linken-WAHLFÄLSCHER

  1. Annie
    30. April 2021 at 15:02

    @B.S., diesmal meine volle Zustimmung. Menschen wie Atze mit einem vollkommen verdrehten Weltbild wachen unter Umständen erst auf, wenn es ihnen richtig schlecht geht und jemand wie Carola ihnen dann zur Seite steht. Allerdings gibt es erfahrungsgemäss auch Kandidaten dabei, die selbst dann die Zusammenhänge nicht verstehen.

  2. B.S.
    30. April 2021 at 13:45

    Atze, bisher habe ich mich immer an die Devise gehalten: Das wünscht man seinem größten Feind nicht”, aber bei dir mach ich mal ne Ausnahme, du mieses…! (Entschuldigung an die Anderen, die das auch noch lesen!)
    Hoffentlich achtest du dann wenigstens die Menschen, die auf den Feldern, im LKW und Supermarkt für dein Fr… sorgen. Denn diese leiden oft unter solchen motzenden Leuten, wie du dich hier darstellst.
    Auch die Handwerker dürfen fleißig arbeiten.
    Aber zu all denen gehörst du ja vielleicht gar nicht! Sitzt vielleicht deinen Hintern breit oder rennst in der Gegend rum oder, oder, oder !?
    Nochmals Entschuldigung an die übrigen Leser!!

    Zicke, ein weiteres “Danke” wäre netter gewesen.

  3. Atze
    30. April 2021 at 12:01

    @ Carola K. Dann Heul doch ! Das die Wirtschaft an die Wand gefahren wird und dein Essen, dann nicht mehr aus der Kaufhalle kommt, haste bei deinen realischen Betrachtungen wohl vergessen. Und wenn kein Handwerker mehr kommt, um deinen Wasserhahn in Ordnung zu bringen – dann wird s du auch bald nicht mehr arbeiten gehen können ! Gesundheit ist in Deutschland eine privatisierte Dienstleistung – was soll das Theater von dir !

  4. Zicke
    30. April 2021 at 10:37

    Zitat Vera Lengsfeld
    @vera_lengsfeld
    ·
    “Die Bundesregierung plant verhaltensbezogene Daten als Demokratieersatz in einer eigentumslosen Welt”

    Weiter so ! Wer schreibt hat eben ” Recht “

  5. Petra
    29. April 2021 at 18:13

    Danke Carola K.

  6. B.S.
    29. April 2021 at 17:18

    Annie, Ihrer Problematik will ich ja gar nicht widersprechen!
    Aber das war gar nicht mein Anliegen, sondern dass ich es vermessen finde, wenn jemand als selbsternannter Experte Jede und Jeden, der seine DDR-Biografie nicht verteufelt, in die “Stasiecke” stellt.

    Und überhaupt sollten wir mal innehalten und uns den Beitrag von Carola K.
    immer wieder und wieder durchlesen oder auch mal mittwochs den Fernsehbeitrag von der Coronastation der Charite ansehen!!!
    Das sind die wahren Helden dieser Tage.
    Uns geht es doch gut! Trotz der notwendigen k l ei n en Einschränkungen.

    Danke Carole K.! Ich hoffe, Sie bleiben gesund!

