Tobis Schröter, Shooting Star und Vorstandsmitglied der SPD Dahme – Spreewald sorgt derzeit in Königs Wusterhausen für Riesen Wirbel. Auslöser ist eine von ihm verfasste E – Mail vom 12. August 2019, die der Beschlussvorlage 10-19-154 der Fraktion FWKW als Anlage beigefügt war.
Er wendet sich darin an führende Lokalpolitiker der SPD, der Linken sowie Wir für KW. Schröter ruft seine Verbündeten auf, „Anhaltspunkte“ für ein Verfahren gegen den Bürgermeister der Stadt auszukundschaften.
Weiter unterrichtet der SPD – Politiker seine Gesinnungspartner über „Sandkastenspiele” im Fall Ennullat, die er zusammen mit der Kommunalaufsicht des Landkreises Dahme – Spreewald simulierte.
Und schließlich bat Schröter seine Gefährten, den Plan konspirativ zu behandeln. Keinesfalls dürfe er in der Debatte um die Beschlussvorlage der Freien Wähler thematisiert werden.
Schröters Nachricht war bis vor kurzem auf der Internetseite der Stadt Königs Wusterhausen öffentlich einsehbar, nun nicht mehr. Das Rathaus zum mysteriösen Verschwinden des Dokuments: „Der Urheber der Mail (Tobias Schröter – die Red.) forderte uns nunmehr nach 10 Monaten auf, diese zu löschen. Bis zur endgültigen Klärung ist die Anlage zunächst nicht für die Öffentlichkeit sichtbar.“
Der Schulzendorfer wollte von Schröter wissen, warum er urplötzlich seine Botschaft vor der Öffentlichkeit streng geheim hält. Er war jedoch unerreichbar. Ein Mitarbeiter aus der SPD – Zentrale in Königs Wusterhausen gegenüber dem Schulzendorfer: „Ich weiß nicht, warum er (gemeint ist Tobias Schröter – die Red.) sich nicht bei ihnen meldet.“
Schröter fehlen offenbar die Worte. Weil die Öffentlichkeit nicht erfahren soll, dass er und seine Verbündeten sich bereits im August 2019 mit Bürgermeister Ennullat nicht im Gesprächs-, oder Schlichtungs-, sondern im Kampfmodus befanden?
Ennulat wieder im Amt. Siehe mein Kommentar. Siehe MAZ von 17.25h
Der Fehler ( lieber Hallo – im Original: lieber Brutus ) liegt nicht in unseren Sternen, sondern in uns selbst.
Shakespeare
„Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde“
William Shakespeare
POLITISCHE STRIPPENZIEHER SIND DAS GRUNDÜBEL
Entdeckte politische Strippenzieher, vor allem, wenn sie im Verborgenen wirken, sind ein tiefer Vertrauensbruch in eine anständige Politik. Sie konterkarieren eine Hauptaufgabe der Politik: die Vorstellungswelt, die Einbildungskraft der Menschen in eine funktionierende und gerechte Gesellschaft anzustreben.
Wir haben als Menschen die Fähigkeit, uns in die Vorstellungswelt des anderen hineinzuversetzen. Grundsätzlich ist diese Fähigkeit für die Politik unverzichtbar, genauso, wie die Politik für die Entwicklung der Ethik unverzichtbar ist.
Strippenzieher, die das alles allein durch ihr heimliches Tun zerstören, gehören schon aus diesem Grund ausgeschlossen aus verantwortlicher Politik.
Warum sollte man die SPD wählen?
( Anmerkung zu: Ist er (Tobias Schröter ) ein (un)heimlicher
Strippenzieher? )
Die SPD liebt das Theater. Es gibt so unendlich viele Theaterstücke der
SPD, nach denen sagt man: Unter uns – alles Quatsch. Daraus soll ein
Rhinozeros klug werden?
Ja, man muss das Chaos nicht nur als SPD – Genosse nicht bloß komisch
finden, man muss es auch komisch machen.
Und das machen sie wirklich gut.
SPD – Politik ist nun mal eine Vordergrunds – Angelegenheit. So zu
denken ist tiefe Pflicht für jeden Genossen im Landkreis.
