Tag des Ehrenamts: Eichwalderin von Ministerpräsident Platzeck gewürdigt.

13. Dezember 2011
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Landtagspräsident Gunter Fritsch und Ministerpräsident Matthias Platzeck hatten jüngst aus Anlass des Internationalen Tags des Ehrenamtes rund 100  Brandenburger in die Potsdamer Staatskanzlei eingeladen um ihnen zum traditionellen Ehrenamtsempfang Respekt zu zollen.

„Sie stehen stellvertretend für all die engagierten Menschen im ganzen Land, die sich seit Jahren oder sogar Jahrzehnten in den verschiedensten Lebensbereichen für andere Menschen einsetzen. Ihnen gebührt höchste Anerkennung, denn Sie übernehmen Verantwortung und setzen sich selbstlos für die Zivilgesellschaft ein. Das stärkt unsere Demokratie.” sagte Fritsch.

Die Eichwalderin Annegret Boas (rechts) war unter den Brandenburgern, die Ministerpräsident Platzeck zum Tag des Ehrenamtes empfing (Foto: Presseamt Staatskanzlei Potsdam)

Unter den Geehrten befand sich Annegret Boas aus der Nachbargemeinde Eichwalde. Seit vielen Jahren ist die Vorsitzende des Eichwalder Heimatverein e.V. für ihre Gemeinde unterwegs. Besonders liegt ihr die Festigung und Vertiefung der Freundschaft mit den Menschen der polnischen Stadt Osno, in der Nähe von Frankfurt/Oder am Herzen.

Beide Partnergemeinden sind vom guten Willen geprägt, die Verständigung zwischen Ihren Einwohnern zu verbessern und zu einem aktiven Miteinander zu kommen. Auch wenn es manchmal noch Verständigungsschwierigkeiten gibt, in einem ist sich Annegret Boas ganz sicher: „Mit Beharrlichkeit, Fantasie  und gutem Willen auf beiden Seiten wird das gegenseitige Verstehen der Menschen in den beiden Gemeinden verbessert werden.“

Laut Freiwilligensurvey der Bundesregierung und der „Landesstudie Zivilgesellschaft und freiwilliges Engagement“ hat sich Brandenburg an der Spitze in Ostdeutschland behauptet. Ein Drittel der Bevölkerung ist freiwillig tätig. Die Landesregierung hat in den vergangenen Jahren die Rahmenbedingungen für die Freiwilligenarbeit deutlich verbessert, beispielsweise durch die Koordinierungsstelle in der Staatskanzlei, den Ausbau der Anerkennungskultur, den Versicherungsschutz, die Unterstützung der Freiwilligenagenturen und zuletzt die Freiwilligenpässe.

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