  7. Carola K.
    29. April 2021 at 14:45

    @Zicke: Ich möchte etwas zu Ihrer Aussage, „Unsere Grundrechte sind eingeschränkt“ sagen. Ja das stimmt, ich halte aber das, was Angela Merkel in Sachen Notstandsregelung initiiert hat, für völlig angemessen und richtig. Sie hat nur einen Fehler begangen. Diese Regelung hätte schon viel viel früher kommen müssen. Es waren die Ärzte in den Krankenhäusern, die seit Wochen Hilferufe an die Politik absandten und strengere Maßnahmen forderten. Ich bin Krankenschwester, arbeite in einem Krankenhaus im Landkreis Barnim. Auf unserer Station befinden sich sieben Schwestern bzw. Pfleger in Quarantäne. Haben sich früher vier Schwestern um die Kranken gekümmert sind es heute zwei. Leasingschwestern müssen aushelfen, inzwischen werden aber auch die knapp. Und wenn die Zahl der an Covid Erkrankten, die stationär behandelt werden müssen, nicht aufhört zu steigen, ist bei uns bald Ende der Fahnenstange. Von der ITS möchte ich gar nicht reden. Zicke, Sie können sich von der Situation auf den Stationen leider nicht persönlich überzeugen, weil die Krankenhäuser nur in wenigen Fällen betreten werden dürfen. Wenn sich die Situation in unserem Krankenhaus nicht bald bessert und die Zahlen sinken, dann werden unsere Patienten bald bunte Bänder an den Armen tragen, die die Dringlichkeit signalisieren. Die, wo die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass sie eine OP oder irgendwas anderes überstehen, bleiben liegen und werden zuletzt behandelt. Die Folge der Wahrnehmung von Freiheitsrechten in Coronazeiten. Natürlich treffen Ausgangssperren auch Menschen, die sich korrekt verhalten. Gerade Jüngere feiern wegen ihrer Freiheitsrechte nachts wilde Coronapartys und werden dann drei Tage später zu viert eingeliefert. Schöne Freiheit. Ich würde gern mal einen „Querdenker“ mit Covid auf unserer Station begrüßen wollen, aber keiner wird sich outen, sondern von uns erwarten, dass wir ihn wieder zusammenflicken. Machen wir ja auch.

  8. Annie
    29. April 2021 at 13:40

    @B.S., wo Ihrer Wortwahl nach zahlreiche Ostbürger ihr vergangenes Leben wiederfinden, ist in den Stasi-Akten zu lesen. Wie würden Sie denn der Nachwelt erklären, wie die DDR-Regierung die Wirtschaft reglementiert und dadurch die Staatsfinanzen und Produktivität ruiniert hat. Umweltschutz spielte gar keine Rolle. Die gegen die engen Grenzen aufbegehrenden Bürger wurden unverhältnismäßig hoch bestraft.

  9. B.S.
    29. April 2021 at 11:59

    Ich finde auch, Zicke hat sich mit “verbittert” nicht unsachlich ausgedrückt. Sie wendet sich eben gegen Pauschalverurteilung.
    Der Alte Schulzendorfer tut ja so, als wäre er schon in der POS Widerständler gewesen.
    Und wer betonen muss, nicht in Partei und Politik zu sein, sich aber als bester Sozialismus- und Kommunismuskenner preist und dabei nur eine Stoßrichtung kennt(rote Socken, Stasigenossen u.ä.), der betätigt sich in der Geschichtsschreibung oft so, dass viele Ostbürger ihr vergangenes Leben darin gar nicht wiederfinden.
    Und die Nachwelt, die es nicht besser wissen kann, muss es leider glauben!

  10. B. Hartenstein
    29. April 2021 at 11:42

    @Zicke
    Was Sie nicht sagen !!!
    Und wo sollen Ostdeutsche “ihr Maul aufmachen ”
    Und vor allem weswegen denn ?????

  11. Zicke
    29. April 2021 at 07:33

    @ Annie Doch kann ich, weil eine Erfahrung nicht allgemeimgültig ist. Und eine Aufarbeitung der Merkel Politik wird später genauso “sachlich”, erfolgen wie die von der DDR – Geschichte. Darf ich Sie erinnern, dass es eben auch Genossen waren, die zu einen friedlichen Übergang beigetragen haben ! Das wird immer vergessen.

    Außerdem haben wir zur Zeit ganz andere Probleme ! Unsere Grundrechte sind eingeschränkt und wer das kritisch hinterfragt, hat nur Ärger. Ein Unding, wenn man von Demokratie redet. Und ich setze noch eins drauf, es sind die gleichen Menschen die das produzieren, nur sieht ihr Mäntelchen jetzt anders aus. Und der Ostdeutsche ist besonders dafür bekannt, sich lieber untereinander fertig zu machen, als mal das Maul an richtiger Stelle aufzumachen !

  12. Annie
    28. April 2021 at 16:49

    @Zicke, meiner Meinung nach hat @Alter Schulzendorfer einfach sachlich seine Erfahrungen dargelegt, Sie können nicht automatisch “Verbitterung” unterschieben, wenn jemand eine Ansicht hat, die mit Ihrer Sicht auf die Dinge nicht zusammenpasst.