Hier fragt niemand nach dem Sinn des Lebens. Denn, diese Frage ist
dämlich.
Aber sie existiert nun mal.
Die SPD stellt niemals echte Fragen. Denn durch jeden Versuch einer
Antwort wird jeder gute Wille des einzelnen Genossen zum bösen durch
die anerzogenen apolitischen Denkstrukturen.
Das ist die Erklärung.
Wen oder was sollte man sonst wählen?
Diese Frage scheint schon sehr wichtig, wenn es um Brandenburg, um
den Landkreis oder die Kommune geht. Hier werden die Sprüche der
Politiker und ihrer Helfer, die wie Fälscherkunststücke wirken, einfach
nicht mehr zugelassen. Ihre Versprechen sind doch schon lange als
Pointen moderner Auguren entlarvt.
Ernste und bittere Tatsache ist, dass die gesamtgesellschaftliche
Situation schon viele Menschen sehr ratlos macht:
Alle wissen, dass die Wälder sterben und die Forstpolitik versagt hat.
Alle wissen, dass die Felder unter der Monokultur leiden. Die Böden sind
überdüngt, vergiftet; mit der Folge des schrecklichen Untergangs der
lebenden Insekten, Pflanzen und Tiere. Wir wissen um das Versagen der
Landwirtschaftspolitik.
Alle wissen, dass Massentierhaltung unser Grundwasser aufbraucht. Wir
wissen um das Versagen der Landespolitik und der Umweltämter, die
ohne ethische Bedenken jeder Baugenehmigung zustimmen.
Alle wissen, dass ein Großflughafen Schönefeld in einer dicht besiedelten
Region kein Segen für die hier lebenden Menschen ist. Sie müssen mit
Lärm, Dreck und Verkehrschaos auf ewig leben. Wir wissen um das
Versagen der Landes – und Verkehrspolitik. In diesem Beispiel unter
sekundierender Mitwirkung von CDU, Linke, FDP und Grüne.
Alle wissen, dass die scheinheiligen Worte von den hohen Werten der
Demokratie, der Freiheits – und Menschenrechte, jeden Tag gebrochen
werden. Wir wissen, die liberale Demokratie gefährdet das Ideal der
Moderne.
Alle wissen, dass der naturwissenschaftlich – technische Fortschritt den
Klimawandel hervorgebracht hat. Er ist für uns alle ein Existenzrisiko der
besonderen Art geworden. Wir wissen, dass die Politik viel zu spät
reagiert hat. Und wir wissen warum.
Und jetzt ist wieder Wahlkampf.
Eine neue Bundesregierung soll gewählt werden. Unser Ministerpräsident
hat sich schon für einen Kandidaten als Regierungschef entschieden. Wen
wundert’s, es ist ein Kandidat der SPD.
Dieser SPD – Kandidat soll die Wahl gewinnen – mit guter Politik!
Denn die SPD will gute Politik machen!
Meine Anregung dazu:
Liebe SPD, schafft ein Untersuchungsamt für gute Politik.
Und schafft ein Oberuntersuchungsamt und ein Unteruntersuchungsamt.
Setzt auf Überraschungseffekte und macht so das Kraut fett.
Und immer feste druff auf die Kritiker, wie immer.
Am Personal muss es nicht scheitern. Wir haben hier in Lübben und in
KW sehr gute Leute in der SPD. Und jeder kennt sie schon. Sie sind
Meister im Formulieren von Programmen der Langenweile. Und sie sind
Strippenzieher.
Es ist kein Wunder das er sich nicht zu Wort meldet hat eine Wirbelsäule aber kein Rückgrat. Zu feige Fehler einzugestehen und das als SPD Mitglied.Neid auf den Bürgermeister Swen Ennullat der mit über 70% gewählt wurde.
Ob das die einzige Mail in dieser Art war ist die Frage!
Was wenn alle Beschlüsse abgesprochen sind? Wenn alle Fraktionsvorsitzenden der Putschisten zusammen agieren?
Sollte dann nicht neu gewählt werden?