  13. Zicke
    27. April 2021 at 17:05

    @ Alter Schulzendorfer Mag sein, dass Sie verbittert sind – ich sehe nur Kastenbildungen, egal in welcher sogenannten demokratischen Partei – und keine hat die Absicht den Menschen zu helfen.

    Mag Tauche sein, wie sie will, besser zur Stange halten, als dann in einer anderen Gruppe wieder aufzutauchen. Oder wollen Sie, dass die alten Genossen auf unser Kosten nur Stüze ab
    kassieren ? Mir ist die Verurteilung einfach zu billig.

  14. Alter Schulzendorfer
    27. April 2021 at 10:44

    @Zicke. Doch, ich habe nach 30 Jahren Wende sehr viel dazugelernt. Insbesondere wie man mit solchen roten Socken umgeht, die immer noch den Kommunismus hochhalten und den Menschen das Rote vom Himmel versprechen. Ich bin kein Politiker und auch in keiner Partei engagiert. Aber ich habe mich beruflich mit den Gesellschaftsformen Kommunismus, Sozialismus und Kapitalismus befasst. Da steht Frau Tauche ganz unten auf der Hühnerleiter, aber sicher kennt sie noch genügend ST..I-Genossen die ihr helfen.

  15. Zicke
    23. April 2021 at 08:04

    @ Alter Schulzendorfer Habe Sie immer noch nichts dazugelernt ? Tauche hat auch den Taktstock vor dem Fanfarenzug geschwungen- lieber solche Leute, als diese richtigen ” demokratischen ” Wendehälse – die uns das Elend jetzt eingebrockt haben. Scheinbar wird es immer wieder beliebter , das alles Sprichwort wieder aufzuleben : und wenn er nicht Deiner Meinung ist, dann mach ihn lieber tot. Die Streitkultur, die uns weiterbringen soll, ist nur noch Arschkultur.

  16. Alter Schulzendorfer
    22. April 2021 at 22:39

    Es ist doch nicht zu fassen, was ich hier als ehemaliger Schulzendorfer so zu lesen bekomme. Winnifried Tauche sollte allen Schülern der Schulzendorfer POS, die jetzt so um die 60 Jahre alt sind, als Freundschaftspionierleiterin noch in bester Erinnerung sein. Diese Frau hat scheinbar seit 1989 nichts dazu gelernt. Sie hält immer noch Honeckers rote Fahne hoch. Pfui!

  17. Grisu
    13. April 2021 at 17:49

    @Anni: Sehr gut! Frau Tauche sollte wegen Ihres Abstimmungsverhalten zu Fragen der Feuerwehr aus dem Förderverein freiwillig austreten und wegen Ihrem Auftritt mit einem Kriminellen das Amt niederlegen. Rücktritt jetzt!

  18. Jens Wollenberg
    13. April 2021 at 16:56

    Bitte um “sauberen” Journalismus
    Auch ein Internet-Magazin wie der “Schulzendorfer” sollte sich eines wahrheitsgetreuen Journalismus` befleißigen! Winnifred Tauche hatte mit dem Auftritt von Andreas Maurer nicht das geringste zu tun! Andreas Maurer wurde von mir, als damaliger Schulzendorfer Vorsitzender der Linken, am 07.4.2017 zu einer parteiinternen Sitzung eingeladen. Ich habe diese Einladung auf Empfehlung von Freunden, die nicht einmal Mitglied in der Partei sind, sondern ihn von Wahlauftritten kannten,getätigt. Zu diesem Zeitpunkt waren weder mir noch anderen Parteimitgliedern etwas über den Wahlbetrug eines Andreas Maurer bekannt. Der Begriff “posieren” unterstellt, dass Winnifred Tauche eine besondere Beziehung zu Andreas Maurer gehabt habe. Das war und ist keineswegs der Fall! Unter heutigem Kenntnisstand wäre die Einladung von mir nie ausgesprochen worden. Dass der “Schulzendorfer” offensichtlich seine kleinen “Sensationen” braucht, ist bedauerlich, enthebt ihn aber nicht der Wahrheitstreue.
    Jens Wollenberg, Herausgeber “Der UHU”

  19. Annie
    13. April 2021 at 15:41

    “L.Geetz”, na gottseidank sind klar formulierte persönliche Meinungen kostengünstig möglich, hat nicht im geringsten mit Mut zu tun – übrigens ebenso wie Gratisdummheit.

  20. Dr. Dieter Füting
    13. April 2021 at 10:23

    Wie entkommt man den dysfunktionalen Parteien?
    Die Methode, seine Vernunft gut zu gebrauchen, ist zwar ca. 500 Jahre alt, doch sie ist nicht unwichtig geworden in dieser dysfunktionalen Zeit. Die Politik, glauben und sehen viele, verhält sich nicht so, das sie zum Ziel führt: Zu einem erfüllten und chancengerechten Leben mit Zukunft und Respekt für alle. Die Folge: Aktive werden passiv, Anständige werden berechnend, Ausgeglichene werden fordernd, Kluge werden zweifelnd, Mutige werden erschöpft. Jeder gegen jeden, heißt die Devise. Die Parteien machen es vor. Sie versprechen, sie lügen, sie diskreditieren, sie grenzen aus. Parteien schaffen Gegensätze. Ihren Vertretern fehlt es an Sensibilität. Das Beispiel der misslungenen Profilierung von Frau Tauche, Fraktionschefin der Linke im Gemeinderat, mit einem verurteilten Wahlfälscher, beweist ihre Inkompetenz und ein fehlendes Verantwortungsgefühl für die Schulzendorfer Bürger*Innen. Ich denke nicht, dass sich die Schulzendorfer solche Politiker*Innen wünschen. Keiner will sie haben.

  21. Annie
    12. April 2021 at 16:24

    Als Politikerin müsste man sich der Aussenwirkung dieser Situation bewusst sein, zumal es sich um eine gemeinsame Veranstaltung handelte. Wahlfälschung ist schon eine heftige Angelegenheit, andere hätten nach einer solchen rechtskräftigen Verurteilung ihren Hut genommen, um von zumindest politischen Ämtern zurückzutreten.

  22. Schwarzer Peter
    12. April 2021 at 14:51

    Danke Dr. Füting!

  23. Petra
    12. April 2021 at 14:28

    Dr. Füting, Ihrem Kommentar gibt es nichts mehr hinzuzufügen. Den unterschreibe ich so.

  24. Olli
    12. April 2021 at 13:41

    Jetzt macht mal halblang. Der Mann ist nicht beit Rot über die Ampel gefahren oder ist schwarz mit der S-Bahn gefahren. Der hat als Politiker Wahläer betrogen und dafür eine FS von 7 Monaten bekommen. Und Frau Tauche (führende Funktionärin) hat nichts besseres zu tun, als mit so einem Mann eine Veranstaltung durchzuführen, obwohl die Vorwürfe bekannt waren. Das anzuprangern hat nichts, aber auch gar nichts mit Verunglimpfung zu tun. In meinen Augen ist das noch mehr, eine Schweinerei. Der Wahlbetrüger ist dazu noch Putins verlängerter Arm, sie taz-Artikel https://taz.de/Zwielichtiger-Politiker-der-Linkspartei/!5386276/

  25. Dr. Dieter Füting
    12. April 2021 at 13:25

    Ein verurteilter Wahlfälscher ist und bleibt für immer nur ein ganz gewöhnlicher Krimineller. Von solchen Leuten hält jeder Abstand, der ein bisschen auf sich hält.

  26. Besserwisser
    12. April 2021 at 13:01

    “Unter posieren verstehe ich etwas anderes!!!!” Mag sein,Karo. Aber die deutsche Sprache ist im Duden geregelt. Sie richtet sich nicht danach, was der eine oder andere meint zu verstehen. Bitte im Duden mal nachlesen, was posieren und verunglimpfen bedeuten.

  27. Karo
    12. April 2021 at 08:13

    Unter posieren verstehe ich etwas anderes!!!! Soll sie lediglich verunglimpft werden?

  28. Zeuthener
    12. April 2021 at 06:19

    An jemanden vorbeilaufen oder mit einem Wahlfälscher ein Forum durchführen ist ein großer Unterschied. Zumal es bekannt gewesen sein soll, dass er Wahlzettel gefälscht hat. Ich hätte mit keinem Kriminellen eine Veranstaltung durchgeführt.

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